ZitatAlles anzeigenErstmals nach dem Krieg wurde 1948 wieder eine deutsche Fußballmeisterschaft ausgetragen. Noch im Vorjahr war dieser Versuch am Widerstand insbesondere der süddeutschen Vereine 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt und SV Waldhof gescheitert. Die Südvertreter boykottierten 1947 entsprechende Bemühungen, ein Jahr später aber klappte es mit der ersten Nachkriegsmeisterschaft. Der 1. FCK war in diesem Jahr zum zweiten Mal Meister der französischen Zone geworden. Im Vorrundenspiel der Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im K.o.-System ausgetragen wurde, traf man am 18. Juli 1948 im von den Entfernungen für die Anhänger her gesehen nicht ganz neutralen Wormatia-Stadion in Worms auf die Münchner „Löwen” von 1860, die in der Oberliga Süd der amerikanischen Zone Zweiter geworden waren. In einem begeisternden Spiel wurden die sich tapfer wehrenden „Löwen” von den wiederum ganz in Rot gekleideten Lauterern mit dem gleichen Ergebnis wie zwei Monate zuvor die Bayern, also mit 5:1, nach Hause geschickt.
Die Spielweise der Lauterer mit wirbelndem Kombinations- und Laufspiel in Verbindung mit dem komplett roten Dress veranlassten wohl den damaligen Mitarbeiter der Sportredaktion der „RHEINPFALZ”, Edmund Kronenberger, seinen Spielbericht mit „Walters Rote Teufel überfahren München 5:1” zu überschreiben.
Seine nach Worms abgestellten bayerischen Kollegen der „Münchner Abendzeitung” sowie der „Süddeutschen” schrieben zum gleichen Spiel in ihren Überschriften „Pfälzer Rote Teufel in großer Fahrt” sowie „Gegen Rote Teufel auch Löwen machtlos”. Inwieweit sich die drei Kollegen im Verlauf des Spiels ausgetauscht und wer zuerst den Begriff prägte, ist nicht übermittelt. Jedenfalls darf der 18. Juli 1948 als Geburtsstunde des Zusatznamens „Rote Teufel” für den 1. FCK gelten. Edmund Kronenberger und seine Münchner Kollegen dürfen daher zu gleichen Teilen die Vaterschaft dieser für den 1. FCK heute nicht mehr wegzudenkenden Bezeichnung in Anspruch nehmen.
Da die „RHEINPFALZ” infolge des Engpasses bei der Papierzuteilung damals noch nicht täglich erschien, die erste Wochenausgabe kam am Dienstag, die kurz zuvor gegründete „Münchner Abendzeitung” ihr erstes Wochenexemplar aufgrund besserer Papierversorgung in der amerikanischen Zone aber bereits am Montag heraus brachte, waren die „Roten Teufel” in München einen Tag eher bekannt als in der Pfalz.
Nach einem weiteren 5:1-Sieg über TuS Neuendorf, die ganz überraschend zuvor den großen Hamburger SV ausgeschaltet hatte, erreichte der 1. FCK das Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft gegen den Club aus Nürnberg, das am 8. August 1948 im Kölner Stadion ausgetragen wurde. Die Nürnberger, traditionell in ihren verwaschenen weinroten Trikots spielend, baten Fritz Walter vor dem Spiel, der FCK möge seinerseits im Endspiel auf den roten Dress verzichten. Fritz Walter sagte unter Berücksichtigung der großen Tradition des bis dahin sechsmaligen deutschen Meisters 1. FC Nürnberg sofort zu, der FCK spielte ganz in Weiß - Fußballer sind abergläubig - und verlor prompt das erste Endspiel nach dem Krieg mit 1:2.
