Beiträge von Zuno

    Von welcher Liga sprechen wir denn hier genau?


    Meiner Meinung kann ein guter Trainer ganz detaillierte Anweisungen geben und von den Spielern verlange, dass es auch umgesetzt wird!
    Schau mal auf http://spielverlagerung.de/ vorbei und liest dir mal einen x-Beliebigen Bericht durch und du wirst feststellen, wieviele Feinheiten während eines Spiels umgesetzt werden und das nicht aus Zufall oder weil die Spieler 50 Länderspiele gemacht haben, sondern weil es Taktiksche Vorgaben sind!


    Und genau da hängt unser Frangoo Meilenweit hinterher mit seinem starren 4-4-2 mit 2 6ern - Abwartend und auf Konter spielend. Was er nebenbei angemerkt schon seit Jahren praktiziert, nicht erst hier.
    Genau das ist unser Problem. Die Banane an der Seitenlinie, der 0 Konzept hat und selbst die Spieler wohl mittlerweile verunsichert oder unzufrieden aufgrund der eigenen Spielweise sind.


    Das sind viele Kleinigkeiten die sich summieren - Angefangen mit dem Bindekindergarten und Mündet in der wilden Rotation, wo jeder mal randarf auf möglichst fremder Position aber Hauptsach 4-4-2 und auf Konter. :autsch:

    Habe mich vorhin mal umgeschaut in Bezug auf unsern "Trainer" und einschäzungen von ausserhalb um eine vielleicht differenziertere Meinung zu bekommen.
    Dabei bin ich im tm.de Sturm Graz Forum auf folgenden Beitrag gestoßen (vom Februar 2013) und musste laut lachen.


    Zitat

    ...Foda hat die Mannschaft nach der Beinahe-Pleite übernommen, Geld war keins vorhanden und das Spielermaterial überschaubar. Mit einer jungen Mannschaft lieferte er teils sehr ansehnliche Leistungen ab, ohne aber großartige sportliche Erfolge zu feiern. Irgendwann stiegen dann Anspruch und Geldmittel, die Mannschaft wurde älter, der Kader größer und der Spielstil weniger ansehnlich, dafür erfolgreicher(Zuerst Pokalsieg, dann Meistertitel). Die Situation ist deshalb eben schwer vergleichbar, weil die Voraussetzungen in beiden Fällen komplett andere sind, nur erinnern mich diverse Ansagen an vor allem an seine letzte Saison in Graz. Lucky Punch Konterfußball, spätes Reagieren(Wechseln vor Minute 75 waren eine Seltenheit), teils strange anmutende Rotation bzw. Lieblingskicker die trotz überschaubarer Leistung ein Stammleibchen hatten und die guten alten Ansagen nach dem Spiel, wo man sich fragte welches Spiel er eigentlich gesehen hat.


    Geschichte wiederholt sich :rofl:


    Ergänzung aus nem andern Sk Forum Anno 2011


    Zitat

    fodas problem (eines von vielen) ist halt, dass er ziemlich unflexibel ist. vorne wird schon irgendwie einer reingehen und selber keines kassieren lautet anscheinend seine devise. passiert das dann einmal nicht, sind wir ziemlich aufgeschmissen. schildenfeld geht uns natürlich sehr ab. dass wir unter foda in gefühlten 90% der spielen gegen die 3 großen zu unfähig sind (trotz super-intensiv-training), eine partie ins trockene zu spielen ist auch nichts neues. durch den meisterschaftsgewinn fühlt er sich halt auch immens bestätigt. wenn die hauptkonkurrenten „normal“ punkten ist der 4. platz aber eben wieder das höchste der gefühle. trotz der neuen erfolgstaktik.

    Das Problem bei der Ein-Sturm-Taktik ist, dass unser Team sich dann zu sehr auf ihn versteift...hat man die letzten Spiele wunderbar gesehen....statt selbvst mal den Abschluss zu suchen oder einen anderen Spieler freizuspielen, wurde immer wieder versucht, auf Teufel komm raus Mo den Ball zu geben....das wissen die Gegner auch...und Mo ist kein Messi, der sich dann durchsetzt


    Für mich stellt sich dann bei solchen Situationen immer die Frage: Gehört das zum Matchplan oder machen das die Spieler aus Verzweiflung, mangels Alternativen, womit sie dann aber nicht dem Trainer folge leisten?


    Angesichts der Situation, dass wir uns im Profifussball bewegen, gehe ich davon aus, es ist des Trainers wunsch, so zu spielen - oder im zweifelsfall er aber gar nix vorgibt und die Spieler einfach vor sich hinbolzen (was traurig wäre).


