Beiträge von PFALZADLER
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Die Lauterer Innenverteidiger attackieren auch weit vorne auf dem Feld, besonders Rodnei (20)Fazit
Das Topspiel am Samstagabend bezog seine Dramatik vor allem aus den umstrittenen Pfiffen von Schiedsrichter Sippel. Die Schalker Fans sollten allerdings nicht allein dem Schiedsrichter die Schuld für die Niederlage geben. Bis zur roten Karte gegen Fährmann spielte Huub Stevens´ Mannschaft pomadig. Fehlende Laufbereitschaft, schlechtes Pressing und ein unansehnliches Offensivspiel verbesserten sich erst, nachdem sie in Unterzahl waren. In der zweiten Hälfte fehlte ihnen nach einem starken Beginn die Cleverness, nach dem Ausgleich die Partie zu beruhigen. -
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Fussball: Leihstürmer Dorge Kouemaha trägt beim FCK Zinsen - Olcay Sahan wird Vorschusslorbeer erstmals gerecht
Auf dem Trainingsplatz üben sie seit Wochen, mutig zu spielen. „Auf Schalke” haben sie's getan. Die Angst vor der eigenen Courage hat Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern beim 2:1 (1:0)-Sieg beim FC Schalke 04 imponierend besiegt.
Mit zwei Spitzen in der mit 61.673 Zuschauern ausverkauften Veltins- Arena anzutreten, war das Hier-geht-was-Signal des Lauterer Trainers Marco Kurz. Seine Formation trat vom Anpfiff weg mit schneidigem Zweikampfverhalten auf, suchte bei Ballgewinn sofort den schnellen Weg zum Schalker Tor. Die Leidenschaft, die der FCK exerzierte, vermisste Huub Stevens lange bei seinen Schalkern: „Wir konnten zur Pause auch 3:0 hintenliegen.”
Das Kollektiv des FCK funktionierte, die Mannschaft, die Olcay Sahan beflügelte, hatte keinen schwachen Punkt. Wichtig, dass Alexander Bugera, der für den an einer Schambeinverletzung leidenden Leon Jessen erstmals in dieser Saison spielte, eine gute linke Seite mit Christian Tiffert bildete. Der Kapitän verwandelte den Foul-Elfmeter mit vehementer Entschlossenheit zur Führung (30.). „Es war enorm wichtig, zu gewinnen, auch weil wir es zuletzt versäumt haben, trotz ganz guter Leistungen die Punkte einzufahren”, meinte der ganz starke, toll haltende FCK-Torwart Kevin Trapp.
Dorge Kouemaha, nach Itay Shechters tollem Pass von Torwart Ralf Fährmann von den Beinen geholt, quasi Hauptverantwortlicher für den Platzverweis des Schalker Keepers und für das Lauterer Führungstor, vergab hochkarätige Möglichkeiten. Mit seinem herrlichen Kopfballtor aber, nach tollem Solo und famoser Flanke Pierre De Wits erzielt, tütete Kouemaha die drei Punkte mit seinem 2:1 ein (72.).
„Es ist schwer, mit dem Toreschießen anzufangen. Aber wenn du endlich mal getroffen hast, fällt es beim nächsten Mal leichter”, meinte der 28-Jährige. Er ist vom FC Brügge bis Saisonende mit anschließender Kaufoption ausgeliehen und war nach seinem ersten Bundesliga-Tor überglücklich. „Ich freu' mich, dass das so gut geklappt hat, aber ,Dorgi' hat den Ball auch super verwandelt. Wir haben so frech gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten”, sagte De Wit.
Ein Barometer der Emotionen - wieder einmal: Torwarttrainer Gerry Ehrmann. Völlig außer sich, tröstete er den total niedergeschlagenen Rodnei, als der Innenverteidiger nach der unberechtigten Roten Karte und der fragwürdigen Foulelfmeter-Entscheidung bedröppelt vom Rasen schlich. Allerdings hatte Rodnei die strittige Szene durch den zuvor verstolperten Ball auch erst ermöglicht. Klaas-Jan Huntelaar verwandelte zum 1:1 (62.). Am Ende aber jubelte der FCK.
„Ich freue mich besonders für Spieler wie Pierre De Wit und Olcay Sahan. Da zahlen sich die tagtägliche Arbeit und die Geduld des Trainers mit den Spielern aus. Es ist schön, das zu sehen”, lobte Vereinschef Stefan Kuntz nach dem beherzten Auftritt. Sahan wurde seinem Vorschusslorbeer erstmals gerecht, De Wit bewies sich in der Mittelfeldzentrale als perfekte Ergänzung von Oliver Kirch. Der war sehr aktiv, versäumte es aber, sich mit einem Tor, das er schießen muss, zu belohnen. „Man muss das Kollektiv loben. Olcay und Pierre haben sich ihren Startplatz im Training verdient”, lobte FCK-Coach Kurz.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Vier Minuten vor Anpfiff der Partie Schalke gegen Kaiserslautern (1:2) peitscht Lautern-Coach Kurz sein Team mit einer Ansprache ein. Schiri Sippel steht im Kabinengang, pfeift zweimal – das übliche Signal, dass die Spieler von der Umkleide auf den Rasen kommen sollen.
