Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Assistenten: Robert Kempter (Sauldorf), Stefan Lupp (Zossen)
Vierter Offizieller: Rene Kunsleben (Hamm
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Assistenten: Robert Kempter (Sauldorf), Stefan Lupp (Zossen)
Vierter Offizieller: Rene Kunsleben (Hamm
ZitatAlles anzeigenDas Rheinland-Pfalz-Derby zwischen den Roten Teufeln und dem 1. FSV Mainz 05 findet nicht wie ursprünglich angesetzt am Sonntag, 18. September 2011 um 15.30 Uhr, statt.
Neuer Termin für die Bundesligapartie am 6. Spieltag der Saison 2011/12 ist Samstag, 17. September 2011. Das Derby wird als Topspiel des Spieltages um 18.30 Uhr angepfiffen. In der vergangenen Saison mussten die Roten Teufel eine bittere 0:1-Niederlage am 20. Spieltag gegen die „05er“ einstecken.
Als Grund für die Neuterminierung gab die DFL die Ergebnisse in der Europa-League-Qualifikation an. Der 1. FSV Mainz 05 war in der dritten Runde gegen Gaz Metan Medias ausgeschieden. Hannover 96 hat noch die Möglichkeit sich in den Play-offs gegen den FC Sevilla für die Gruppenphase zu qualifizieren.
Desweiteren wurde die Partie zwischen Hannover 96 und Borussia Dortmund am Sonntag, 18. September 2011, von 17.30 Uhr auf 15.30 Uhr verlegt.
Hier geht es zum gesamten Spielplan des Pfälzer Traditionsvereins.
ZitatAlles anzeigenSeit diesem Sommer weht in Köln ein frischer Wind, zumindest auf der Trainerbank. Mit Stale Solbakken, zuletzt angestellt beim dänischen Champions-League-Teilnehmer FC Kopenhagen, wurde ein neuer Trainer verpflichtet. Nach einem ziemlich turbulenten Jahr mit drei verschiedenen Trainern hoffen die Kölner, dass nun wieder Konstanz einkehrt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da besaß auch der 1. FC Köln einen Nimbus der Unabsteigbarkeit, wie ihn heute nur noch der Bundesliga-Dino Hamburger SV für sich beanspruchen kann. Obwohl erst 1948 aus der zweckorientierten Fusion des Kölner BC mit der Spvgg. Sülz 07 entstanden und damit einer der jüngsten Clubs in der Liga, gehört der „Effzeh“ zu den absoluten Traditionsteams im Fußball-Oberhaus.
Bis zum ersten Abstieg 1998 war der Verein permanentes Mitglied in der höchsten deutschen Spielklasse und hat sich 1964 als erster Meister der neugegründeten Bundesliga einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert. Seither ist allerdings viel passiert. Drei Abstiege, drei Aufstiege hat Köln mittlerweile zu verzeichnen und auch in der vergangenen Saison kämpfte die Mannschaft lange Zeit um den Klassenerhalt.
Weil man zudem in Zvonimir Soldo, Frank Schäfer und zuletzt dem eigentlich als Sportdirektor eingestellten Volker Finke allein in der vergangenen Saison drei verschiedene Trainer aufwies, wünschen sich viele im Umfeld des „Effzeh“, dass nun mit Stale Solbakken genau der richtiger Mann gefunden wurde. In sechs Jahren als Trainer des FC Kopenhagen wurde der Norweger sage und schreibe fünf Mal dänischer Meister, zuletzt sogar mit einem zwischenzeitlichen Vorsprung von über 25 Punkten.
Der 43-Jährige hat eine klare Spielphilosophie und bringt viele neue Ansätze zu seinem neuen Club mit. Dass es ein wenig dauern kann, bis die Mannschaft diese alle umsetzen kann, betonen alle Beteiligten beim FC immer wieder. Die Zeit dafür soll dem neuen Trainer auf jeden Fall gegeben werden, auch wenn man mit zwei Niederlagen gegen Wolfsburg (0:3) und Schalke 04 (1:5) in die Saison startete.