Die Bezeichnung „Rote Teufel” setzte sich aber in der Folgezeit zunächst nur zögerlich und vereinzelt durch, wie zum Beispiel in einer Karikatur des „Sport-Magazins” zum Vorrundenspiel um die Deutsche Meisterschaft am 21. Mai 1950 in Karlsruhe gegen RW Essen (Foto unten links), das 2:2 endete und wiederholt werden musste. Zu sehr prägten die Persönlichkeiten von Fritz und Ottmar Walter den FCK, so dass nach wie vor überwiegend von der „Walter-Mannschaft” geschrieben wurde.
Allerdings war in der Festschrift des 1. FCK zum 50-jährigen Bestehen des Vereins im Jahre 1950 auch schon von den „Roten Teufeln” die Rede. Mit dem Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft am 30. Juni 1951 in Berlin gegen Preußen Münster, das die Betzenberger in ihrem weinroten Dress bestritten, wurde die Titulierung „Rote Teufel” nicht nur bundesweit, sondern auch darüber hinaus populär. Beim triumphalen Empfang der siegreichen Mannschaft in Kaiserslautern fuhr in dem Wagenkorso auch ein leibhaftiger roter Teufel in der Person des Lauterer Geschäftsmannes und FCK-Anhängers Werner Eschenfelder mit (Foto unten rechts).
Auch die Berliner Presse hatte sich nach dem Endspiel im Olympiastadion den Namen zu eigen gemacht und in ihren Berichten eingesetzt. „Rote Teufel” und „Walter-Mannschaft” standen in den 1950er Jahren gleichbedeutend nebeneinander, wenn man vom 1. FC Kaiserslautern sprach. Je mehr aber die älteren Spieler der traditionellen „Walter-Mannschaft” zwangsläufig jüngeren Kameraden Platz machten, und als schließlich 1959 auch Fritz und Ottmar Walter ihre Laufbahn beendeten, war auch begrifflich das Ende der „Walter-Mannschaft” gekommen.
Die „Roten Teufel” aber waren mit dem 1. FCK zwischenzeitlich untrennbar verbunden und sind es bis heute, wo in Zeiten von Merchandising die Symbiose zwischen Teufel und FCK der Schwerpunkt der FCK-Vermarktung darstellt. Vom Schlüsselanhänger über Bettwäsche, Hosenträger, Handtücher, Armbanduhren und eine weitere Vielzahl sonstiger Gegenstände des täglichen Gebrauchs sind mit dem „Roten Teufel” verziert (das Foto Mitte rechts entstand 1999 auf dem Betzenberg).
Dies hätten sich RHEINPFALZ-Redakteur Edmund Kronenberger und seine Münchner Kollegen 1948 in Worms sicher nicht träumen lassen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
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In Worms geboren
[quote] Am 18. Juli 1948 begeistert der 1. FC Kaiserslautern ganz in Rot im Wormatia-Stadion bei einem 5:1-Sieg gegen 1860 München. „RHEINPFALZ”-Redakteur Edmund Kronenberger und seine Münchner Kollegen schreiben erstmals von „Roten Teufeln”. Von Klaus Westrich
Es gibt einige Fußballmannschaften auf dieser Welt, die sich aufgrund ihrer roten Spielkleidung, aber auch aufgrund ihrer schnellen und aggressiven Spielweise „Rote Teufel” nennen oder von ihren Anhängern so bezeichnet werden, wie die Nationalmannschaften von Belgien oder Südkorea, die englische Clubmannschaft von Manchester United oder die österreichische von Sturm Graz. Spricht man aber in Fußball-Deutschland von den „Roten Teufeln”, so kann keine andere Mannschaft als die Elf des 1. FC Kaiserslautern gemeint sein. Wie aber kam es zu diesem schmückenden Zusatznamen, wer sprach zuerst von den „Roten Teufeln” vom Betzenberg und ab wann, wer erfand sie gewissermaßen?
