Beiträge von Sebastian

    „Sehr schade (...) wir haben gewonnen, und keiner freut sich.“

    Herr Runjaic, weder haben Sie die Pfiffe verstanden, noch scheinen Sie sich für die Fankultur auf dem Betzenberg zu interessieren.


    Zitat

    Immerhin der „harte Kern“ der Westkurven-Fans sorgte für Anfeuerung.

    Es hat jeder für Stimmung und Anfeuerung gesorgt, ich bezweifle, dass die Leistung auf den Rängen genauso mies war, wie die Leistung der Mannschaft in der 1. HZ.


    „Auswärts sind unsere Fans super. Und die, die am Freitag mit nach Heidenheim fahren, haben heute auch nicht gepfiffen.“

    Dann sollte der FCK doch zukünftig vor 5.000 Zuschauern spielen, auch Zuhause. Das müssten dann in etwa die "richtigen" Fans sein ... jedenfalls die, die man anscheinend sehen möchte.

    Zugegeben, es ist objektiv betrachtet nicht das erste Mal, dass (Ex-)Spieler bei anderen Vereinen besser spielen als beim FCK. Allerdings ist dieses "Phänomen" insgesamt zu beobachten, diese Beispiele gibt es in der Bundesliga ebenso wie international. Dennoch gibt es unter diesen Beispielen sicher auch etliche, bei denen das Umfeld bzw. die Vereinsstruktur respektive -kultur zu hinterfragen ist.

    Unbestritten hatte Wooten beim FCK lediglich in der zweiten Garnitur ein Standing und auch seine Torquote. Ansonsten:


    12/13 Sandhausen 28 Spiele 7 Tore (2 Elfer) 3 Vorlagen
    13/14 FSV Frankfurt 14 Spiele 4 Tore (1 Elfer) 0 Vorlagen
    14/15 Sandhausen 31 Spiele 8 Tore (2 Elfer) 2 Vorlagen
    15/16 Sandhausen 3 Spiele 5 Tore (kein Elfer) 0 Vorlagen


    Auch wenn das ein oder andere Tor einem verwandelten Elfer zuzuschreiben ist, nachweislich hat Wooten bei seinen Leihstationen als auch seit seiner Festverpflichtung in Sandhausen entsprechende Spielzeiten bekommen und das in ihn gesetzte Vertrauen mit Toren belohnt. Beim FCK hingegen war er nicht mehr als ein Ergänzungsspieler - angesichts seiner Entwicklung sicher fragwürdig, ob er sich bei uns nicht auch hätte durchsetzen können, wenn gleich er da Spieler vor der Nase hatte, die sich mit mehr Erfahrung empfehlen konnten und offensichtlich beim Trainer höher im Kurs waren. Mühsig zu spekulieren, was wäre wenn hätte usw.


    Ihn endgültig ziehen zu lassen war angesichts der Personaldecke und der geringen Aussichten auf Spielzeit (und der damit verbundenen langsamen bis stagnierenden Entwicklung des Spielers) damals die richtige Entscheidung. Heute ist das auf Grund der Entwicklung schwieriger nachvollziehbar, aber höchst spekulativ, ob eine ähnliche Entwicklung auch mit dem FCK-Umfeld möglich gewesen wäre.

    Anders formuliert ... wer Erfolg hat, dem wird auch das ein oder andere "soziale Defizit" verziehen. Würde es unter KR nicht nur eine HZ lang guten Fussball geben und die Ergebnisse eine deutliche Sprache zu seinen Gunsten sprechen, würde man sich wohl weniger intensiv mit seiner Außendarstellung beschäftigen.


    Ein spielerisch überzeugender Sieg gegen Paderborn würde ihn wohl etwas aus der Schusslinie nehmen.

    Der Verweis auf das fehlen eines Spielers wie Matmour ist doch legitim - Schulze ist verletzt, Zimmer noch nicht so weit, ein anderer Spieler ähnlichen Formats nicht in den Reihen. Egal welche Gründe für den Abgang vorliegen, so ist die nüchterne Feststellung von KR doch nachvollziehbar.


    Es braucht auch jedes Jahr aufs neue Zeit, bis ein Team eingespielt ist, auch das ist eine nüchterne Feststellung und gilt bei allen Teams. Nur braucht man beim FCK gefühlt dafür länger als andere Teams, gefühlt mindestens ne halbe Saison.

    Ich stimme dir soweit zu, dass sich KR letztlich an den Ergebnissen messen lassen muss. Bezugnehmend auf die Saison empfände ich einen "Aufstand" für verfrüht, obwohl das sicher noch mal stark darauf ankommt, wie sich das Team in Berlin präsentiert. Ich denke nicht, dass man pauschal eine Niederlage dort verteufeln sondern vielmehr genau analysieren sollte, ob es innerhalb des Teams bzw. der eingesetzten Spieler funktioniert und wie sich das Verhältnis Spieler/Trainer darstellt.

    Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn eines Forums nicht, wenn hier jeder seine Meinung schreibt (oder bisweilen unerträglich oft wiederholt) und sich bestenfalls alle ignorieren .... trotzdem liest man in letzter Zeit immer häufiger, man solle sich doch besser ignorieren.


    Muss man threadübergreifend und täglich zu seiner eigenen Meinung Wasserstandsmeldungen abgeben? Mal ehrlich mplusk, der Trainer hat bei dir sowas von verschissen, das hat nun wirklich jeder noch so nicht aufmerksame Leser verstanden. Kannst du deine nicht immer sachliche Kritik wenigstens auf die Spieltage und den Trainer-Thread beschränken?


    Im Übrigen hat sicher niemand etwas gegen eine sachliche Diskussion auch mit deiner Teilnahme, es ist auch nicht alles "super" was unser Trainer macht, das gilt es sicher zu diskutieren.