Keine Reaktion der Lauterer. Sippel dauert das alles offenbar zu lange. BILD erfuhr: Der Betriebswirt aus München ruft in die Kaiserslautern-Kabine: „Kommt raus! Oder habt ihr schon die Hosen voll?“
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Ex-Schiri Dr. Markus Merk wurde bei Schalkes 1:2 gegen Kaiserslautern mit Bierbechern, Feuerzeugen und einer Mini-Billard-Kugel beworfen. Jetzt hat die Polizei die ersten Verdächtigen ermittelt.
Gelsenkirchens Polizei-Sprecher Konrad Kordts gegenüber „Sport Bild online“ zum Bierbecher-Skandal: „Wir haben drei Täter dingfest machen können. Sie wurden kurzfristig fest genommen. Gegen sie wird ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter, gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Sie haben zudem einen Platzverweis erhalten.“
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Die Geste nach dem Tor hat er nicht vergessen. Macht er das bei jedem Verein so ?
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Doppeltes Pech für Ralf Fährmann: Im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern erhielt der Torhüter des FC Schalke 04 nicht nur eine Rote Karte, in der Situation, die zum Platzverweis führte, zog sich der 23-Jährige zudem eine Verletzung zu.
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Lob vom Boss: Stefan Kuntz lobt nach dem 2:1-Sieg der Roten Teufel „auf Schalke“ die geduldige Aufbauarbeit von Trainer Marco Kurz. Er baute Olcay Sahan und Pierre De Wit, die herausragend spielten, in die Mannschaft ein. „Schön zu sehen“, sagte der Vereinschef.
Total happy: Dorge Kouemaha. Er köpfte das Siegtor - nach Solo und Flanke von de Wit.
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Der Ex-Lauterer Ivo Ilicevic steht heute (15.30 Uhr) vor seinem Debüt für den Hamburger SV beim SC Freiburg. Interimstrainer Frank Arnesen betreut den HSV. „Wir sollten nicht so viel über unseren Tabellenplatz nachdenken, sondern an die Leistungen aus den letzten Spielen anknüpfen”, sagte der Sportchef des Abstiegskandidaten, der sich ab morgen wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe konzentrieren will.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Die U23 des 1. FC Kaiserslautern hat gestern in der Fußball-Regionalliga West ihren ersten Heimsieg gefeiert. Die Reserve des VfL Bochum wurde mit 3:0 (1:0) nach Hause geschickt.
Die Lauterer Erfolgsbilanz der letzten Spiele: drei Siege, neun Punkte! „Am Ende wäre auch ein weitaus höherer Sieg möglich gewesen. Bochum war nach dem 2:0 hinten vogelwild. Aber wir haben dann zu viele Möglichkeiten liegen gelassen”, sagte ein ansonsten zufriedener Lauterer Trainer Alois Schwartz. Der FCK musste im ersten Abschnitt alles aufbieten, um die spielstarken Gäste in Schach zu halten. „Wir waren sehr kompakt, haben aber den Ball zu lang geführt und zu langsam umgeschaltet. Das haben wir nach der Pause viel besser gemacht”, analysierte Schwartz.
Seine Elf ging vor allem im Defensivverhalten hochkonzentriert zu Werke. Denn mehr als eine optische Überlegenheit gestatteten die Lauterer den Gästen nicht. Und als sich der FCK das erste Mal schnell und direkt in den Gästestrafraum kombinierte, klingelte es gleich. Adam Nemec und Andrew Wooten bereiteten vor. Linksfuß Hendrick Zuck brauchte nur noch zum 1:0 einzuschieben (39.). Unmittelbar nach der Pause vergab Zuck eine sogenannte „Hundertprozentige” (47.). In einer Phase, als Bochum wieder am Drücker war, erzielte Adam Nemec mit einem 20-Meter-Linksschuss das 2:0 für die sehr spielfreudigen Lauterer (67.). Danach vergab der FCK mehr als ein halbes Dutzend gute Möglichkeiten. Erst in der Schlussminute besorgte Torjäger Andrew Wooten per Foul-Elfmeter den Endstand.
1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Becker (78. Rizzuto), Orban, Linsmayer, Heintz - Zuck, Zellner, Himmel, Saiti (78. Pfrengle) - Nemec - Wooten (90. Lindner)
VfL Bochum II: Scholz - Caspari, Kalina, Wolff, Stevens - Freiberger (46. Wassinger), Mengert (61. Soukou), Avci (46. Fachat), Uzun - Zech, Kefkir
Tore: 1:0 Zuck (39.), 2:0 Nemec (67.), 3:0 Wooten (90., Foul-Elfmeter) - Gelbe Karten: Heintz - Caspari, Kalina, Mengert - Beste Spieler: Zellner, Linsmayer, Zuck, Nemec - Kefkir, Uzun -
Zuschauer: 200 - Schiedsrichter: Pfeifer (Heusenstamm).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau