Beiträge von Betzepower1973

    Auch von mir alles Gute zum 50. Gerry, Du bist der Inbegriff eines treuen Lauterer-Kämpferherzens.


    Ich kann mich noch gut an mein 1. Auswärtspiel beim KSC erinnern 1987 war das, welches leider 0:1 verloren ging.
    KSC-Stürmer Arno Glesius läuft allein aufs Tor zu, Gerry stürmt raus und nietet ihn volle Kanne vorm Strafraum um
    (heute wär das klar Rot). Damals gab es Gelb für Gerry.
    Etwas später im Spiel:
    Arno Glesius läuft allein aufs Tor zu, Gerry stürmt raus, so weit wie gehabt, ABER DANN läuft der Glesius einen
    Riesenbogen um den Ball, den er hätte erreichen können. Da habe ich das erste Mal gespürt, welch einen
    Respekt, respektive Angst der Gerry einem Stürmer einflößen konnte. :teufel:

    Dann hast du keine Ahnung, wie schwer es ein Schiedsrichter hat. Selbst die Zeitlupe liefert keinen 100%igen Beweis, das zuerst der Ball und dann der Gegner getroffen wurde. Die Zeitlupen lassen lediglich den Schluss zu, dass es sich durchaus so abgespielt hat, wie Hornig sagte und Frantz bestätigte. Ein Schiedsrichter hat diese Zeitlupen nicht, er sieht es in Echtzeit und vor allem nur einmal. Zudem hat der SR bei der Bewertung des möglichen Fouls einen ungünstigen Standpunkt, er sieht dies von hinten und leicht nach links versetzt und nicht wie die Zeitlupe von hinten-rechts bzw. seitlich.


    Einzig die Beurteilung des "Fouls" als im Strafraum, kann man ihm als möglichen Fehler anrechnen. Aber selbst das ist bei der Geschwindigkeit und den Berührungspunkten der beiden Spieler eher als "geringfügig" einzuschätzen.


    MfG
    canelon


    Wenn ich als Schiri beim Stand von 2:0 eine so schwerwiegende Entscheidung treffe, die (und das muss ihm ja wohl klar sein)
    spieleintscheidend ist, nämlich Rot und Elfmeter (die ja eigentlich mehrheitlich verwandelt werden) und ich bin gefühlte 100m
    weg und habe eine ungünstige Sicht, sodass ich die Aktion gar nicht richtig einschätzen kann, dann kann ich mir vielleicht die
    Mühe machen, mal kurz zum Assi zu gehen und den zu fragen, ob
    1. wirklich ein Foul vorlag und
    2. wenn ja, innerhalb oder außerhalb des Strafraumes.
    Aber der tolle Herr Seemann hat ja sofort auf den Punkt gezeigt, somit blieb ihm nix anderes übrig als Rot zu geben. Vielleicht
    hätte er sich mal 2-3 Sekunden Zeit lassen sollen, mal gucken wo der Ball liegt, dann hätte er zumindest gesehen, dass dieser
    ganz klar gespielt wurde, denn der lag vor Hornig. Und ob es vorm oder im Strafraum war, kann er gar nicht gesehen haben,
    aber sofort hat er entschieden. Wofür brauch ich dann den Assistenten, der auf Ballhöhe mitläuft?
    Ich vermute, nachdem der Chef sofort entschieden hat, hatte der nicht mehr den Mut ihn zu korrigieren. Denn der muss es
    ja gesehen haben.
    Also ich sage im Zweifel (und die muss er zweifelsohne gehabt haben) für den Angeklagten. Und dann darf er zumindest keinen
    Elfer geben.

    Der Platzverweis war unberechtigt und die Sperre ist schlichtweg ein schlechter Witz. Hornig kam mit seinem Bein vor
    dem Gegenspieler an den Ball und hat diesen dann mit Bein und Körper geblockt. Der Ball lag ja dann auch direkt vor ihm.
    Dass der Gegner dabei zu Fall kommt ist ja logisch, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man den Körper unfair einsetzt.
    Er kam von der Seite und hat dem Eigler nicht vorher die Beine weggezogen oder ihn weggetreten, sondern vor seinem Bein
    den Ball gespielt.


    Hätte man früher Fußball wie heute als Pussysport gepfiffen, wäre Karlheinz Förster bei jedem Spiel nach 10 Min. duschen gegangen.


    Das ganze ist so lächerlich, ich würde mich als Schiri in Grund und Boden schämen. :schuldig: