Beiträge von Michael

    Dass FF auf 3er-Kette umstellt, hätt ich nicht gedacht. Aber genau das ist das, was die Mannschaft braucht. Es gibt ihr die nötige Kreativität und Freiheit im Spiel nach vorne - auch wenn es heißt, dass wir hinten die Scheune komplett offen haben. Für mich eine verdiente Pausenführung beim Tabellenführer.

    Um im Abstiegskampf zu bestehen, braucht man Siege.

    Um Siege einzufahren, muss man Tore schießen und möglichst keine Gegentore bekommen.

    Vorne wie hinten braucht es die Gier das zu bewerkstelligen. Verteidige ich nur halbherzig, fange ich mir schnell Gegentore. Geh ich vorne nicht die Extrameile, kommt halt auch weniger bei rum.

    Und wie kommt es dann, dass deiner Einschätzung nach Hansa Rostock gestern den Abstiegskampf angenommen hat? Rostock hat verloren, kein Tor geschossen, jedoch eins kassiert. Vielleicht müssen wir Fans uns einfach mal ehrlich machen. Wir bewerten die Leistung unseres eigenes Vereins immer kritischer, dafür die Leistungen der Konkurrenz immer positiver.

    So eine Überschrift finde ich einfach, drücken wir uns mal gemäßigt aus, so mittel.

    Einer guten Debattenkultur täten Argumente sicherlich auch mal gut - ansonsten bleibt bei mir der Eindruck hängen, dass es eigentlich nur ums "rumbölkeln" geht.


    Obwohl Niehues einiges an Kritik einstecken musste, zeigte sich in allen Spielen, in denen er nicht dabei war, dass die defensive Robustheitheit vor der Abwehr fehlte. Weder Ritter noch Raschl können die Doppel-6 neben Kaloc einnehmen, da beide viel zu sehr offensiv ausgerichtet sind und beiden auch der Blick für genau diese Räume vor der Abwehr fehlt. Ritters Verhalten beim 1:1 von Wehen Wiesbaden ist der lebende Beweis dafür. Und auch wenn Aremu bisher eine untergeordnete Rolle spielte: Er stand gegen Wiesbaden nicht umsonst im Kader. Und gerade gegen körperlich sehr starke Kieler würde er einen sinnvollen Gegenpol darstellen können.


    Und Opokus Werte sind im gesamten Ligavergleich richtig gut und auch er liegt mit seinen Aktionen vor Redondo und Tachie. Gerade Tachie war in den letzten Wochen sehr blass unterwegs - spielte aber, weil er konkurrenzlos ist.


    Jetzt mag man mir gerne vorwerfen, dass ich rein hypothetisch argumentiere. Geschenkt. Nur haben die Lösungen der vergangenen Wochen auch nicht funktioniert. Und das Fehlen von Opoku und Aremu schwächt m.E. nach den Spieltagskader enorm.

    18.000 Euro Geldstrafe für 1. FC Kaiserslautern


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 6000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.

    In der 7. Minute des Zweitligaspiels bei Hannover 96 am 16. März 2024 zündeten Lauterer Zuschauer mindestens 20 pyrotechnische Gegenstände und schossen vier Raketen ab. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.


    Quelle: DFB


    Damit liegt der FCK in der bisherigen Saison übrigens bei 166.400 Euro an verhängten Strafen.

    Viel wurde darüber gesprochen, wie man das Umfeld des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern für die Zukunft nutzen könnte. Nun wurden Ideen in erste Entwürfe gegossen.


    "Wir haben alles zusammengefasst, was uns an Material in der langen Zeit herangetragen worden ist." Das sagte Elke Franzreb, die Leiterin des Referates Stadtentwicklung, in der Sitzung des Stadtrates. Dort stellte sie verschiedene Planungsideen für das Gelände rund um das Fritz-Walter-Stadion vor.


    Ideen beziehungsweise Wünsche gab es in der Vergangenheit so einige, seit die städtische Stadiongesellschaft im Jahr 2021 eine Entwicklung und Vermarktung der Flächen ins Auge gefasst hatte. Denn damit sollen Ausfälle an Pachteinnahmen für das Stadion kompensiert werden - so war damals der Plan. Es folgten unter anderem Workshops - auch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betzenbergs.

    Ein neues Quartier in der Nähe des Fritz-Walter-Stadions

    "Eine große Fleißarbeit" nannte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel (SPD) dann die Erstellung verschiedener Varianten. Und die sehen vor allen Dingen eine Fläche für mehr als 400 Wohnungen vor - das auf dem ehemaligen Gelände des Reitervereins. Dort soll ein Quartier entstehen, unter anderem auch mit Kindergarten und Jugendtreff sowie ein Nils-Projekt - ein größeres Gebäude, in dem junge und alte Menschen sowie Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben. Das alles umgeben von Bäumen und damit auch abgeschirmt von Fans, die ins Stadion wollen.


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    Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/…adions-entstehen-100.html