Itay Shechter wurde Vater von einem Sohn - Herzlichen Glückwunsch
Beiträge von PFALZADLER
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Noch mehr schlechte Nachrichten für den 1. FC Kaiserslautern: Dorge Kouemaha hat heute Mittag im Training einen Achillessehnenriss erlitten. Der Stürmer, Leihgabe es FC Brügge, fällt sechs bis acht Monate aus, schätzt FCK-Trainer Marco Kurz. "Es war die letzte Aktion im Training, es ist ohne gegnerisches Einwirken passiert", kommentierte Kurz den Schock.
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Trainingsbeobachter auf tm.de berichten von einem Trainingsunfall von Dorge. musste wohl ins KH mit Verdacht auf Achillessehnenriss. das wäre sehr bitter und das Saisonaus, wenn es sich bewahrheiten würde.
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Gemeinsam gegen Rassismus und den Abstieg - Ein Bild, dass alle Nationen aller Spieler der FCK-Familie vereint...
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A-Junioren des FCK unterliegen München
Wie grausam Fußball sein kann, diese Erfahrung musste die U19 des 1. FC Kaiserslautern in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den FC Bayern München bei der 0:3 (0:2)-Heimniederlage machen. Zwei Halbzeiten das Spiel klar bestimmt, und am Ende wieder keinen Punkt eingefahren.
„Ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Sie hat das wirklich sehr gut gemacht”, lauteten die aufmunternden Worte von FCK-Trainer Gunther Metz nach der frustrierenden Partie. Bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff entschied Schiedsrichter Justus Zorn auf Strafstoß für die Bayern, den Kevin Friesenbichler mit einer gehörigen Portion Glück verwandelte, da sein schwacher Flachschuss vom linken Pfosten gerade noch über die Torlinie trudelte. „Das ist typisch, wenn du da unten stehst”, kommentierte Metz diese Aktion kopfschüttelnd.
In der Folge machten die Gäste nur noch das Nötigste. Der FCK kämpfte sich hingegen engagiert in die Partie und spielte sich eine Vielzahl an Eck- und Freistößen heraus. Auch blitzten immer häufiger im Spiel der Gastgeber gute spielerische Ansätze und Kombinationsfußball auf. „Es hat quasi nur eine Mannschaft gespielt, die jedoch das Tor nicht trifft. Auf der anderen Seite hat unser Gegner eine 150-prozentige Chancenauswertung”, verstand Metz die Welt nicht mehr. Wohl auch nicht beim zweiten Gegentreffer, als ein flacher Pass von Alexander Sieghart FCK-Schlussmann Marius Müller von seinen Fingerspitzen direkt auf den Fuß von Oliver Markoutz sprang, der ungehindert zum 2:0 einschob.
„Die Jungs haben gekämpft, sind gelaufen und haben geackert. Nur wurden wir wieder einmal nicht belohnt und stehen unterm Strich mit null Punkten da”, blickte Metz auf die zweiten 45 Minuten, in denen erst Nils Rattke (55.), dann Kevin Schwehm mit einem sehenswerten Drehschuss (58.) an Torwart Leopold Zingerle scheiterten, ehe Vladimir Rankovic einen weiteren Schuss von Rattke (64.) von der Linie kratzen musste.
Ihre offensive Klasse zeigten die Münchner darauf nur noch beim schön herausgespielten 3:0 durch Friesenbichler (70.). „Wichtig ist es jetzt, dass wir genau so weiterkämpfen wie heute, dann ist immer etwas drin für uns”, ist sich Metz für die Zukunft sicher. (fns)
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern: Müller - Kopf, Below, Heintz, Zimmer - Bräuner - Mamba (21. Öhler), Rattke (87. Hartlieb), Dorow (75. Almeida), Simon (73. Leonhardt) - Schwehm
FC Bayern München: Zingerle - Rankovic, Wein, Schmitz, Sallahi - Hürzeler - Schöpf, Sieghart (72. Knötzinger), Markoutz (81. Mrowca) - Weihrauch (67. Duhnke), Friesenbichler
Tore: 0:1 Friesenbichler (2./Foulelfmeter), 0:2 Markoutz (43.), 0:3 Friesenbichler (70.) - Gelbe Karten: Heintz, Below - Hürzeler, Duhnke - Beste Spieler: Kopf, Schwehm, Zimmer, Heintz - Zingerle, Schöpf, Sallahi - Zuschauer: 220 - Schiedsrichter: Zorn (Freiburg).
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Chadli Amri (27) vom Zweitligisten FSV Frankfurt fällt für den Rest der Saison aus. Der Offensivspieler wurde am Sonntagabend in der Frankfurter BG-Unfallklinik operiert. Amri hatte sich nachmittags im Spiel gegen den Karlsruher SC einen Wadenbeinbruch mit Ausrenkungsbruch am linken Sprunggelenk sowie einen Syndesmoseband- und Kapselriss zugezogen. Amri ist bis zum Ende dieser Spielzeit vom 1. FC Kaiserslautern an den FSV ausgeliehen.
DIE RHEINPFALZ
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FCK-Chef Stefan Kuntz nimmt Profis in die Pflicht - Trainer Marco Kurz und der einsame Kampf gegen Windmühlen
Den Worten sollen Taten folgen. Taten und Tore. „Geredet worden ist genug.” Sagt der Boss. Stefan Kuntz, der Schwüre und Beteuerungen überdrüssig, die zuletzt als reine Lippenbekenntnisse entlarvt wurden, erwartet eine Reaktion der Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, die gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) die Wende erzwingen soll.
