Beiträge von Newtrial

    Im Übrigen: BEIDE Einschätzungen stammen von mir.... :rofl:


    Das ist wirklich witzig, ja! :thumbup: Wußte echt nicht mehr, wer es gepostet hatte.


    "Beton anrühren" verwende ich als Metapher halt nur, wenn eine Mannschaft nichts fürs Spiel tut und NUR hinten drin steht. Der FSV hat aber m. E. teilweise unseren Spielaufbau schon im Mittelfeld unterbunden und nicht in JEDER Spielphase tief gestanden. Wir konnten nicht durchweg bis zu deren 16er frei kombinieren.


    Aber es war natürlich schon größtenteils eine Kontertaktik im eigenen Stadion, da sind wir uns dann auf jeden Fall wieder einig.

    Die 1. HZ fand ich kämpferisch in Ordnung, spielerisch gab es aber zu viele Fehlpässe und ein mangelndes Spielverständnis. Man merkte halt, dass die Mannschaft noch jung ist und sich von dem frühen Rückstand und der guten kämpferischen Leistung des Gegners durchaus beeindrucken ließ. Aber sie haben den Kampf dann schon auch größtenteils angenommen (Mandjeck mal ausgenommen) und wurden von dem Katastrophen-Schri-Gespann, dass so ziemlich jede knifflige Situation mit traumwandlerischer Sicherheit falsch entschieden hat, ja am Ende von HZ 1 dann auch noch "belohnt". Hätten wir so weitergespielt, bin ich sicher, dass wir das Spiel noch gewonnen hätten.


    Die 2. HZ macht mich aber echt nachdenklich. Diesmal hat MK nun wirklich nicht die richtigen Worte in der Pause gefunden und die Mannschaft hat dann den Siegeswillen vermissen lassen. Man kann mal einen schlechten Tag erwischen, aber das hat mir von der Körpersprache her gesehen dann überhaupt nicht mehr gefallen.


    Hab jetzt keine Lust mehr die posts zu suchen, aber es gab im Thread, wie ich fand, eine richtige und eine falsche Einschätzung, auf die ich noch kurz eingehen will: Richtig fand ich den Kommentar, dass der FSV der Liga gezeigt hat, wie man gegen den neuen FCK spielen muss. Falsch fand ich die Einschätzung, dass diese Strategie darin bestanden habe, "Beton anzurühren". Der FSV hat keineswegs Beton angerührt, sondern das Spiel über weite Strecken offen gestaltet und sich selbst gute Chancen erspielt (soweit diese nicht - wie bei uns auch - mal wieder durch einen sinnfreien Abseitspfiff zunichte gemacht wurden). Wir hatten durchaus unsere Druckphasen, aber der Gegner hat es immer wieder verstanden, sich zu befreien. Das "Rezept" bestand für mich eher darin, unseren Mittelfeldspielern konsequent auf die Füße zu steigen und sie praktisch aus dem Spiel zu nehmen (bei Mandjeck brauchte es dafür keinen Gegner, der hat sich schon selbst aus dem Spiel genommen). Von daher blieb mal wieder nur der lange Ball in die Spitze, an einen kontrollierten Spielaufbau war nicht mehr zu denken. Dennoch: Mit mehr Entschlossenheit in Hälfte Zwei hätten wir das Ding wohl noch gedreht!


    Aber alles kein Beinbruch und ich bin sicher, MK wird das richtig einordnen und mit den Spielern gemeinsam analysieren.