Abgesehen von dem Trainerwechsel hat sich im Sommer personell relativ wenig verändert beim 1. FC Köln. Einziger echter Neuzugang ist – abgesehen vom jungen Albaner Roshi – Sascha Riether, der vom VfL Wolfsburg kam und das zentrale Mittelfeld verstärken soll. Zudem wurde der zuvor bereits ausgeliehene Mato Jajalo vom AC Siena endgültig verpflichtet. Mit Spielern wie Torjäger Novakovic, Innenverteidiger Geromel, Ex-Bayern-Keeper Rensing oder dem langjährigen portugiesischen Nationalspieler Petit ist man zudem in allen Mannschaftsteilen erstklassig besetzt. Und dann wäre da ja auch noch Lukas Podolski. Der 26-Jährige lief bereits 93 Mal für die Deutsche Nationalmannschaft auf und ist zweifelsohne Clubikone und Aushängeschild der Geißböcke.
Podolski war es auch, der beim letzten Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Kaiserslautern zu Beginn der Rückrunde der vergangenen Saison auf dem Betzenberg den Kölner Treffer zum 1:1-Endstand erzielte. Generell gehören die Domstädter allerdings durchaus zu den Lieblingsgegnern der Roten Teufel. Seit 1990 konnten die Rheinländer lediglich ein einziges Pflichtspiel gegen den FCK für sich entscheiden.
Unter den Duellen befinden sich auch legendäre Siege des 1. FC Kaiserslautern, wie das 6:2 im Müngersdorfer Stadion, das dem FCK die Meisterschaft 1991 sicherte oder das 3:0 am letzten Spieltag der Saison 2007/08, mit dem man den Absturz in die Drittklassigkeit vermied. Auch im letzten Heimspiel am ersten Spieltag der Saison 2010/11 gab es trotz 1:0-Führung letztlich eine 1:3-Niederlage für die Kölner. Die Geschichte darf sich also gerne wiederholen.
ZitatDie finanziellen Möglichkeiten von Eintracht Frankfurt werden immer größer sein als unsere. Ob sich daraus auch der größere sportliche Erfolg ergibt, zeigt sich jede Saison aufs Neue. Aber zu einem Verein gehört nicht nur der sportliche Erfolg, sondern das Gesamtbild mit seriöser Wirtschaftsführung.
Und da müssen wir uns in der Region nicht mehr verstecken, weder vor Eintracht Frankfurt noch vor dem 1. FC Kaiserslautern. Wir sind mehr als gleichberechtigt.
ZitatAlles anzeigenFussball: FCK-Profi Kevin Trapp bekommt auf dem Hambacher Schloss eine Geschichtsstunde
Von Oliver Sperk
Geschichtsstunde nach der Spielanalyse: Kevin Trapp, Torwart des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, war gestern Nachmittag zu Gast auf dem Hambacher Schloss. Zuvor standen Training und eine Nachbetrachtung des 1:1 vom Sonntag gegen Aufsteiger FC Augsburg auf dem Programm.
An Augsburg wurde der 21-jährige Trapp bei schönem Ausflugswetter, das eine recht gute Fernsicht vom Schloss auf die Rheinebene ermöglichte, auch gestern Nachmittag erinnert. Dafür sorgte schon Thomas Dill-Korter. „Die Augsburger sind genauso wenig Bayern wie die Franken. Sie sind Schwaben”, betonte Trapps „Reiseleiter”, ein großer Fußballfan und langjähriger FCK-Wegbegleiter, als die beiden vor dem hölzernen Wappen des Königreichs Bayern aus der Zeit des Wiener Kongresses 1814/1815 stehenblieben.
Dill-Korter führt sonst Touristengruppen durch „die Wiege der deutschen Demokratie” und erzählt ihnen mit großer Begeisterung alles über das Hambacher Fest von 1832 und über die Freiheitsidee der europäischen Demokratiebewegung des 19. Jahrhunderts. Gestern spielte der Enkel des Pfälzer Malers Professor Otto Dill im Auftrag der FCK-Pressestelle das wandelnde und sprechende Geschichtsbuch für Trapp. Der ist die Hauptfigur der Titelstory „Pfälzer (W)orte” des FCK-Stadionmagazins zum Heimspiel am 27. August gegen München. „Gegen den FC Bayern zu spielen, ist was Besonderes. Letzte Saison haben wir sie zu Hause ja 2:0 geschlagen ...”, erinnerte sich Trapp, damals noch FCK-Torwart Nummer zwei hinter Tobias Sippel.
