Das hast du schön zitiert.
Beiträge von Peewee
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Herr Luginger, Sie haben mit Rot-Weiß Oberhausen in der letzten Zweitliga-Saison vier Punkte gegen den 1. FC Kaiserslautern geholt. Wir groß ist Ihre Zuversicht, am Freitag (18 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion wieder zu punkten?
Ich denke, es wird schwerer werden. Ich schätze Kaiserslautern stärker als in der letzten Saison ein, vor allem spielerisch ist die Mannschaft jetzt besser.Sie haben im ersten Jahr in der Zweiten Liga mit einer Elf ohne Stars prima abgeschnitten, jetzt nach elf Spielen 20 Punkte. Ist RWO schon eine Spitzenmannschaft?
Nein! Eine Spitzenmannschaft sind wir noch nicht. Da fehlt schon noch die Konstanz. Wir können, wenn alles passt, aber jeden schlagen.
Sie sind mit einer Elf der Namenlosen erfolgreich. Wie findet Jürgen Luginger Männer wie Kaya oder Stoppelkamp, die jetzt für Furore sorgen?
Der Verein hat ja nicht die Möglichkeiten, fertige Spieler zu kaufen. Da sind wir schon in den unteren Ligen unterwegs. Wir legen in Oberhausen aber auch viel Wert auf den Charakter der Spieler.Quelle: Die Rheinpfalz
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Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard spielt Taxi-Chauffeur für FCK-Profi Daniel Pavlovic
Länge 4,44 Meter, Gesamt-Kofferraum-Volumen 105 Liter, zwei Sitzplätze, ein Taxi? Aber ja. Und was für eins. Denn 385 muntere Pferdchen aus 3,8 Litern Hubraum, eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 4,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 285 Kilometern pro Stunde versprechen ein besonderes Fahrerlebnis. Vor allem dann, wenn es mit diesem „Taxi”, einem Porsche Carrera 4S auf die Nordschleife des Nürburgrings geht und der „Taxler” kein Geringerer als Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard aus Dittweiler im Kreis Kusel ist. Weitere Besonderheit: Sein Fahrgast ist ein Roter Teufel. Es ist Daniel Pavlovic, Profi bei Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, der sich am Montag in der Eifel dieses besondere Vergnügen gönnen durfte.
Das FCK-Magazin „In Teufels Namen” pflegt die schöne Tradition, dass den FCK-Kickern besondere Wünsche erfüllt werden. Und der 21-Jährige Linksfuß hat sich eben einen solchen „Höllenritt” gewünscht. Einen Rennfahrer aus der Pfalz dafür einzuladen, lag da ja quasi auf der Hand. Porsche in Stuttgart willigte ein und die Sache nahm ihren Lauf. Pavlovic kommt als Letzter. FCK-Übungsleiter Marco Kurz hat seine Jungs nachsitzen lassen. Derweil hat sich das Wetter in der Eifel von „ganz gut” in „garstig” verwandelt. Regen ohne Ende, Wind – Novemberwetter halt. Bernhard hat mich auf die Erkundungsfahrt mitgenommen: „Ich will erst mal das Auto und die Streckenbedingungen kennen lernen.” Und die sind übel. Wahre Bäche schießen über die Piste, überall Laub. Bernhard hat alle Hände voll zu tun, den Carrera schnell, aber trotzdem sicher über die 21 Kilometer zu bugsieren. Immer wieder bricht der Wagen aus: „Trotz Allrad, aber die Straßenreifen bekommst du hier nicht auf Temperatur.” Dazu andere „Touristenfahrer” von denen niemand weiß, ob sie gerade dann in den Rückspiegel schauen, wenn der richtig schnelle Mann von hinten kommt. „Wir haben”s überlebt”, sagt er lachend im Ziel, an dem gerade Pavlovic ankommt. „Ich wollte was mit einem Kick erleben”, begründet er seinen Wunsch. „Ich war noch nie auf einer Rennstrecke, den Nürburgring und die Nordschleife kenne ich nur vom Hörensagen.”
Bernhard begrüßt seinen Gast, erklärt das Auto, referiert über die Nordschleife: „Die längste Rennstrecke der Welt, sehr viele Kurven, es geht rauf und runter.”
Pavlovic hört aufmerksam zu, dann heißt es einsteigen. Aber nur mit dem „Knitterfreien”. Also Helme auf, das SWR-Fernsehen dreht, hat auch eine Inboard-Kamera installiert, um Pavlovics Taxifahrt aufzuzeichnen. Der muss sich natürlich noch Frotzeleien anhören wie „nett, dich gekannt zu haben”, oder „Mannomann, bei dem Wetter, da ist”s ja sauglatt da draußen”. Aber Bernhard, routinierter Profi, der in diesem Jahr das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum vierten Mal in Folge gewonnen hat, beruhigt seinen Nebenmann lachend: „Ich weiß wo”s lang geht, ich hab hier schon ein paar Runden gedreht.” Daumen hoch und der Carrera verschwindet röhrend im Wassernebel.
