Um das ganze zu verstehen muss man einen Schritt zurückgehen.
M.E. hat alles in UK angefangen - vielleicht auch deshalb weil die international, sowohl in der Nationalmannschaft, als auch auf Vereinsebene, nichts mehr gerissen haben. Dort hat man - man korrigiere mich gerne - die Tür für Investoren aufgemacht.
Spanien ist eine andere Geschichte. Dort hat die Welt der Einzelvermarktung gezeigt, dass dies der falsche Weg ist.
In Deutschland haben erst später Bayerkusen, Wolfsburg - zuvor waren die ein Fahrstuhlverein zwischen 1. und 2. Liga - den "deutschen Weg" aufgezeigt. Danach kam Kind - ja Hannover war sehr früh dabei und vorher unbedeutend.
Leider waren Hopfheim und später Redbull (die Fußball wohl eher aus der Marketingabteilung betreiben) die nationale Antwort.
Man überlege einmal wieviele Plätze diese Retortenclubs anderen Vereinen wegnehmen.
Ich sage seit einer Weile, dass Clubs wie der FCK ohne externe Geldgeber nicht überleben werden.
Ich gehe heute nich einen Schritt weiter:
Die absolute Kommerzialisierung des Fußballs - gerade durch unseren neuen FiFa-Präsi... werden bald zum Kollaps führen, weil sich immer mehr Altfans angewidert abwenden.
Es ist der falsche Weg die Kosten- und Gehaltsspirale genzenlos nach oben zu treiben.
Ich bin froh, dass der FCK Becca die rote Karte gezeigt hat. Ich habe mich schon an anderer Stelle geäußert, dass ich Menschen nicht mag, die ohne eigenes Engagement die Personalpolitik bestimmen wollen.