Jean Zimmer: "Auf uns wartet ein richtiges Brett"
Quelle: https://www.dfb.de/news/detail…n-richtiges-brett-261326/
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Es ist immer wieder verrückt, wie nah Glück und Trauer im Fußball beieinander liegen können: Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Wehen Wiesbaden schien der Abstieg besiegelt und das Pokalfinale nur ein weiteres Trauerspiel. Wenige Wochen später ist der Klassenerhalt mit dem wichtigen 13. Tabellenplatz gesichert - und plötzlich blicken die FCK-Fans voller Hoffnung und Sehnsucht nach einem Pokalwunder Richtung Berlin.
Okay okay, machen wir uns nichts vor. Es grenzt schon an Wahnsinn, sich im Pokalfinale eine halbwegs realistische Chance gegen den deutschen Meister auszurechnen, der inklusive seiner internationalen Einsätze seit 51 Spielen ungeschlagen ist. Was Xavi Alonso in Leverkusen geschaffen hat, verdient großen Respekt. Klar ist, dass die Roten Teufel nur dann eine Minimalchance haben, wenn Bayer 04 einen schlechten Tag erwischt. Die wohl treffendsten Worte fand Axel Roos dieser Tage: "Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du dir das noch so oft einreden kannst, dass du in solchen Spielen genauso agieren musst wie in jedem anderen. Aber trotzdem ist in den Köpfen drin: Das wird schon klappen. Läuft es aber nicht, ist es im Spiel unheimlich schwer, den Schalter umzulegen." Egal wie es ausgeht, der FCK steht im Pokalfinale - und allein das wird in Berlin zu einer riesigen rot-weiß-roten Party führen.
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Quelle: https://www.kicker.de/hengens-…ur-unzeit-1026568/artikel
April ging zumindest an mir vorbei.
Es gab im April ausnahmsweise keine.
Funkel hört auf und hier geht es weiter: Friedhelm Funkel und der FCK beenden Zusammenarbeit
Thomas Stamm habe ich ja schon öfter genannt
Thomas Stamm wird Nachfolger in Dresden. Es macht doch auch keinen Sinn über Trainer zu sprechen, die gar nicht mehr frei sind?!
Laut Sky gehört Markus Anfang zum Kandidatenkreis für Funkels Nachfolge. Erste Gespräche sollen bereits geführt worden sein.
Es ist geschafft. Das Abstiegsgespenst ist zum Glück noch einmal am FCK vorbeigezogen. Denn trotz der Niederlage in Berlin blieben die Lautrer aufgrund der Ergebnisse von Wehen Wiesbaden und Rostock drin. Und das ist auch gut so, denn angesichts der unkonstanten Leistungen der Roten Teufel hätte niemand mit Sicherheit sagen können, ob die Mannschaft diesem Druck in einem echten Abstiegsendspiel gewachsen gewesen wäre.
Herschenken sollten die Pfälzer dieses letzte Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig allerdings nicht. Zum einen wird ein volles Stadion erwartet und es wäre das Mindeste, dass der FCK an seine Leistungsgrenze geht und sich mit einem Sieg von seinem treuen Publikum in die Sommerpause verabschiedet. Und mindestens genauso wichtig: Mit einem Sieg würden die Lautrer an Braunschweig vorbeiziehen und sich als Tabellenvierzehnter für den ersten Lostopf (Bundes- und Zweitligisten) im kommenden DFB-Pokal qualifizieren - was die Roten Teufel in der ersten Pokalrunde vor einer schier unlösbaren Aufgabe bewahren würde.
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Diskussionsthema zum Artikel: Lasset den (Transfer-)Wahnsinn beginnen
Mit dem Klassenerhalt in der Tasche hat die Kaderplanung begonnen. Viele Verträge laufen aus, Leihspieler kommen und gehen. Der FCK-Kader wird sich erneut deutlich verändern.
Aus einer Saison, in der sich der 1. FC Kaiserslautern sportlich weiterentwickeln wollte, ist beinahe ein wahres Schreckensszenario geworden. Dass sich die Roten Teufel trotz der historischen Talfahrt seit dem Auswärtsspiel in Düsseldorf einen Spieltag vor Saisonende noch retten konnten und damit noch einmal mit zwei blauen Augen davongekommen sind, grenzt schon an Wahnsinn. Umso mehr kann man nun das DFB-Pokalfinale in Berlin genießen - nicht auszudenken, wenn sich die sportliche Situation von 1996 wiederholt hätte.
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Den Klassenerhalt zu feiern heißt für die sportlich Verantwortlichen im Hintergrund, den Transferturbo zu zünden. Das muss der FCK auch, denn aufgrund der langanhaltenden Situation im Abstiegskampf hatte Thomas Hengen im Gegensatz zum Vorjahr keine Planungssicherheit. Und die Kaderplanung beginnt diesmal mit der Trainersuche. Nach Informationen von Sky ist Michael Wimmer, der bereits im Winter als Nachfolger von Dirk Schuster gehandelt wurde, ein Kandidat für die Funkel-Nachfolge - vorausgesetzt, der 70-Jährige tritt tatsächlich zurück.
Gelingt es, diese Planstelle zu schließen, beginnt der große Kampf um Neuverpflichtungen und mögliche Abgänge. Nach aktuellem Stand werden Tymo Puchacz, Filip Stojilkovic, Ba-Muaka Simakala und Nikola Soldo den Verein als Leihspieler verlassen - dafür kehren Lex-Tyger Lobinger (VfL Osnabrück), Neal Gibs (SVG Freiberg) und Angelos Stavridis (FC Homburg) zurück. Als erster Abgang steht bereits Julian Niehues fest, der sich dem Bundesligisten aus Heidenheim angeschlossen hat. Erster offizieller Neuzugang ist dagegen Filip Kaloc, bei dem die Lautrer die Kaufoption gezogen und den tschechischen Mittelfeldspieler damit über die Saison hinaus verpflichtet haben. Laut Rheinpfalz enden die Verträge von Robin Himmelmann, Ben Zolinski, Daniel Hanslik, Aaron Basenach, Hendrick Zuck, Philipp Hercher und Kevin Kraus - mit wem der FCK über eine Vertragsverlängerung verhandelt, ist nicht bekannt.
Wie die Rheinpfalz zudem berichtet, soll es erste Anfragen für Stürmer Ragnar Ache geben, außerdem soll der FC Heidenheim Interesse an Innenverteidiger Boris Tomiak signalisiert haben. In den kommenden Wochen wird es noch viele solcher Transfermeldungen geben - und es ist davon auszugehen, dass sich der Kader noch einmal deutlich verändern wird. Thomas Hengen fordert von seinen Spielern weniger "Ich, Ich, Ich" und stattdessen mehr Teamplay. Zudem braucht der FCK gerade in prekären und krisenhaften Phasen Führungsspieler, die vorangehen und die Mannschaft anführen. Und genau solche Teamzusammenstellungen sind Hengen bis zum vergangenen Sommer 2023 sehr gut gelungen. Bis zum 31. August wird es auf alle Fälle noch ein langer und heißer Transfersommer.
Ich finde es schade, daß man nicht wieder das Stadion genommen hat, dann hätten viel mehr gemeinsam schauen können.
Dazu hatte der Verein auch Stellung bezogen und seine Gründe erklärt: Pokalfinale: Kein Public Viewing auf dem Betze möglich