Der 1909 aus der Fusion der drei führenden Fußballvereine der Stadt FCK 1900, Palatia und Bavaria entstandene Fußballverein Kaiserslautern schloss sich 1929 weiterhin mit Phönix Kaiserslautern zum FVK/Phönix Kaiserslautern zusammen. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga, der damals höchsten Spielklasse im Jahre 1930, beschloss die Generalversammlung des Vereins 1931 einen neuen Namen und zwar 1. FC Kaiserslautern. Analog der Kaiserslauterer Stadtfarben Rot und Weiß erkor man diese Farben auch zu denen des Vereins, und sie sind es nach der aktuellen Satzung des Vereins auch heute noch. In den 1930er Jahren wurde zunächst mit weißem Trikot und rotem Brustring gespielt, in dem das Vereinslogo integriert war, weißen Hosen und roten Stutzen, später in rotem Jersey und weißen Hosen. Diese Spielkleidung wurde auch bei der Wiederaufnahme des Ligafußballs nach dem zweiten Weltkrieg ab Januar 1946 getragen; man hatte auch nichts anderes. Es fehlte an allem, und der Verein war froh, wenn ein großzügiger Spender bereitstand, um bei der Beschaffung von Spielkleidung und Sportgerät zu helfen. So bedankt sich FCK-Geschäftsführer Max Wirtgen am 4. Februar 1946 bei dem langjährigen Vereinsmitglied Herrmann Walter für die Stiftung von Stoff für die Sporthosen der ersten Mannschaft sowie eines Fußballs (siehe Foto Mitte links).
Spielte der FCK zu Hause gegen Mannschaften mit ebenfalls roten Trikots, wie das bei Wormatia Worms oder dem FSV Mainz 05 der Fall war, stand noch ein Satz blauer Hemden, später auch noch ein Satz blauer Hosen mit ebensolchen Stutzen zur Verfügung. In dieser Kleidung spielte die Mannschaft aber ungern, seit der FCK in einem der ersten großen Freundschaftsspiele nach dem Krieg auf dem Betzenberg am 9. Juni 1946 gegen den 1. FC Nürnberg in Blau 1:2 verloren hatte. Als „Verlierertrikots” gescholten, wurden die Blauen nur im Notfall angezogen, und weil Fußballer in aller Regel abergläubig sind, beschaffte der Verein in der Saison 1946/47 einen Satz nagelneuer weißer Hemden, dazu weiße Hosen und weiße Stutzen.
Während des zweiten Weltkrieges gab es in der deutschen Wehrmacht eine Vielzahl von Soldatenfußballmannschaften. Eine der bekanntesten war die von Luftwaffenmajor Herrmann Graf gegründete Mannschaft des Jagdgeschwaders 11, dessen Geschwadername „Rote Jäger” auch auf diese Soldatenfußballmannschaft überging. Fritz Walter, zunächst Infanteriesoldat mit letztem Standort auf der Mittelmeerinsel Elba wurde im Dezember 1943 über Nacht, auf wessen Veranlassung auch immer, zur Luftwaffe versetzt und zum Jagdgeschwader 11, das in Jever an der Nordseeküste stationiert war, abkommandiert. Die Zugehörigkeit zu dieser Einheit und damit auch zur Fußballmannschaft der „Roten Jäger” ersparte Fritz Walter, aber auch anderen Nationalspielern wie dem Kölner Franz Moog oder dem Wiener Franz Hanreiter zumindest für geraume Zeit den Einsatz an der Ostfront. In seinem Buch „11 Rote Jäger” schreibt Fritz Walter später, dass er nach dem Krieg beim Aufbau einer neuen Mannschaft des 1. FCK in Erinnerung an die Zeit bei den „Roten Jägern” einmal gesagt hat, „in Zukunft spielen wir ganz in Rot”.
