Kein Problem, wollte nur Karl nen fetten Punkt geben
Beiträge von Altfan1963
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Kommt eigentlich noch die übliche Taktikbesprechung mit der "Spieler des Tages"-Umfrage?
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Zitat
Riedel: Siegtreffer mit dem ersten Ballkontakt
Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einem schmeichelhaften 1:0 (0:0)-Sieg bei 1860 München ins Jahr 2013. In einer umkämpften Partie erspielten sich eigentlich die Löwen mehr Feldvorteile und ein Chancenplus. FCK-Trainer Franco Foda wechselte aber den Sieg ein, denn nur 48 Sekunden später hatte Florian Riedel seinen großen Auftritt.
Löwen-Dompteur Alexander Schmidt musste auf seinen gesperrten Top-Torjäger Lauth (acht Treffer) verzichten. Die drei Winter-Neuzugänge Fathi, Friend und Kamara standen allesamt in der Startelf. Auch Kaiserslauterns Coach Franco Foda verpasste seiner Mannschaft ein neues Gesicht: Vier von sechs Neuverpflichtungen (Löwe, Karl, Weiser, Köhler) fanden sich in der Startelf wieder.Auf dem Platz begannen beide Teams verhalten. Die Partie war zunächst geprägt von vielen Fehlpässen und Zweikämpfen im Mittelfeld. In den Strafräumen passierte lange nichts. Die erste nennenswerte Möglichkeit verzeichneten die Hausherren nach einer Viertelstunde: Nach einem verunglückten Torschuss von Kamara kam Friend unverhofft aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch Sippel wehrte per Fußabwehr nach oben ab und lenkte den Ball anschließend mit den Fingerspitzen über die Latte (16.).
Halfars Freistoß küsst die Latte
Die Roten Teufel versuchten mit wütenden Angriffen zu antworten, bissen sich an einer gut geordneten Löwen-Defensive aber die Zähne aus. Im Gegenzug kamen die Münchner gleich zu weiteren guten Gelegenheiten: Erst zirkelte Halfar einen 25-Meter-Freistoß an den Querbalken (24.), dann traf Friend nach einer feinen Kombination aus spitzem Winkel das Außennetz (28.).Kaiserslautern tat sich indes weiter schwer und kam trotz des offensiven 4-1-3-2-Systems nur selten durch. Die offensive Dreierreihe mit Weiser, Azaouagh und Köhler tauschten immer wieder die jeweiligen Positionen, um die kompakte Münchner Hintermannschaft zu verwirren. Abgesehen von einer Halbchance durch Weiser (39.) sprang dabei aber zu wenig heraus. Stattdessen kam 1860 der Führung immer näher: Friend köpfte eine Stoppelkamp-Ecke nur knapp über die Latte (45.+2).
Foda bringt alle Winter-Einkäufe
Nach dem Seitenwechsel geriet der Spielfluss auf beiden Seiten immer mehr ins Stocken. Aufgrund mehrerer kleiner Fouls wurde die Partie immer zerfahrener und flachte nach und nach ab. Schmidt, der in der ersten Hälfte schon Schindler für Bülow (36., ausgeschlagener Zahn) tauschen musste, reagierte als erster auf die Stagnation und brachte mit Wood einen frischen Stürmer (60.). Foda legte kurz darauf nach und schickte mit Drazan und Hoffer (beide 63.) seine Neuzugänge fünf und sechs aufs Feld.Diese Maßnahmen zeigten sofort Wirkung und das Spiel nahm merklich an Fahrt auf: Lautern kam gleich mit Hoffer gefährlich vor das Tor (65.). Auf der anderen Seite näherten sich Schindler (67.) und Stahl (71.) mit Kopfbällen nach Standards an. Aus dem Spiel heraus ging aber auf beiden Seiten nach wie vor wenig. Beide Abwehrreihen standen kompakt und diszipliniert.
Riedel trifft nach 48 Sekunden!
So überraschte es nicht, dass diese defensiven Zügel auch in der Schlussphase nicht gelockert wurden. In der Vorwärtsbewegung verloren ausgerechnet die Löwen nun ein wenig den Faden und konnten kaum mehr Druck aufbauen. Die Roten Teufel merkten das sofort und machten noch einmal Dampf: Dick (80.) und Drazan (81.) verfehlten das Tor nur knapp.Foda brachte mit Riedel seinen letzten Trumpf (86.) und dieser Joker sollte sofort stechen: Kiraly unterlief eine Drazan-Flanke von links und lenkte das Spielgerät vor die Füße des gerade eingewechselten Riedel. Der zog direkt ab und traf ins kurze Eck (87.). Schindler hatte sich noch auf der Linie aufgebaut, konnte den späten Treffer aber nicht mehr verhindern.
