Beiträge von Sebastian

    Klar, das ist ein sogenanntes "6-Punkte-Spiel", wir müssen ob der Tabellensituation das Spiel gewinnen. Duisburg hat außer gegen Bielefeld noch nicht groß aufgespielt und dort von sehr vielen Fehlern profitiert.


    Leisten wir uns nur wenige Fehler, dann bin ich davon überzeugt, dass wir qualitativ das bessere Team stellen werden und die Punkte auf dem Betze bleiben.

    Am kommenden Sonntag trifft der 1. FC Kaiserslautern im heimischen Fritz-Walter-Stadion auf den MSV Duisburg. Nach dem sehr erfolgreichen Debüt Strassers gegen Fürth und dem zumindest moralisch nicht zu verachtenden Punktgewinn auf St. Pauli geht es für die Roten Teufel nun gegen Duisburg darum, denn Anschluss an die Nichtabstiegsplätze wieder herzustellen. Mit einem Sieg am Sonntag würde der FCK mit Duisburg gleichziehen. Die Ergebnisse, vor allem aber das zuletzt erkennbare System und die spürbare Motivation der Mannschaft lassen auf ein erfolgreiches Spiel hoffen.


    Anstoss: 13:30 Uhr
    Stadion: Fritz-Walter-Stadion



    Zitat

    Neun Punkte hat der Aufsteiger MSV Duisburg und damit mehr als die Konkurrenten aus Heidenheim, Fürth und Kaiserslautern. Die Mannschaft von Ex-FCK-Co-Trainer Ilja Gruev sammelte in zehn Saisonspielen zwei Siege, drei Remis und verlor fünfmal. Zuletzt sind die Meidericher aber seit fünf Spielen ohne Sieg. Auch zu Hause läuft es für die Zebras bisher noch nicht so rund – sie warten immer noch auf den ersten Heimsieg. Gruev, der seit 2015 beim MSV Cheftrainer ist, wird sich unter anderem auch deswegen auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Club am Sonntag, dem 22. Oktober freuen. Enis Hajri, derzeit Stammverteidiger beim MSV, hat ebenfalls eine FCK-Vergangenheit und trug zehnmal das rot-weiße Trikot (...)

    Quelle: fck.de

    Das ist richtig, man sollte sich immer kritisch hinterfragen, auch bei einem eventuellen Erfolgsfall.


    Aber jetzt die Diskussion führen, das ein Andersson und/oder Fechner in der Winterpause oder am Saisonende weg sind, fragwürdig; und scheinheilig, weil man sie zu jeder Zeit mit egal welchem Führungspersonal bei jedem Verein mit ähnlichen Problemen führen kann.


    Im Grunde wird da gerade kritisiert, dass man einen - bis jetzt - soliden Einkauf getätigt hat, der für Tore steht und somit das sportliche Abschneiden mit verbessert. Absurd.

    Wer von uns hat denn zu Saisonbeginn die Namen Fechner und Andersson auf dem Zettel gehabt?


    Beide haben bis 2020 hier unterschrieben, von Seiten des Vereins ist man gewillt, mit ihnen etwas aufzubauen. Natürlich spielen bei uns Transfererlöse eine gewichtige Rolle, nur so können wir den Kostenrucksack Jahr für Jahr stemmen. Letztlich gilt für uns das Freiburger bzw. Mainzer Modell - nur mit vermutlich höheren Fixkosten.


    Bleibt zu hoffen, das beide Spieler ihr Leistungspotenzial abrufen und falls man dann im Winter 18/19 keine vernünftige Vertragsverlängerung hinbekommt noch eine ordentliche Ablösesumme mitnehmen kann; in der Hoffnung, dann wieder ähnlich talentierte Spieler zu bekommen.

    Ich gebe zu ... ich mag den HSV auch nicht besonders und würde mich einem Abstieg auch nicht verschließen. Ich bin sonst echt eher fürs Neutrale, aber beim HSV sehe ich schon seit längerem "rot".


    Ob Julian besser als Mathenia ist, weiß ich nicht.

    Ich denke schon, dass man viel Inhalt von deinen Beiträgen teilt, nur die Kernaussagen (Offensive, "Mehr innerhalb der kurze Zeit") stoßen da auf breitere Ablehnung und insoweit zu einer Art "Gegenpart" zu deiner Meinung - trotz einer gewissen Deckungsgleiche.


    Ich hätte mir persönlich auch gewünscht, wenn wir nach vorne schon mehr Dampf machen würden; weil wir Tore benötigen und ein Spiel mit mehr Offensivaktionen generell interessanter zum Zuschauen ist. Dennoch empfinde auch ich deine "Forderung" als etwas übers Ziel hinaus geschossen, da JS gerade mal 3 Wochen mit der Mannschaft arbeitet. Selbstverständlich haben wir ein Problem in der Offensive - das sah man auch gegen Pauli und das hatte man trotz 3er Treffer auch gegen Fürth sehen können. Dennoch ist es aus meiner Sicht nachvollziehbar, dass ich als Trainer erst mal Stabilität in unser Spiel bringen muss: kollektives Arbeiten gegen den Ball, Konzentration in der Defensive, Ballsicherung bzw. Ballhalten in den eigenen Reihen, Passquote. Eine Mannschaft, die sich sicher(er) fühlt, wird zwangsläufig auch mehr Aktionen nach vorne starten, mehr riskieren und dann hoffentlich auch wieder öfters treffen.


    Berlin ist sicher kein erstklassiges Beispiel, da waren vermutlich auch andere Gründe mitverantwortlich. Dennoch gibt gerade Berlin und St. Pauli ein deutliches Signal ... Berlin war konfus, Einzelspielermentalität. Pauli war konsequent mannschaftsdienlich, nicht aufsteckend und mit Belohnung für den gezeigten Team- und Kampfgeist. Ich glaube nicht, dass wir mit wenigen Handgriffen irgend eines Trainers vom Absteiger zum Aufstiegskandidaten werden; und das sehe ich auch nicht gefordert. Es ist wichtig, die Stellschrauben nach und nach zu drehen, das Team wachsen zu lassen und dann - hoffentlich - die Ergebnisse zu erzielen.


    Wenn der Trend (der harten Arbeit unter JS) anhält und sich das ein oder andere Ergebnis erzielen lässt, dann bin ich guter Dinge, dass wir den Abstieg vermeiden können; und nur darum geht es in dieser Saison. Alles Weitere (wie auch von dir gefordert) sehe ich mehr als Entwicklung über die nächsten Jahre.

    Ich vermute mal, dass Maggo diese Aktion gar nicht erst angesprochen hat, weil sie schlicht unstreitig ist. Das war doof und mit Gelb vorbelastet war es grob fahrlässig im Bezug auf das eigene Team. Maggo wird das bestimmt nicht anders sehen.


    Seine Einstellung, seine Mentalität, das Vorangehen ... das sollten aber Zutaten sein, die sich innerhalb einer Saison auszahlen werden.