    Halten wir mal unsere Rahmenbedingungen fest:


    2. Liga - Hauptmerkmal meist auf Physisch betontem Spiel, viele Mann gegen Mann Situationen, extrem Intensiv und Kräftezehrend.
    FCK-spezielle (Kader, Etat, Fans, etc.) - Je nach Auswärts- oder Heimspiel erwartet der Gegner den FCK offensiv spielend und auf Sieg - oder/und generell (dank Foda) abwartend und Temoverschleppend sowie durch die Mitte.


    Die Hauptakteure (m.M.)
    Idrissou - Der Gegner weiß um seine stärken und schwächen und bespielt ihn entsprechend, seien es provokationen oder Hochgewachsene Abwehrspieler oder gar Deffensives Mittelfeld.
    Dick - Jeder weiß wohl mittlerweile, dass er Naturgemäß die Linie rauf und runter rennt, schlechte Flanken schlägt, dabei Lücken entstehen lässt schlägt und in der Rückwärtsbewegung sich öfter zu einer Taktischen Notbremse hinreissen lässt. Dementsprechend stellen sie Hoch stehende Flügestürmer auf Links und sind darüber immer wieder gefährlich, nicht zuletzt Aue.
    Sippel - Straufraumbeherrschung ist nach wie vor ein Problem für ihn. Daher sind Flanken aus dem Halbfeld und Tiefe in Richtung 11er-Punkt immer für Gefahr gut, sowie Ecken etwa knapp am 5er vorbei.


    Angesichts dieser eigenen Probleme und der Tatsache, dass ein guter Trainer der anderen Mannschaft diese Schwächen versuchen wird auszunutzen, sollte man ein System entwickeln, dass die Schwächen korrigiert und durch andere Spieler besser ausgleicht.


    Ein 4-4-2 wie bisher sehe ich als kontraproduktiv (Offensive Aussenverteidiger, die bis auf die Grundlinie gehen, Flügelspieler ziehen nach innen, 2 6er).


    Wichtiger wäre das Augenmerk entweder auf Dicks vorstöße zu legen und ihn abzusichern durch abkippen eines DM oder man lässt ihn gar nicht erst so weit vorrennen. Dann brauch man aber wiederum Flügelspieler, die diesen Namen auch verdienen und auf den Aussen bleiben.
    Ein anderes Problem sind die hohen Bälle auf MO. - Da sollte man endlich mal reagieren und ihn entweder aus dem Zentrum nach außen beordern, als nach innen ziehenden Flügelstürmer oder einfach nicht mehr aufstellen :P Alternativ könnte man ihn, da er ja ohnhin viel ackert, als ne falsche 9 aufstellen und ihn dazu beordern, lücken für Zoller zu reissen und Deffensive Zweikämpfe zu suchen, was aber wiederum grade bei ihm heikel werden könnte.



    Jedenfalls würde meine Matchplans wie folgt ausschauen.


    http://image-upload.de/image/du2Z4S/49c441b80e.jpg


    Wobei ersteres für daheim wäre und die zweite für Auswärtsspiele, womit selbst der Franco seine Freude hätte :)

    Zoller ist ein Knipser und gehört meinem Empfinden vorne rein und nicht hinter die Spitzen.
    Bei einer Spitze wirds aber eng, da sehe ich Mo leider dennoch etwas vor ihm, aufgrund seiner Statur, Spielstils, Kopfballstärke und weil er einfach unverzichtbar ist.


    Eine Alternative wäre Idrissou als Flügelstürmer zu bringen, denn trotz seines Alters ist er immernoch enorm Antrittsstark und mit Zug zum Tor. Dann könnte auch Zoller in die MItter und evtl Bunjaku als gegenpendant auf die Gegenüberliegende Seite.
    Wir haben soviele Möglichkeiten mit diesem Kader.


    Aber der Stümper von Ersatzbankseitenrasenkaputttreter hat nicht mehr zu bieten als sein 4-4-2 mit 2 6ern, egal gegen wen und in welchser Situation. Da könnt ich jedesmal an die Decke gehn :bigcry:

    Es gehört zu seinem Programm. Zu Heintz Nominierung habe ich in Erinnerung, dass er seinen linken Fuß als Vorteil in der spieleröffnzng sieht und das der Grund war wieso simunkek für ihn weichen musste.


    Im umkehreschluss heißt es, gegen Fürth wollte man keinen geordneten spielaufbau?
    Übrigens interessant fand ich auch seine Äußerung bezüglich des gegnerischen Teams. In etwa erwartet er zu Hause den Gegner von Natur aus defensiv ausgerichtet.


    ...


    Und frage mich dann, auswärts Spielt also dann jede Mannschaft offensiv und es gilt hinten gut zu stehen und nur auf Konter zu warten?


    Fodalogik per exellance


    Das erklärt auch etwas seine Wirren startaufstellungen.