Das ist aber nicht Funkel. So hat er nie und so wird er auch nie Fußball spielen lassen.
Trotzdem hat auch Funkel nach dem letzten Spiel erkannt dass wir mutiger nach vorne spielen müssen.Heißt für mich im Umkehrschluss dass es offensiv zu wenig ist.Ohne diese schnellen Umschaltmomente werden wir meiner Meinung nach die Klasse definitiv nicht halten können.
Im Endeffekt ist es tatsächlich so dass bei Funkel ein Umdenken stattfinden muss.Wir müssen weg von diesem abwartenden und passiven Fußball.Was uns vor einiger Zeit immer stark ausgemacht hat war unsere Offensive mit ihren Umschaltmomenten.Wir müssen die Spiele jetzt gewinnen, da musst Du ins Risiko gehen und kannst nicht mehr diesen passiven Verwaltungsfußball spielen.
Dies wird aber nicht mit den immer gleichen Durchhalteparolen und Worthülsen gelingen, sondern nur dann, wenn die Mannschaft auf dem Platz das umsetzt, was es im Abstiegskampf braucht.
Diesen Satz sollte sich die Mannschaft am besten in der Kabine aufhängen.
Tja jetzt sieht man wie wichtig gestern tatsächlich ein Sieg gewesen wäre.Aber wenn man seine eigenen Hausaufgaben nicht macht dann soll man sich nicht wundern wenn am Ende der Abstieg herauskommt.Dann hat man das auch nicht anders verdient.
Das Interview habe ich nicht gefunden, nur den sehr kritischen Bericht im Kicker. Das war jetzt auch das erste und letzte Mal, dass ich einen Link raussuche.
Auf liga-zwei.de stand im Februar noch Folgendes:
Für mich heißt das im Umkehrschluss dass beide dafür verantwortlich sind.Hengen wollte in dem Bereich Entlastung haben, aber letztendlich werden Transferverpflichtungen auch mit ihm abgesprochen.
Nein nein und nochmals nein. Wenn ich das in einem Interview vor ein paar Monaten richtig verstanden habe, dann hat sich Hengen aus den Spielerverpflichtungen komplett rausgenommen.
Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen dass Hajri einfach alleine Spieler verpflichtet die nicht mit Hengen vorher abgesprochen werden.
Ich empfand das gestrige Interview mit Hengen, der sich einen „mutigeren Auftritt“ in den Heimspielen wünscht und den „Hosenscheisser-Fußball“ moniert hat, um ehrlich gesagt auch…ja, wie sagt man wohl am besten dazu…irritierend?
Spielen wir mutiger/offensiver, fliegen uns die Gegentore dank unserer „Qualität“ im Defensivverbund ja noch schneller um die Ohren - zumal ich der Mannschaft in der aktuellen Verfassung auch nicht mehr zutraue, Spektakel-Spiele abzuliefern, bei denen wir bspw. ein vogelwildes 5:3 zu unseren Gunsten zu sehen bekommen, dafür sind wir aktuell von unserer Spielweise und Mentalität viel zu labil/mausetot.
Ich glaube Hengen meinte damit das Einstellen und Verwalten in den zweiten Halbzeiten.Da hat er schon Recht dass wir weiterhin offensiv aktiv bleiben müssen um das zweite Tor nachzulegen anstatt das Spielen einzustellen.In den restlichen Spielen bleibt uns eh nichts anderes übrig als mit offenem Visier mutiger zu spielen.Trotzdem sollte sich Hengen auch an die eigene Nase fassen denn schließlich sind das die von ihm verpflichteten Spieler die auf dem Rasen stehen.
im moment wird ganz klar was uns fehlt und dass sind führungsspieler
Das ist das eine, das andere ist den Abstiegskampf anzunehmen und auf dem Platz alles rauszuhauen.Momentan sieht das eher nach einem lockeren Spaziergang aus.Die Spieler scheinen den Ernst der Lage nicht erkannt zu haben.
Hier noch ein aktueller Kicker Artikel.Wenn ich die Aussagen von Hengen lese dann hört sich das für mich auch indirekt nach einer Kritik am Trainer an.
Und die Spieler geben es ihm auch nicht auf dem Platz mit Konsequenz zurück! Auf dem Platz liegt die schonungslose Wahrheit.
Genauso ist es.Der Kuschelkurs von Funkel scheint bei der Mannschaft keine Wirkung zu zeigen.Auch werden viele Dinge vom Training in den Spielen nicht umgesetzt.Ich hätte an Funkels Stelle die freien Tage gestrichen um sich dem Abstiegskampf noch mehr zu widmen.Zudem scheint die Mannschaft gar nicht zu verinnerlichen um was es hier eigentlich geht.Ich bin der Meinung dass wenn die sanfte Art nicht funktioniert dann sollte eine härtere Gangart gewählt werden.