Warten ist nun – angesagt, 21 Kilometer. Dann endlich rollen sie wieder rein. Tür auf. „Na Daniel, wie war”s?” War das was mit dem Kick?” Pavlovic nickt, strahlt unter seinem Helm heraus. „Aber sicher. Das war eine tolle Sache.” Seine Meinung zur Nordschleife? „Super, sehr beeindruckend.” Ja und? Keine Angst gehabt? Pavlovic schüttelt den Kopf: „Nein, nie. Timo hat mir immer den Eindruck vermittelt, dass er weiß, was er tut. Dass er die Sache so richtig im Griff hat. Ich habe mich sehr sicher gefühlt.” Wer so redet, bekommt natürlich gleich ein Zugabe-Angebot. „Lust auf eine zweite Runde?” Pavlovic nickt: „Ja natürlich.” Tür zu, ab geht”s, für himmlische Gefühle auf einem Ritt durch die grüne Hölle.Quelle: Die Rheinpfalz
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Milan Sasic leitet heute beim Zweitligisten MSV Duisburg erstmals das Training. Als Assistent wie bis zum 4. Mai beim FCK an seiner Seite: Fuat Kilic.
Duisburg. Wo er in der vergangenen Nacht schlafen würde, wusste Milan Sasic gestern Mittag noch nicht. „Ich bin momentan obdachlos, aber es gibt wichtigere Dinge zu regeln. Mein Chef wird schon ein Bett für mich finden’, scherzte der neue Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg.
Mit Dingen wie Schlaf will sich der 51 Jahre alte Kroate ohnehin nicht lange aufhalten. „Ich stehe lieber auf dem Trainingsplatz, wir haben viel zu tun’, meinte Sasic, der gestern seine Arbeit beim MSV aufnahm und die Duisburger zurück in die Bundesliga führen soll. „Natürlich will ich aufsteigen. Der MSV ist ein großartiger Verein, der in die Bundesliga gehört. Das muss immer unser Ziel sein”, artikulierte der Nachfolger des entlassenen Peter Neururer.
MSV-Präsident Walter Hellmich hörte diese Worte gerne. Das Etablieren in der Bundesliga bezeichnet er als sein Lebenswerk, das er mit seinen Angestellten schaffen möchte. Zuletzt hatte er gelitten, als die Mannschaft unter Sasics Vorgänger oft ohne Leidenschaft aufgetreten war, im Mittelmaß der Zweiten Liga versank und im DFB-Pokal sogar eine peinliche 0:5-Pleite gegen den Liga-Kontrahenten FC Augsburg kassierte. Neururer wurde zuletzt intern vorgeworfen, dass er vermehrt auf dem Golfplatz zu finden sei und das Konditionstraining seinen Assistenten überlassen habe.
„Statt großer Sprüche ist in Duisburg Arbeit gefragt’, sagte Hellmich, der glaubt, dass er in Sasic die richtige Wahl getroffen hat. Der FußballLehrer gilt als Disziplinfanatiker. „Für unsere Spieler beginnt jetzt eine harte Zeit. Sasic fördert und fordert die Profis, er holt aus ihnen das volle Potenzial heraus’, argumentierte MSV-Sportdirektor Bruno Hübner. Schon seit vielen Jahren pflege er Kontakte zum neuen Coach und glaubt daher: „Sasic ist der Richtige! Wir brauchen einen Mann, der morgens als Erster die Arbeit aufnimmt und am Abend als Letzter das Trainingsgelände verlässt.’
Um das gesetzte Ziel in Duisburg zu erreichen, hat Sasic bis zu seinem Vertragsende im Juni 2011 Zeit. Sollte bis dahin der Aufstieg gelingen, verlängert sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr. „Die Mannschaft hat viel Potenzial”, urteilte Sasic. Versprechungen mag er aber keine abgeben: „Abwarten wie es läuft. Versprechen kann ich nur, dass die Mannschaft mit Leidenschaft auftreten wird.” Die „Zebras” müssen nun öfter auf die Wiese.
Der MSV offenbarte Defizite in allen Mannschaftsteilen und war vor allem gegen spielstarke Kontrahenten überfordert. Sasic will eine Gemeinschaft formen und hat einige Baustellen zu beackern. „Teilweise wird auf dem Trainingsplatz nicht mal Guten Tag gesagt”, beschrieb Mittefeldspieler Christian Tiffert die Verhältnisse. Aber das kann Sasic ändern, er braucht ja nur wenig Schlaf.Quelle: Die Rheinpfalz
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Der Messeplatz ist auch wieder frei, aber da musst du ein paar Meter laufen. Fürs Stadion ist das okay, aber wenn du nach dem Spiel noch in die Altstadt willst, ist das eher schlecht.
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Es war eine Geste, zusammen mit dem Schlusspfiff. Der verweigerte Handschlag war ca. 15 Minuten nach dem Spiel bei der Pressekonferenz, das nenne ich unsportliches Verhalten.
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Es gibt Unterschiede in den Regionalnachrichten, mehr aber auch nicht.
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München · Das Spiel zwischen den Löwen und dem 1. FC Kaiserslautern hatte zwei Aufreger: einen von Schiedsrichter Knut Kircher nicht anerkannten Treffer der Löwen und eine Geste des Gästetrainers Marco Kurz nach dem 1:0-Erfolg seiner Mannschaft in Richtung der Coaching-Zone des TSV.
...Quelle: Münchner Wochenanzeiger
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Nach dem BGH-Urteil über die Vergabepraxis von Stadionverboten und der diesbezüglichen Verantwortung der Vereine und Verbände gilt es, den Dialog zwischen allen beteiligten Gruppen zu fördern.
...Quelle: Magazin-Insider
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München - Ewald Lienen will Marco Kurz nach dessen vermeintlichem Rache-Jubel beim Bund deutscher Fußballlehrer anschwärzen. BDFL-Präsident Horst Zingraf erklärt die möglichen Strafen. ...
Quelle: Merkur-Online