Mehr wollte Trapp gestern gar nicht über die übernächste Partie der Roten Teufel sagen. Erst kommt die nächste Aufgabe: das Spiel am Samstag (18.30 Uhr) beim 1. FC Köln - das Duell des Letzten gegen den Zweitletzten. „Wir haben am Vormittag in der Videoanalyse die einfachen Fehler, die wir gegen Augsburg gemacht haben, noch einmal zu sehen bekommen”, sagte Trapp, „die dürfen sich in Köln nicht wiederholen. Aber es war nicht alles schlecht gegen Augsburg, wir hatten auch einige gute Chancen.” Mit der Situation des 1. FC Köln, der die beiden ersten Spiele verloren hat, mag sich der Torhüter nicht lange beschäftigen. „Sicherlich ist Köln ein bisschen verunsichert, aber das hat uns nicht zu interessieren”, betonte Trapp, „wir müssen unser Spiel durchziehen.”
Die Geschichtsstunde und seine Hambach-Premiere gestern waren für den 21-Jährigen eine nette Abwechslung. Hinauf, hinauf zum Schloss - so heißt die Dauerausstellung - war er im FCK-Minibus gekommen und nicht zu Fuß wie 1832 die Demonstranten, die die schwarz-rot-goldene Flagge erstmals auf einem Gebäude hissten. „Sehr beeindruckend hier und sehr interessant”, sagte der Torwart nach der einstündigen Führung durch die frühere Kästen- und Maxburg. Trapps FCK-Kollege Florian Dick hat im Juni auf dem Hambacher Schloss geheiratet. „Bei mir wird's noch ein bisschen dauern”, verriet der Jungprofi. Immerhin kennt er nun eine nette Adresse mehr für ein Hochzeitsfest.
Und wäre Geschichte ihm immer so nahegegangen wie gestern, hätte er seine Leistungsfächer am Heinrich-Heine-Gymnasium vor vier Jahren vielleicht anders gewählt. Englisch, Bio oder Sport hätte er womöglich durch Geschichte ersetzt.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenWenige Tage nach Vollendung seines 91. Lebensjahres ist Dr. Willi Pfeifer seinem mit zäher Geduld ertragenen Leiden erlegen. Ein großer Freundes- und Bekanntenkreis, Generationen von Fußballspielern vor allem des 1. FC Kaiserslautern, bekannte Boxer im ganzen Südwesten oder die Sportärzte aus Rheinland-Pfalz trauern um einen hilfreichen Wegbegleiter und ideenreichen Wegbereiter.
Er linderte noch Wehwehchen in der Walter-Elf und galt lange Zeit als dienstältester Sportarzt in der Bundesliga; er war Sportarzt in der großen Zeit der Südwestboxer, zugleich war er Vorsitzender bei den rheinland-pfälzischen Sportärzten. Jährlich veranstaltete er zwei Fortbildungs-Lehrgänge, die schließlich bundes- und sogar weltweite Beachtung erfuhren: Die Sportmedizin erwarb sich Anerkennung als wichtiger Bestandteil der Humanmedizin.
„Daheim” leitete er seine Praxis, sehr umsichtig, manchmal auch grob, dann wieder charmant, immer aber auf Hilfe bedacht. Er war über 70, als er die Praxis, nicht aber die Arbeit aufgab: Er eröffnete ein Reha-Zentrum, erwarb dafür innerhalb von drei Jahren die Anerkennung bei den Versicherungen, um sich erst dann zurückzuziehen. Eine kleine Praxis für sich hielt Pfeifer aber weiterhin offen. Bis sich seine Gelenkschäden meldeten.
Wo es ging, da mied er Stock, Rollstuhl und fremde Hilfe. Zuletzt ging es auch bei ihm nicht mehr. Der ehemalige Stabhochspringer fehlte dann auch bei den FCK-Spielen im Fritz-Walter-Stadion. Der hochmusikalische Pfeifer spielte vier Instrumente. Er hinterlässt Sohn, Tochter und Enkel. (Foto: Kunz)
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
ZitatEine entsprechende "Spiegel"-Meldung bestätigt die Staatskanzlei auf MRZ-Anfrage. Der Grund ist das Pfeifkonzert, mit dem Beck bei der Stadioneinweihung von den Mainzer Fans bedacht worden ist. Dabei nimmt Beck den Protest keineswegs politisch: "Das geht gegen Kaiserslautern", heißt es aus der Staatskanzlei.
ZitatDas Topspiel der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals zwischen dem Deutschen Meister Borussia Dortmund und Zweitligaaufsteiger Dynamo Dresden wird am 25. Oktober (ab 20.30 Uhr) live vom ZDF übertragen.
Alle 15 weiteren Spiele werden - neben der Highlight-Berichterstattung im ZDF am Dienstag und in der ARD am Mittwoch - ebenfalls live und in voller Länge auf Sky übertragen.
Mittwoch, 26. Oktober, 20.30 Uhr
Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern