ZitatAlles anzeigenDie Traditionsmannschaft des 1.FC Kaiserslautern tritt am Freitag, 19. August 2011, zu einem Benefizspiel zu Ehren von Thomas Schweineberg bei Hassia Bingen an. Anpfiff der Partie im Stadion am Hessenhaus in Bingen-Büdesheim ist um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 6,- Euro bzw. 3,- Euro ermäßigt.
Im Frühjahr 2011 verstarb Thomas Schweineberg nach schwerer Krankheit im Alter von nur 33 Jahren und hinterließ Frau und zwei Kinder. Neben seinem Beruf als Gas- und Wasserinstallateur war Thomas Schweineberg Jugendleiter und Vorsitzender des Fördervereins bei Hassia Bingen. In diesen Funktionen hat er sich sehr für seinen Verein eingesetzt, sehr viel bewegt und vielen Kindern und Jugendlichen bei der Hassia ein zweites Zuhause geboten.
Als Dank für seine aufopfernde, ehrenamtliche Tätigkeit haben sich der Vorsitzende von Hassia Bingen, Bernd Haber, und Unternehmer Uwe Frowein entschieden, ein Benefizspiel zwischen den Traditionsmannschaften von Hassia Bingen und dem 1. FC Kaiserslautern zu veranstalten, dessen Erlös der Witwe Alexandra Schweineberg und den Kindern zugute kommt.
Neben vielen bekannten Namen aus Reihen des FCK, wie etwa Ratinho, Hans Günther Neues, Harald Kohr, Thomas Richter, Reinhard Meier und Teammanager Marco Haber, wird Horst Schömbs die Funktion des Stadionsprechers übernehmen. Schiedsrichter diese Spiels ist der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Werner Vöckler. Zudem wird es in der Halbzeit eine große Verlosung von Fanartikeln der Roten Teufel geben.
Beiträge von PFALZADLER
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Eigentlich sollte am Samstag in der spanischen Primera División der Ball wieder rollen. Doch die Spielergewerkschaft (AFE) hat ihre Drohung wahrgemacht: Die Spieler streiken, der erste Spieltag in der Primera División muss verschoben werden.
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Zeigt sich vor dem Duell in Köln noch gelassen: Kaiserslauterns Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz.Im Aufstiegsjahr stand Lautern nur einmal - am 25. Spieltag - auf einem Abstiegsplatz. Vom vorletzten Tabellenplatz lässt sich Klubchef Stefan Kuntz (48 ) nicht nervös machen. Zudem geht es am Samstag zu Lauterns Lieblingsgegner nach Köln. Gegen keinen anderen Verein in der Bundesliga gewannen die Pfälzer öfter als gegen den FC (35-mal).
Quelle und Weiter ... Kicker
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FCK will den 1. FC Köln weiter verunsichern
Es ist auch Nervensache. Natürlich. Beim Fußball-Bundesliga-Spiel am Samstag (18.30 Uhr) des noch punktlosen 1. FC Köln gegen den ebenfalls schwach gestarteten 1. FC Kaiserslautern wollen die Lauterer die Kölner durch mutiges, waches Auftreten noch weiter verunsichern.
Die Roten Teufel haben allerdings auch ihre eigenen Sorgen. Vor allem die erste Halbzeit im Heimspiel gegen den FC Augsburg war hinsichtlich des nach dem 0:1-Rückstand nicht mehr vorhandenen Aufbauspiels und einiger grober individueller Fehler katastrophal.
„Wir haben deshalb in dieser Woche viel und sehr hart trainiert, um das Aufbauspiel zu verbessern und einzuüben, wie wir die Kölner attackieren müssen”, meinte Linksverteidiger Leon Jessen, der auch für eine persönliche Leistungssteigerung angesichts einiger böser Stellungsfehler nur ein Mittel sieht: „Das geht nur übers Training.”
Wie alle seine FCK-Kollegen schöpft Jessen Hoffnung aus dem klar verbesserten Spiel seiner Mannschaft im zweiten Abschnitt gegen Augsburg. „Wir müssen am Samstag in Köln die guten Momente aus der zweiten Halbzeit des Augsburg-Spiels auf den Platz bringen”, betont der 25-Jährige. Der zweite Linksverteidiger im Kaiserslauterer Kader, Alexander Bugera, soll am Samstag (14 Uhr) in der FCK-Regionalliga-Mannschaft gegen Fortuna Köln Spielpraxis sammeln. Der 33-Jährige ist nach überstandener Achillessehnenreizung Anfang dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining der Profis eingestiegen.
FCK-Trainer Marco Kurz betont: „Wir wollen Nadelstiche setzen. Auf diese Weise kannst du eine Mannschaft weiter verunsichern.” Zugleich beurteilt der 42-Jährige Gegner Köln lange nicht so schlecht, wie es deren Null-Punkte-Bilanz vermuten ließe. „Ich bin überrascht, wie negativ die Wahrnehmung dieser Mannschaft in der Öffentlichkeit ist, ich sehe das anders”, meinte Kurz.
Ebenso wenig wie Linksverteidiger Bugera gehört der israelische Neuzugang der Lauterer fürs Mittelfeld, Gil Vermouth, zum Aufgebot für die Fahrt an den Rhein. Der 26-Jährige hat nach seiner Leistenoperation noch erhebliche Rückstände aufzuarbeiten. „Er hat mehrere Monate keinen Trainingsrhythmus gehabt, weil er vor seinem Wechsel zu uns permanent fitgespritzt wurde”, sagt Kurz.
Morgen in Köln werden 5000 Fans der Roten Teufel zum Duell des Letzten gegen den Vorletzten erwartet. „Diese große Zahl zeigt uns, dass wir auch auswärts den ,zwölften Mann' hinter uns haben”, meint der Däne Jessen in sehr gutem Deutsch und ergänzt: „Das wird eine ganz heiße Partie. Die Tabelle sagt alles.”
In der vergangenen Spielzeit steckten die Lauterer trotz des überraschenden siebten Platzes in der Abschlusstabelle mehrmals in verzwickten Situationen. In den entscheidenden Momenten dann konnte der FCK punkten - und das vor allem auswärts.
Deshalb betont Trainer Kurz vor dem Duell in Köln: „Wir hatten in der vergangenen Saison mehrere solcher Partien, die wir dann mental gut gemeistert haben. Daran muss sich die Mannschaft erinnern - und fußballerisch eine Schippe drauflegen.”
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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München - 242 Bundesligaspiele absolvierte Andreas Brehme in zehn Profijahren beim 1. FC Kaiserslautern und wurde 1998 als Aufsteiger sogar Deutscher Meister mit den Pfälzern, von 2000 bis 2002 stand er beim FCK als Trainer an der Seitenlinie. Ganz klar, dass beim Weltmeister von 1990 bis heute große Verbundenheit mit den "Roten Teufeln" herrscht.
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HJK Helsinki - FC Schalke 04 2:0
Hannover 96 - FC Sevilla 2:1
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Cheftrainer Marco Kurz und Abwehrspieler Leon Jessen blickten am Donnerstag, 18. August 2011, bei der wöchentlichen Pressekonferenz auf die anstehende Begegnung beim 1. FC Köln voraus, die am Samstag, 20. August 2011 um 18.30 Uhr, im Kölner RheinEnergieStadion stattfindet.
„Das wird mit Sicherheit ein ganz hartes Spiel“, formulierte Leon Jessen die Erwartungen an das Spiel bei den noch punktlosen Kölnern, „das zeigt sich schon beim Blick auf die Tabelle. Auch wenn die Spielzeit noch jung ist, hatten beide Teams nicht den Start in die Saison, den sie sich gewünscht hätten. Daher wollen beide Mannschaften mit allen Mitteln die drei Punkte holen.“ Verlassen können sich die Roten Teufel bei diesem Anliegen wieder auf die fantastische Unterstützung ihrer Fans, die zahlreich mit nach Köln reisen werden. „Diese großartige Unterstützung hilft natürlich auch der Mannschaft. Die Fans sind auch auswärts wie ein zwölfter Mann für uns“, beschrieb der Däne den zusätzlichen Anreiz für den ersten Dreier dieser Spielzeit. Doch auch unabhängig davon sei die Mannschaft hungrig danach, nach dem Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien nun erstmals den Sieg mit nach Hause zu bringen: „Wir haben uns in dieser Woche gut vorbereitet. Jetzt wollen wir an die zweite Halbzeit gegen Augsburg anknüpfen und die drei Punkte in Köln holen.“
Genauso sieht es Marco Kurz, der es dabei vorzog, ausschließlich auf die eigene Leistung zu schauen: „Sicherlich ist vor dem Spiel in Köln eine gewisse Brisanz vorhanden, dennoch werten wir eine Partie am dritten Spieltag nicht als Schlüsselspiel. Für uns ist es wichtiger, dass wir unser Spiel verbessern, unsere Leistungen weiter festigen und insgesamt noch stabiler und kompakter auftreten. Wir schauen nur auf unsere Form, der Rest hat uns nicht zu interessieren.“ Der Cheftrainer verwies auch darauf, dass der FCK in der vergangenen Spielzeit bereits ähnliche Situation durchlebte. „Letztes Jahr hat die Mannschaft gezeigt, dass sie mit solchen Situationen gut umgehen kann.
Wenn wir eine Schippe drauflegen, haben wir eine gute Möglichkeit, in Köln zu punkten.“ Den „Effzeh“ sieht der Trainer dabei deutlich stärker als in der aktuellen öffentlichen Diskussion wahrgenommen. „Die Leistung der Kölner am vergangenen Wochenende gegen Schalke war in der ersten Halbzeit richtig stark. Bevor sie den Elfmetergegentreffer kassierten, hätten sie eigentlich schon mit 2:0 in Führung gehen müssen. Sie haben eine kompakte Mannschaft, stehen gut gestaffelt, machen es dem Gegner schwer zu kombinieren und besitzen vorne eine hohe individuelle Qualität“, erwartet der Trainer eine schwere Aufgabe am Rhein, „nichtsdestotrotz sind sie aber auch verwundbar, wie die vergangenen Partien aufgezeigt haben.“
Im personellen Bereich berichtete Marco Kurz von einer zufriedenstellenden Situation in dieser Trainingswoche. Bis auf die Langzeitverletzten kann der Trainer vor dem Spiel in Köln aus dem Vollen schöpfen, auch wenn es für eine Nominierung in den Kader bei Alexander Bugera, der am Samstag stattdessen wohl bei der U23 zum Einsatz kommen wird, und Gil Vermouth noch zu früh ist. Begleitet werden die Roten Teufel auf der Reise nach Köln von rund 5.000 Anhängern, über 4.300 Tickets hat der FCK aus dem Gästekontingent abgesetzt. Für das darauffolgende Heimspiel gegen den FC Bayern München stehen bereits seit einigen Wochen keine Tickets mehr zur Verfügung, so dass beim Duell mit dem Rekordmeister alle 49.780 Plätze im Fritz-Walter-Stadion gefüllt sein werden.