ZitatKevin Trapp hat trotz seiner erst 21 Jahre bereits einiges erlebt. Der Stern des Keepers ging in der Rückrunde der letzten Spielzeit auf, als er für den erkrankten Tobias Sippel ins Tor rückte und zum neuen Stammtorwart des 1. FC Kaiserslautern avancierte. Mit seinen Leistungen trug Trapp maßgeblich dazu bei, dass die Pfälzer die Klasse hielt und weckte sogar das Interesse des FC Schalke 04.
Beiträge von PFALZADLER
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Allerdings droht der Veranstaltung auch ein Skandal. Kaiserslauterns Ultra-Gruppierung „Generation Luzifer“ überlegt, den mit 3000 Euro dotierten Preis für die Fan-Choreografie des Jahres abzulehnen.
Hintergrund der hitzigen Debatte: Die Prämie für die farbenfrohe Darstellung „Für immer in Ehren: Fritz Walter und sein Stadion“ wird von der Teambank gesponsort. Ultras sind per se „gegen den modernen Fußball“, Geldgeschenke quasi eine Beleidigung.
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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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FCK-Elf lebt - Rodnei ein Spiel gesperrt
Eintagsfliegen mag er nicht: Marco Kurz, der Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, mahnt gerne Konstanz an. Den 2:1-Sieg „auf Schalke” würdigte er als Leistung des Kollektivs und lobte zwei, die lange außen vor waren: Pierre De Wit und Olcay Sahan.
„Man muss das Kollektiv loben”, sagt der Coach am Tag nach dem Befreiungsschlag in der Veltins-Arena. „Wie die Mannschaft nach dem unberechtigten Elfmeter reagiert hat, wie sie dagegengehalten hat, wie sie weiter ihre Chance gesucht hat, weil sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte - das war stark”, lobt der Coach.
Nach einem Laufduell Rodneis mit Jurado in der 61. Minute hatte Schiedsrichter Peter Sippel aus München auf Elfmeter entschieden und dem Lauterer Abwehrspieler Rot gezeigt. Rodnei muss den Feldverweis mit einem Spiel Sperre büßen. Und dies obwohl das Fernsehbild beweist, dass Schalkes Spanier sich beim Lauterer Brasilianer eingehängt hatte, sowohl der Elfmeter als auch die Rote Karte unberechtigt waren, weil faktisch ein Stürmerfoul vorlag. Ein Freispruch Rodneis aber kam nach Angaben des FCK nicht zustande, weil Schiedsrichter Sippel bei seiner Aussage blieb, dass Rodnei einzig und allein versucht habe, den Gegenspieler unfair zu attackieren. Die Tatsachenentscheidung ist dann unantastbar für das Sportgericht.
Elf Minuten nach der Dezimierung - zehn Lauterer spielten gegen zehn Schalker - kam der große Moment des Pierre De Wit: Der kleine Techniker dringt mutig in den Strafraum ein, umspielt drei Schalker, flankt und findet Dorge Kouemaha, der - lehrbuchmäßig - gegen die Laufrichtung von Torhüter Lars Unnerstall das Siegtor köpft.
Nach dem überschäumenden Torjubel räumte Vorlagengeber De Wit nach seinem vierten Einsatz in dieser Saison das Feld für Thanos Petsos. „Ehrlich gesagt hatte ich nach 60 Minuten Krämpfe, ich weiß auch nicht, wo die herkamen”, beschreibt der 24-Jährige den Grund des Wechsels. „Pierre ist immer fleißig, trainiert immer engagiert. Er hat im Training immer die richtige Rückmeldung gegeben”, attestiert Trainer Kurz. Und durfte sich auch über seinen gelungenen Schachzug mit Olcay Sahan freuen. Der Ex-Duisburger, bei den Spielen gegen Mainz 05, in Wolfsburg und gegen den VfB Stuttgart nicht einmal im Kader, stürmte quasi von der Tribüne in die Startelf.
„Er hat die Defensivschwächen von Christian Fuchs offengelegt”, attestiert Coach Kurz, der einen „giftigen” Sahan sah, der zum Balleroberer, zum klugen Pass- und Ideengeber wurde. „Olcay hat das Gesicht gezeigt, das wir aus der Vorbereitung kannten. Nach seinem guten Start aber war er dann irgendwie zufrieden...”, machte Kurz ein gewisses Zurücklehnen aus. Nach dem Verlust des Stammplatzes aber habe Sahan die richtigen Antworten gegeben - erst im Training, nun im Spiel. Nur ins Tor köpfte er nicht (43.).
Pierre De Wit und Olcay Sahan werden auch am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg losgelassen. Anstelle von Leon Jessen (Schambeinverletzung) positionierte sich beim Sieg gegen die Schalker Alexander Bugera mit einer insgesamt guten Leistung. Mathias Abel dürfte den gesperrten Rodnei ersetzen. 37.000 Karten sind bisher verkauft
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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1. FC Kaiserslautern – VfB Stuttgart 3:3 12. Spieltag – 13. November 2010 Fritz-Walter-Stadion: 46.904 ZuschauerDie "Fritz-Walter-Choreografie" gewinnt den easyCredit-Fanpreis 2011.
Der Preisträger steht fest: In einer spannenden Abstimmung der Jury setzte sich gegen starke Konkurrenz die "Fritz-Walter-Choreografie" von Fans des 1. FC Kaiserslautern durch. Von 35 zur Auswahl stehenden Choreos beeindruckte sie die Juroren am nachhaltigsten und wird deshalb mit dem easyCredit-Fanpreis 2011 ausgezeichnet.
Verliehen wird der Preis im Rahmen der Gala zur Verleihung der Deutschen Fußball-Kulturpreise 2011 am Fr., 28.10.2010, Tafelhalle Nürnberg, moderiert von Katrin Müller-Hohenstein: dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 €, gesponsort von easyCredit und der begehrten Siegertrophäe MAX.
Sehen Sie hier außerdem die Top 11 Choreografien der Saison 2010/11!
Und darum ging’s!
Mit viel Aufwand, Vorarbeit, Logistik und mit jeder Menge Herzblut präsentieren die Fans der Bundesliga-Klubs fast jeden Spieltag neue, selbsterdachte Choreografien. Die Adressaten dieser Inszenierungen sind vornehmlich die eigenen Mannschaften, Spieler und Vereine.
So hat sich in den Kurven gerade im letzten Jahrzehnt eine fast theaterreife Kultur entwickelt. Mit Kombinationen aus Text und Bild, Anleihen bei Comic, Grafik und Design wirken die Kurven wie faszinierende Bühnenbilder, die unter der Beteiligung tausender Zuschauer zustande kommen. Es geht dabei um Stimmung, Spaß und Anfeuerung, und manchmal auch um Vereinspolitik oder die ganz große ‚Fußballkritik‘ – gezielte Provokationen inklusive. Für den Preis der besten Fan-Choreografie gilt deshalb: Provokation ja, aber bitte nicht unter die Gürtellinie!
Gewürdigt werden sollten Originalität, Witz und Suggestivkraft ebenso wie die technisch-organisatorische Leistung. Und natürlich die Überzeugungskraft des Statements, egal ob zu Kultur, Geschichte, sportlicher oder wirtschaftlicher Situation von Verein, Liga oder dem Fußball überhaupt.
Gesucht wurde die beeindruckendste Choreografie aus Bundesliga und DFB-Pokal der Saison 2010/2011. Inhalte und Form der Choreografien sollten dem Fairness-Gedanken Rechnung tragen und keine sexistischen, rassistischen oder gewaltverherrlichenden Tendenzen aufweisen: Fair geht immer vor. Im Blick waren dabei ausschließlich Kurveninszenierungen bei Bundesliga- und DFB-Pokalspielen. Hier finden Sie die Vorauswahl aus 35 bemerkenswerten Choreografien als Grundlage für die Entscheidung der Jury.
Das Preisgeld in Höhe von 3.000 € ist für einen vereinsnahen sozialen oder kulturellen Zweck zu verwenden, den der Wettbewerbssieger oder dessen Vertreter bestimmen dürfen.
Die Sieger-Choreografie und eine Top-Auswahl der Saisonbesten werden bei der Preis-Gala vorgestellt. Der Sieger darf mit dem Titel und dem Logo „Deutscher Fußball-Kulturpreis 2011“ in eigener Sache werben. -
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Durch einen überraschenden, aber völlig verdienten Sieg, haben sich die Lauterer wieder zurück gemeldet. Vor allem spielerisch überzeugten sie. Wenn sie das gegen die Freiburger bestätigen, können sie sogar den Anschluß ans Mittelfeld schaffen.
Die Freiburger sind nach der Niederlage für mich dort gelandet, wo ich sie erwartet habe. Aber Vorsicht, sie haben in Kaiserslautern nichts zu verlieren. Tipp: 3 : 1
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Nach dem 2:1-Erfolg beim FC Schalke 04 konnten Itay Shechter und Gil Vermouth am Sonntag, 16. Oktober 2011, ganz besondere Gäste am Betzenberg begrüßen. Im Rahmen eines Jugendaustausches hatten 21 Schülerinnen und Schüler aus Israel sowie ihre deutsche Austauschpartner den Weg nach Kaiserslautern gefunden, um ihren beiden Landsleuten einen Besuch abzustatten.
Gil Vermouth: Bei seinen Landsleuten heiß begehrtSeit 1998 beteiligt sich das Nikolaus-von-Weis-Gymnasium zusammen mit dem Gymnasium am Kaiserdom am offiziellen Jugendaustausch der Stadt Speyer mit ihrer Partnerstadt Yavne in Israel. Seitdem besuchen regelmäßig Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren die rheinland-pfälzische Domstadt und erkunden innerhalb von 13 Tagen das Umfeld ihres Gastgeberlandes. Ein perfekter Anlass also, um die beiden FCK-Spieler Itay Shechter und Gil Vermouth am Betzenberg zu besuchen, die ebenso wie die Jugendlichen aus Israel stammen.
Doch bevor sie ihre Landsmänner trafen, ließen es sich die israelischen Gäste natürlich nicht nehmen, dem Training beizuwohnen, das am Morgen nach dem Schalke-Spiel am Fritz-Walter-Stadion stattfand. Nach dem Ende der Übungseinheit ging es für die Jugendlichen in das Medienzentrum des FCK, wo sie voller Vorfreude auf die Begegnung mit den Neuteufeln Shechter und Vermouth warteten. Die Spannung war zum Greifen nah, als die beiden israelischen Nationalspieler den Pressekonferenzraum betraten, wo sie mit einem Lied und von zahlreichen Fotoapparaten begrüßt wurden. Nach einer ausgiebigen Fragerunde, verteilten die Fußballprofis noch fleißig Autogramme, wonach sich Itay Shechter und Gil Vermouth überwältigt ob des großen Interesses von ihren Landsleuten verabschiedeten und in den wohlverdienten freien Nachmittag starteten.
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[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=CsfCU4fY_U0&feature=share ]
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