Nach heutigen Feststellungen war dies aber erst 1948. Beim Punktspiel der damaligen kurz „Zonenliga” genannten 1. Liga Südwestdeutschland Nord am 1. Mai 1948 im Saarbrücker Stadion Kieselhumes gegen den SV Saarbrücken - erst 1951 erfolgte die Rückbenennung in SV Saar 05 Saarbrücken - lief der FCK erstmals in komplettem rotem Dress auf. Dies schien die Saarländer außerordentlich zu beeindrucken, denn die damals führende saarländische Sportzeitung „Sport-Echo” kommentierte: „Die Lauterer liefen wie die Scharfrichter auf das Spielfeld.” Das Endergebnis mit 7:0 für den FCK entsprach denn auch der Kommentierung.
FUSSBALL IN DER HÖLLE: Spätestens als Ottmar und Fritz ihre Karriere bendet hatten, wurde aus „Walter-Elf” endgültig „Rote Teufel”.Zwei Wochen später, am 15. Mai 1948, ergab sich ein weiterer Anlass, in den offenbar Glück bringenden gesamtroten Farben aufzulaufen. Der 1. FCK trat in einem Freundschaftsspiel im Grünwalder Stadion in München gegen Bayern München an. Der FCK lief zur Glanzform auf und überrollte die Bayern mit 5:1 in ihrem eigenen Stadion. „Schachspieler des runden Leders”, „Beste Mannschaft, die München jemals sah” oder „35.000 Münchner vom 1. FC Kaiserslautern begeistert”, waren Schlagzeilen der Presse nach diesem begeisternden Spiel der in Rot spielenden Lauterer (siehe großes Foto oben).
Bereits im Vorjahr hatte man auf dem Betzenberg die Bayern mit 6:3 besiegt. Nach dem großartigen Münchner Spiel wurde der gesamtrote Dress in den restlichen Punktspielen der „Zonenliga” beibehalten. Noch aber sprach man im Zusammenhang mit dem 1. FCK ausschließlich von der „Waltermannschaft”. Mit dem Begriff „Rote Teufel” sollte es noch zwei Monate dauern. (...)
Teil 2 folgt gleich ...
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Morgen um 10 Uhr beginnt für den Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern mit einem öffentlichen Training die Saisonvorbereitung. Die beiden israelischen Wunschkandidaten sollen zunächst mit Gastspielrecht kommen. „Jimmy” Hoffer dagegen wird fehlen. Er unterschreibt wohl bei Eintracht Frankfurt.
FCK-Trainer Marco Kurz ist froh, dass morgen die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.Marco Kurz ist guter Dinge. Der Coach des 1. FC Kaiserslautern erwartet seine Spieler morgen um 10 Uhr zum Trainingsauftakt auf Nebenplatz vier des Fritz-Walter-Stadions. Die knapp sechswöchige Vorbereitung auf das berüchtigte zweite Bestätigungsjahr in der Fußball-Bundesliga beginnt.
Begrüßen kann Kurz am Montagmorgen zumindest zwei Neuverpflichtungen: den offensiven Mittelfeldspieler Olcay Sahan (24) und Angreifer Richard Sukuta-Pasu (20). Sahan kommt vom Zweitligisten MSV Duisburg, Sukuta-Pasu ist von Bayer Leverkusen zum FCK gewechselt, war aber zuletzt an Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli ausgeliehen. Kurz hofft, dass zudem seine beiden israelischen Wunschkandidaten Itay Shechter und Gil Vermouth morgen zumindest Trainingsgäste sind.
FCK-Chef Stefan Kuntz geht davon aus, dass der Stürmer und der offensive Mittelfeldspieler auf Gastspieler-Basis trainieren - die Transfers indes sind in der Schwebe. So oder so - Coach Kurz freut sich auf den Trainingsstart. Der letzte Spieltag der vergangenen Saison, in der der FCK als Aufsteiger gar noch Siebter wurde, liegt fünf Wochen zurück. „Es war genug Zeit, ein bisschen Urlaub zu machen”, sagt Kurz, „jetzt ist es schön, dass es wieder losgeht.” Der 42-Jährige betont: „Wir stehen vor der Aufgabe, das vergangene Jahr zu bestätigen. Wir werden von der Liga anders wahrgenommen, nicht mehr als Aufsteiger. Deshalb gilt es um so mehr, als Team fleißig zu arbeiten und wieder an unsere maximale Leistungsfähigkeit zu kommen.”
