Ist ´ne normale Tabelle. Elversberg ist zwar an uns herangekommen, hat uns aber gleichzeitig Magdeburg vom Hals gehalten. So läuft das.
Beiträge von CMotsch82man
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Wir sollten uns den Luxus bewusst sein, einen Boyd in der Hinterhand gehabt zu haben.
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Typisches FCK-Spiel. Der Gegner meint er hätte alles unter Kontrolle und muss dann erfahren, dass er nichts unter Kontrolle hat.
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Wäre der Ball geplatzt, hätte man einen Neuen einwerfen müssen. Hätte Ache ein Tor geschossen, wäre es die richtige Entscheidung gewesen ihn nicht auszuwechseln. Wie man´s macht, man macht es verkehrt.
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Es ist jetzt nicht so, dass Ache der Einzige wäre, der aufs Tor schießen kann. Von daher würde ich jetzt kein Horror-Szenario an die Wand malen, was die nächsten Spiele angeht.
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Die einzig denkbare Möglichkeit des Spielabbruchs wäre gewesen, dass sich der FCK nach der Attacke auf Ache geschlossen vom Spielfeld zurückzieht und nicht wieder aufläuft. Die Entscheidung darüber obliegt einzig dem Verein und der hatte sich entweder bewusst oder unbewusst dagegen entschieden.
Das Nicht-Antreten oder eben Abtreten eines Vereins hat die Wertung mit ´ner Niederlage zu Folge. Der Einzige, der das Spiel abbrechen darf, ist der neutrale Spielleiter.
Ob man von einer "gewährleisteter Sicherheitslage" für Spieler sprechen kann, wenn schon bereits ein Spieler von einer Flasche getroffen wurde setze ich in Zweifel. Bei einem eventuellen 0:4 wäre vielleicht eine Fahnenstange oder sonst was geflogen.
Ob Aches´ Bänderverletzung im kausalen Zusammenhang steht, bezweifel ich allerdings. Eine Gehirnerschütterung hätte man diagnostizieren können. Die liegt nach meiner Kenntnislage nicht vor.
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Beides ist nicht in Ordnung und straf- wie zivilrechtlich identisch zu verfolgen. Für die Durchführung eines Spiels sind es aber unterschiedliche Einflussnahmen. Einen Spieler kannst du im Zweifel auswechseln, das muss ein Team also nicht zwangsläufig am Weiterspielen hindern. Es steht dem Verein aber frei das Weiterspielen einzustellen.
Einen SR anzugreifen bedeutet die Spielleitung anzugreifen; hier wäre eine neutrale Spielleitung nicht mehr gewährleistet und damit kann ein Spiel nicht mehr fortgesetzt werden.Der Vergleich hinkt gewaltig. Auch der Schiedsrichter kann ausgewechselt werden durch den 4. Offiziellen.
"Was Leverkusen kommt mit dem bärenstark treffenden Boniface? Lasst uns ihm Flaschen an den Kopf werfen, dann hat unser Team größere Chancen zu gewinnen."
Na ja, der FCK verzichtet auf Einspruch. Soll Düsseldorf eben die Punkte haben, ich gratuliere ihnen aber dazu nicht. "Fortuna für alle" - Nein, danke. Für mich bitte nicht. Ich verzichte. Ich wünsche mir, dass der FCK im Rückspiel auf dem Betze die Rechnung sportlich begleicht.
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Ob das Spiel anders gewertet wird, ist mir relativ. Auf jeden Fall, darf dieser Vorfall nicht ohne Folgen für Fortuna Düsseldorf bleiben. Eine Standard-Entschuldigung fürs Protokoll des Pressesprechers reicht da nicht aus.
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Für mich hat der Flaschenwurf Einfluss auf den weiteren Spielverlauf genommen. Die Mannschaft wirkte danach stark verunsichert, während DD die Spielunterbrechung nutzte, um sich wieder neu zu sammeln. Wenn in einer homogenen Gruppe jemandem etwas zustößt, hat das auch unweigerlich Auswirkungen auf alle anderen Gruppenmitglieder.
Ache kann das gar nicht entscheiden, ob er weitermachen will. Der steht unter Schock und Adrenalin und spürt die Folgen erst mal gar nicht. Das ist ein bekannter Schutzmechanismus des Körpers.
Anfechtung des Spiels und Niederlage für Düsseldorf wäre hier die einzige logische Konsequenz. Und dann kann man meines Erachtens dem FCK keinen Vorwurf machen, dass er versucht hat, dass Spiel regulär über 90 Minuten zu gewinnen. Aber für mich hat Düsseldorf ab dem Zeitpunkt des Flaschenwurfs das Spiel verloren.
So etwas darf auf keinen Fall Schule machen. Es darf einfach nicht sein, dass Gegenstände in den Innenraum nach Pesonen geworfen werden. Und da spielt es für mich keine Rolle ob die getroffene Person Spielleiter, Schiedsrichter-Assistent, Spieler, Ersatzspieler oder Ordner ist.
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In Zwickau wurde der Schiri für den Abbruch gefeiert, weil er ein Statement setzte. Mit der gleichen Elle muss aber gemessen werden, wenn ein Spieler von einer Flasche getroffen wird.
Fortuna wurde medial für ihr "Fortuna für alle" gefeiert. Ein Spielabbruch wegen einem Flaschenwurf auf einen gegnerischen Spieler hätte diese Premiere zu einem Totalfiasko gemacht.