Immer dieses Argument "Von den Namen her müssten wir die Liga anführen". Das heißt doch eindeutig, dass das Umfeld zufrieden mit den meisten Einkäufen ist. Dass alleine "Namen" keine Tore schießen sehen wir jede Saison (früher bei Bayern, Chelsea, Leverkusen, Hamburg, Stuttgart und zuletzt Wolfsburg und Hoffenheim). Also entweder man gibt dem ganzen etwas Zeit um sich zu finden um ein Konzept zu erarbeiten mit dem Spielermaterial das wir haben (und wenn es über zwei, drei Saisons hin geht) oder man gibt sich mit der Art und Weise des Spiels zufrieden, die zur Zeit praktiziert wird. Nämlich ergebnisorientiert und unschön.
Braunschweig hat den Erfolg durch das Kollektiv nach Jahren der Vorbereitung.
Hertha hat den Erfolg durch große "Namen", die aber zum Teil auch zuvor schon im Verein waren.
Und dahinter sind wir, die es versuchen in der ersten Saison nach einem großen Umbruch, ebenfalls mit "Namen" so schnell wie möglich aufsteigen zu wollen. Alles eine Frage der Erwartungshaltung und diese sagt bei uns: "Steigt auf um jeden Preis und das noch möglichst schön!" - woher kommt diese Erwartung? Weil wir ein Bundesligaabsteiger sind!?
Nur so ein paar Gedanken...