Nur Siege erhalten eine realistische Hoffnung auf den Verbleib in der Fußball-Bundesliga. Ein Abstieg wirft den Verein auf dem Weg zur finanziellen Gesundung um Jahre zurück, hat Kuntz wiederholt erklärt.
„Wer den Schuss jetzt nicht gehört hat, ist fehl am Platz”, sagte Pierre De Wit, der kleine, große Kämpfer, nach dem Derby-Desaster. De Wit war einer der wenigen, der sich wehrte, der sich gegen die Niederlage stemmte. Er hatte Tränen in den Augen, als er in den Stadionkatakomben in Mainz den Schulterschluss der Mannschaft beschwor, sich vehement für seinen Trainer stark machte. Das klang ehrlich. Das war überzeugend. Das ist Pierre De Wit!
Der „Flutlicht”-Auftritt Kevin Trapps am Sonntag war vereinbart, aber ab jetzt gilt Interviewverbot für die beim 0:4 in Mainz vorgeführte Mannschaft. Der Trainer hat ihr totale Konzentration verordnet. Der Spieler-Versteher zieht die Zügel an.
„Eine Blamage” nennt Vorstandschef Kuntz die Darbietung von Mainz. Der Trainer übernahm die Verantwortung, stellte sich als Schutzschild vor seine Spieler. Sie stellten ihn so richtig in den Regen. Kurz sah sich mit einem Plakat konfrontiert, das in Anspielung auf eine angebliche Affäre des Trainers mit der Frau von Ex-Kapitän Martin Amedick im Mainzer Fanblock ausgerollt wurde. Wer Marco Kurz begegnet ist, wer ihn hier arbeiten sieht, wer ihn als ehrlichen Menschen kennenlernen durfte, der glaubt seinen Worten und nicht anonymen Nestbeschmutzern - zumal das Ehepaar Amedick versichert: „An der Sache ist definitiv nichts dran!”
„Einen Wahnsinnsklub” nannte Marco Kurz den FCK in besonders emotionalen Momenten. „Ich bin längst selbst Fan dieses Wahnsinnsvereins”, schwärmte der 42-Jährige vor Wochenfrist. Seit Wochen muss er mit dem Wahnsinn leben, dass er sich gegen Gerüchte, die Anonyme streuen, nicht wirklich wehren kann. Das erinnert an den Herbst 2000 - üble Gerüchte, unterhalb der Gürtellinie erfunden, raubten Otto Rehhagel damals den Nerv.
Wie oft war Kurz dankbar für die „Unterstützung durch diese Wahnsinnigen!” So schwärmte er von den Fans in der Westkurve, die seine Mannschaft oft so toll antrieben. Der Trainer wurde samt Kapuzenpulli Kult. Am Samstag in Mainz erlebte er die Wende. „Trainer raus” - hallte es ihm vom eigenen Anhang entgegen. Nach der Schmach stellte sich Kurz mit seinen Spielern den Fans. Wut und Enttäuschung entluden sich in zügellosen Beschimpfungen und Bedrohungen. „Wenn man keine Leistung bringt, muss man sich auch mal beschimpfen lassen”, sagte der Trainer. Das war nichts für Dünnhäuter!
Auf dem Berg brennt's. Die Polizei ermittelt wegen rassistischer Attacken Rechtsradikaler. Ihre Zielscheibe war Itay Shechter. Ministerpräsident Beck, ein echter FCK-Fan, reagierte betroffen: „Ich schäme mich.”
Kommentar
Hass und Spiele
Ein Derby sollte ein Fußballfest sein. Rund um das Spiel Mainz 05 gegen den 1. FC Kaiserslautern aber regierte der Hass.
Der 1. FC Kaiserslautern hat viele, viele Fans. Sehr gute Fans. Aber er hat auch Fans, die sich nur so nennen - und dem Verein massiv schaden. Wenn „Fans” - wie die Polizei berichtet - Gegenstände aus einem Bus auf einen verletzt am Boden liegenden Polizeibeamten und den Notarzt werfen, dann ist das eine Straftat und außerdem pervers. Die Bilder, die der SWR am Sonntag von den Ausschreitungen von FCK-„Fans” und sogenannten 05-„Fans” zeigte, sind reif für einen Horrorstreifen.
Es darf kein Alibi sein, dass Mohamed Zidan und Adam Szalai nach ihren Toren einen provokanten Jubel vor der Lauterer Fankolonie inszenierten. Sicher: Dass Herr Zidan, ein wunderbarer Kicker, nach dem Schlusspfiff auf dem Zaun mit 05-„Fans” ein „Scheiß Kaiserslautern” anstimmte, ist skandalös. Mancher nutzt den Kopf leider nur zum Köpfen!
Dass die „Feuerteufel” im Lauterer Fanblock in Mainz munter zündelten - für den Verein, den sie angeblich im Herzen tragen, ein teurer „Spaß”: Geschätzte 20.000 Euro Strafe werden für den FCK fällig. Wiederholungstäter ...
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Provokationen, Beleidigungen und Gewalt - das ist die hässliche Seite des Fußballs. Sie zeigte sich am Wochenende beim Bundesliga-Derby zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern. Randale und rassistische Äußerungen nach dem Spiel hinterlassen ein ungutes Gefühl. Zum Thema "Problem-Fans" sind die Vertreter der Fanprojekte aus Mainz und Kaiserslautern zu Gast in der Landesschau Rheinland-Pfalz.