Die Grundlagen dafür will Kurz gemeinsam mit seinem Trainer- und Betreuerteam legen. Morgen erstmals für den FCK im Einsatz: Kurz' neuer Assistent Günther Gorenzel (39). Die beiden haben bei 1860 München zusammengearbeitet. Roger Lutz, der Kurz und dem FCK zuliebe die vergangenen zwei Jahre den Co-Trainer-Job miterledigte, übernimmt wieder seine Funktion als Teammanager in Arbeitsteilung mit Marco Haber. Die Arbeitsteilung in der Mannschaft wird in der mit dem DFB-Pokalspiel beim Berliner FC Dynamo am letzten Juli-Wochenende beginnenden Saison eine etwas andere sein.
Srdjan Lakic (jetzt Wolfsburg) und Jan Moravek (zurück zu Schalke 04) müssen ersetzt werden. Shechter und Vermouth sind die Hauptkandidaten für diese Rollen. Diese Personalien haben Priorität, auf sie sollen die verfügbaren Mittel konzentriert werden. Für eine Weiterverpflichtung des zuletzt an den FCK ausgeliehenen Stürmer „Jimmy” Hoffer hat der SSC Neapel hohe Forderungen gestellt. Hoffer unterschreibt nun wohl bei Eintracht Frankfurt. In der Warteschleife: der ausgeliehene Adam Hlousek, für den Slavia Prag ebenfalls eine Summe aufruft, die Kuntz zu hoch ist.
Fest in den Profikader integriert werden soll der Nachwuchsstürmer Steven Zellner (20), zuletzt für die U23 am Ball. „Ich will, dass er den nächsten Schritt macht”, betont Kurz, „deshalb nehmen wir ihn in dieser Saison komplett nach oben.”
Ins Trainingslager des Profiteams von 4. bis 13. Juli im südpfälzischen Herxheim-Hayna reisen zudem Innenverteidiger Willi Orban (18 ) und Stürmer Julian-Maurice Derstroff (19), die heute (11 Uhr, live, Sport1 ) mit der U19 des FCK in Wolfsburg um die deutsche Meisterschaft spielen. „Ich kann leider nicht in Wolfsburg sein, aber Stefan Kuntz und Marco Haber sind dort”, betont Kurz.
Der FCK-Trainer erwartet morgen seinen kompletten Kader: „Es hat sich keiner bei mir abgemeldet.” Konkrete Angebote habe es bisher für keinen der Spieler gegeben, die den FCK verlassen wollen respektive sollen, sagt Kuntz. Weil der FCK-Chef das Schalker Angebot für U21-Nationalkeeper Kevin Trapp abgelehnt hat, ist auch der 20-Jährige morgen wieder mit dabei auf dem „Betze” - wie sein Kamerad und Konkurrent Tobias Sippel. Für beide gilt, betont Kurz, wie für alle seine Spieler: Ab morgen werden die Karten mit Blick auf den Saisonstart neu gemischt.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Wie BILD.de erfuhr, hat Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt Stürmer Erwin Hoffer (24/zuletzt 1. FC Kaiserslautern) verpflichtet.
Der Österreicher hat noch über zwei Jahre Vertrag beim SSC Neapel, war aber in die Pfalz ausgeliehen, wo er in der vergangenen Saison 24 Spiele bestritt (5 Tore, 2 Vorlagen). Die Ablöse soll 1,5 Mio Euro betragen. Hoffer wird am Sonntag um 15 Uhr in Frankfurt vorgestellt.
Viel Spaß in Frankfurt.
