Mir nicht. Mir tut Getafe zwar leid aber Bayern ist immerhin ne Mannschaft die noch was für den deutschen Fussball tut. So egal ist mir es auch nicht wie unser Fussball in der Welt dasteht. Ich hasste Bayern auch mal... nun hasse ich niemandem mehr. Hoffenheim ist mir noch am unsympathischsten mit seiner verdammten Schleimerei, obwohl die sich alles nur gekauft haben mit Geld, das aus nem ganz anderen Bereich stammt. Nein, neidisch bin ich darauf garantiert nicht, aber wenn die machen als wären sie der Nabel der Welt kommts mir hoch... gerade die habens nötig.
Also, ich drücke Bayern die Daumen wenn sie international spielen, und eigentlich auch in der Liga, aufgrund ihrer Spielstärke. Alle anderen machen ja nichts draus. Wäre das anders könnt ich auchmal anderen die Daumen drücken. So sehe ich halt den Vorteil für unser Land, und die Steigerung unseres Ansehens, auch wenn die sogenannten "Fans" gestern mal wieder dafür gesorgt haben das wir in tollem Licht da stehen.
Wie auch immer, Getafe hätts eigentlich verdient gehabt und kann einem Leid tun, andererseits kommt der UEFA Cup Halbfinalist mal wieder aus Deutschland. Ich ziehe daraus meine Schlüsse. Hass... naja... nö für was soll ich die hassen. Hat mir ja nix getan der FCB.
Zustimmung!
Ich sehe es genau so. Ich mag zwar die Bayern nicht und die Gründe dafür sind mehrere und durchaus verschieden, aber auf internationaler Bühne darf es keine ablehnende Haltung geben. München ist der einzigste deutsche Halbfinalist, hilft also bei der 5-Jahres-Wertung, diese wiederum ist für alle deutschen Teams wichtig. Je besser wir dort stehen, deste mehr Vermarktung ist möglich, mehr oder bessere Sponsoren sind in Sicht und das betrifft nicht nur die Top-Vereine. Davon profitiert jeder Verein, der eine halt mehr und andere eben weniger. Wenn die Bundesliga einen höheren Stellenwert bekommt weil die Teams international besser werden, dann wird sich das früher oder später auch für einen Verein "bezahlt" machen, der gar nicht international spielt, aber über Fernsehgelder etc. am allgemeinen Aufschwung beteilligt wird.
Daher sollte im internationalen Geschäft jedwede Antipathie bezüglich der Teams vorrübergehend außer Kraft gesetzt sein.
Darüber hinaus finde ich das Wort "Hass" in diesem Bezug ohnehin Fehl am Platz. Keine Frage, auch ich mag einige Teams nicht besonders oder habe negative Gefühle gegenüber anderen Teams, aber wie bitte kann man einen Verein (= eine Gemeinschaft von Personen zum teilen von gleichen Interessen) hassen !? Hass ist die stärkste Form von Antipathie, bedeutet aber im eigentlichen Sinn auch die Verinnerlichung, also das dringende Bedürfniss tief empfundener Antipathie gegenüber Personen / Einrichtungen. Eine solche Form der ablehnenden Haltung kann ich nicht nachvollziehen. Denn die Vereine haben nichts getan, was bei einem "normalen" Menschen eine solche Reaktion im natürlichen Sinne hervorrufen könnte. Demnach müsste man also von starker Einbildung bzw. dem Einreden von irgendwelchen, nur dem Zweck des Hasses dienenden imaginären Gründen / Vorkommnissen ausgehen ... so ein Mensch tut mir persönlich leid.
MfG
canelon