Für 1860 München geht es am Samstag (13 Uhr) in Duisburg weiter. Kaiserslautern hat schon am Freitag (20.30 Uhr) ein Heimspiel gegen Dynamo Dresden.
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Ich hab seit langem mal wieder ein komplettes Spiel ungestört sehen können, weil mit grippalem Infekt im Bett.
Sooo schlecht fand ich unser Spiel nicht, immerhin waren einige neue Spieler einzubinden. Und sooo viel besser waren die 60er auch nicht. Auch fand ich Azaouagh nicht sooo schlecht wie einge hier. Karl für mich unser bester Spieler. Und ja,mitm bisschen Glück gewonnen.Spitzenmannschaften nutzen halt jeden Fehler gnadenlos aus.
Schönes VolleytorAbwehr scheint verbessert, auch wenn es n'paar haarige Szenen gab.
Als nachm Torjubel mein Körperschwerpunkt wieder in die Matratze sank, brach unter mir der Lattenrost weg. Den Kommentar meiner Frau zitiere ich lieber nicht. Waren aber zum Glück nur ein paar Latten aus der Führung gerutscht. Hoffentlich rutschen da nicht öfter n'paar Latten aus der Führung
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Vizekusen - BvB
Lewandowski direkt nach dem Ausgleich das 2:3 -
...und sie haben einen ausgezeichneten Torwart. Konnte man gestern wieder sehen. Dass der sich so gemacht hat, liegt nicht zuletzt wohl auch an der Hintermannschaft. Da ist nicht sofort wieder nackte Panik im Torhütergehirn angesagt, wenn der Gegner über die Mittellinie kommt.
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Ich möchte als FCKler hier nochmal auf die von knipser789 zitierte Körperöffnung zu sprechen kommen und Selbstanzeige erstatten:
Als junger Mann Anfang 20 habe ich meinen damaligen Ausbildungs- und Arbeitsplatz und die schönste Region der Welt schmählich verlassen. Ich bin damals NUR deswegen weggegangen, weil ich anderswo schneller Karriere machen und mehr Geld verdienen konnte. Wegen nichts Anderem. Und damit auch die Möglichkeit aufgegeben, meinem Verein die Treue zu halten und bei jedem Heimspiel zu unterstützen. Wohl aus schlechtem Gewissen bin ich dann viele Jahre später Mitglied geworden, quasi um mich damit von einer gewissen Schuld freizukaufen.
Also habe ich das gleiche Vergehen begangen wie Srdjan Lakic.
Also bin auch ich als A...l... zu bezeichnen.
Nur dass Lakic das Pech hatte, an einen hinterlistigen Typen wie diesen tumb grinsenden D. Hoeneß zu geraten, der dessen Gutgläubigkeit ausnutzte, um sich selbst mit dem hinreichend bekannten Foto in Szene zu setzen. Was ihm bei seiner Entlassung glücklicherweise aber auch nicht viel geholfen hat.
Nee Leute, lasst mal das mit der "Vereinstreue" beiseite, das gibt's nicht mehr. Das eigentliche A...l...och ist D. Hoeneß, weil DER ganz genau wusste, was das für ein Theather aufm Betze gibt und damit seinem abstiegsbedrohten WOB einen Vorteil verschaffen wollte.
Übrigens: war es nicht ausgerechnet das A...l...och Lakic, der beim Spiel in Wolfsburg die Antwort aufm Platz gab und damit sehr wohl zeigte, wer "Eier" hat? Einen möglichen Abstieg WOBs hätte er damit direkt mitverursacht.Die geneigte Leserschaft möge mir die vielen Körperöffnungen für dieses eine Mal vergeben
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Dieses Bauchgefühl habe ich auch. Die Spieler haben richtig angefressen ausgesehen, aber keine Namen genannt. Werden sich hüten, was zu sagen.
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Mit Stevens Platz 5, heute Platz 6. Noch so'n Beispiel, wo das Absägen eines Trainers "richtig was gebracht" hat. Verlieren die zuhause gegen Greuther Fürth!
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