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Der Brasilianer wechselt zum Fußballklub Al-Ahli Dubai und bekommt dort einen Zweijahresvertrag, wie die Niedersachsen mitteilten. Grafite sagte, es sei mit 32 Jahren an der Zeit, "etwas Neues zu entdecken, einen weiteren Schritt zu gehen und mich vor allem auch auf die Zeit nach meiner Fußball-Karriere vorzubereiten".
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Seit der ersten Auflage im Jahr 1985 in der VR China war die FIFA U‑17‑WM für viele Talente das Sprungbrett zu einer Weltkarriere.
Die 14. Ausgabe dieses großen Nachwuchs-Turniers beginnt am 18. Juni in sieben mexikanischen Städten. 24 Mannschaften mit 502 Spielern nehmen teil und möchten es ihren Vorgängern wie Cesc Fabregas, Ronaldinho, Iker Casillas und Kanu gleichtun.
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Am Samstag nun also nach Ravensburg (Spielbeginn 17 Uhr).
Kaan Erdogdu macht das 0:1 für den VfR (2.)
Ravensburg hat etwas die Kontrolle übernommen. Der VfR hält aber gut dagegen! (24.)
Rieeeeesenchance für Ravensburg, doch deren bester Stürmer Jatta (31 Tore) schiebt den Ball frei vor dem Tor daneben (27.)
Ausgleich 1:1 (34.) durch Sebastian Reiner.
Verdienter Ausgleich...hatte sich leider abgezeichnet...
Halbzeit 1:1!
...
Endstand 1:1!
Eine gute Ausgangslage für den VfR, aber spielerisch müssen die Blau-Weiß-Roten zulegen!
Bis Donnerstag zum Rückspiel!
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Premiere für den VfL Wolfsburg oder der zweite Titel für den 1. FC Kaiserslautern? So lautet die spannende Frage vor dem Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Sonntag ab 11 Uhr (live bei Sport1). Im Wolfsburger VfL-Stadion am Elsterweg treffen mit den Wölfen“, Meister der Bundesliga-Staffel Nord/Nordost, und dem Süd/Südwest-Titelträger aus der Pfalz die beiden besten U 19-Mannschaften der Saison 2010/2011 aufeinander. (...)
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Das SWR Fernsehen blickt in einem „Sport extra“ mit bekannten Größen der Roten Teufel auf die Meisterschaften des 1. FC Kaiserslautern zurück.
Mit der Geburt der sogenannten "Walter-Elf" begann in den 50er Jahren die Erfolgsgeschichte der Roten Teufel. 1951 und 1953 gewann der FCK, angeführt von den beiden Brüdern Fritz und Ottmar Walter, zweimal die Deutsche Meisterschaft. Dann dauerte es fast vierzig Jahre, bis die Roten Teufel unter Trainer Karl-Heinz Feldkamp diesen Triumph 1991 wiederholen konnte. Den vierten und bisher letzten Titel gewann der Pfälzer Traditionsverein 1998 als damaliger Aufsteiger mit Otto Rehhagel als Trainer.
Das SWR Fernsehen blickt am Sonntag, 19. Juni 2011 um 21.50 Uhr, in einem „Sport extra“ auf die Meisterschaften des 1. FC Kaiserslautern zurück. In den 60 Minuten geht es in dem Beitrag „Kalli, Fritz und Otto“ aber um mehr als um die vier Titel. Einspielfilme und Zeitzeugen dokumentieren die Bedeutung der Erfolge, die diese entsprechend dem jeweiligen Zeitgeist der 50er und 90er Jahre für die gesamte Region hatten.
Im Studio begrüßt Moderator Holger Wienpahl für eine ausführliche Talkrunde Horst Eckel (Deutscher Meister 1951 und 1953), Karl-Hein Feldkamp (Meister-Trainer 1991), Hans-Peter Briegel (Europameister 1980 und Vizeweltmeister 1982/1986) und Olaf Marschall (Deutscher Meister 1998).
Mehr Informationen zu der „Sport extra“-Sendung gibt es hier
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