Beiträge von CMotsch82man

    Dann bin ich eben falsch, für mich ist es Realität.

    Du darfst gerne mal aufführen was den dafür spricht das es so kommt wie du glaubst.

    Nach deiner Logik hatte Friedrich und Otto ja ihre Ziele 1998 erreicht. Bayern als Nummer 1 in Deutschland abzulösen. Denn wir waren ja Deutscher Meister und nicht die.


    Was den Waldhof betrifft: Cottbus ist fast genauso fulminant gestartet. Aber auf der Langstrecke ging ihnen die Puste aus und am Ende gingen sie wieder runter. Was Unterhaching betrifft: Auch die spielten eine sehr starke Hinrunde, in der Rückrunde lief gar nichts mehr zusammen.


    Was Sandhausen betrifft: Die sind froh sich so lange wie möglich in der 2. Liga halten zu können.


    Was Karlsruhe betrifft: Ja die sind aufgestiegen, uneinholbar sind die nicht.


    Was Mainz betrifft: Nach deren Saisonstart muss man sie per Momentaufnahme zu den heißen Abstiegskandidaten zählen. Rein theoretisch wäre es also durchaus möglich, dass bei optimalem weiteren Saisonverlauf (woran ich nicht glaube!!!) bei uns, wir in einem Jahr schon rein tabellarisch in der Momentaufnahme vor denen stehen könnten!

    Westkurvler_1978

    Ich gebe dir insofern Recht, dass man Hildmann nicht allein die Schuld geben kann für die zur Zeit schlechte sportliche Situation. Nur ha es mit ihm leider nicht geklappt. Mir wäre es lieber gewesen, der Trainerwechsel hätte einen Spieltag früher stattgefunden. Dann hätte Schommers die Länderspiel-Pause zur Verfügung gehabt, sich auf sein erstes Spiel vorzubereiten. Menschlich tat mir die Hildmann-Entlassung leid, er ist ein netter Mensch, dass sein Herz für den FCK schlägt, kauf ich ihm ab. Aber als Trainer war das Pulverfass Betzenberg, eine Nummer zu groß für ihn.


    Und bei Bader steht der Verein bald vor der Entscheidung der Vertragsverlängerung. Und da muss man halt konstatieren, dass Bader hier leider keinen Erfolg vorzuweisen hat. Daher muss man auch ihn in die Verantwortung nehmen, sonst war Hildmann nur ein Bauernopfer.

    Jetzt lasst doch mal den Frontzeck, Frontzeck sein. Frontzeck ist Vergangenheit, die Zukunft heißt Boris Schommers. Wir müssen endlich mal den Arsch hochkriegen und nach vorne schauen. Wenn wir ständig die Fehler der Vergangenheit anbringen, wird es auch nicht besser.


    Klar die Bilanz von Bader ist bisher kein Ruhmesblatt, aber ihm Sachen in den Mund zu legen, die er so nicht gesagt hat, finde ich auch schäbig. Man sollte sich vielleicht auch mal besinnen von der Schwarz-Weiß-Denkerei wegkommen.


    Aber das ist mittlerweile nicht nur bei uns und im Fußball so, das ist ein generelles Problem der sozialen Medien. Keiner scheint mehr die Themen zu erörtern und sich Pro und Contra einzubeziehen, sondern sich nur auf eine Seite zu versteifen.


    Frontzeck fand ich zu Beginn gar nicht so schlecht. Er hat den Verein nach einer katastrophalen Hinrunde übernommen. Ja er hat die entscheidenden 6-Punkte-Spiele verloren, aber er hat aber auch daran gearbeitet, dass es überhaupt 6-Punkte-Spiele gab.

    Eine der ersten Baustellen (an denen sowohl Frontzeck als auch Hildmann gescheitert sind), die Schommers angehen muss, sind die Standards. Wenn ich bei Telekom andere Spiele schaue, sehe ich wie reihenweise Ecken verwandelt, Elfmeter selbstbewusst reingezimmert, Freistöße direkt verwandelt werden oder zumindest als Assist für Tore dienen. Da hinken wir gewaltig hinterher. Bei unseren Elfmeterschützen sieht ja fast förmlich die Knie flattern.

    Obwohl ich Bader auch kritisch sehe, stimmt es schon wass er zu Frau Weber gesagt hat. Eine Trainersuche ist mehr als "Antwerpen ist gerade frei, Antwerpen kann sich den Trainerjob beim FCK vorstellen, na dann nehmen wir doch Antwerpen.


    Und manche scheinen ja regelrecht enttäuscht zu sein, dass da nicht Oenning gesessen hat. Da hat dieser "Betzemaster" wohl nicht die versprochene Munition liefern können.


    Und zum Thema "harter Hund": Was sollen wir mit einem Bundeswehr-Feldwebel? War es nicht das, was man Milan Sasic vorwarf und weshalb man ihn damals los haben wollte? Ein harter Hund war vielleicht früher in den 70er, 80er Jahren gefragt, aber heute nicht mehr. Ein "harter Hund", der herumbrüllt, und Spieler niedermacht, ist absolut kontraproduktiv für die Motivation.

    Bader hat hier versagt. Die Fans hatten genug Geduld gezeigt, haben sogar die Entscheidung mitgetragen, das Abenteuer 3.Liga mit Frontzeck anzufangen. Sie folgten dem Ruf des Vereins zum Aufbruch und machten das Stadion gegen 60 München voll. Die Fans waren bereit für den Aufbruch, die Mannschaft nicht. Bader hat auf Spieler wie Zuck gesetzt, der nach ein paar Toren sich für die Bundesliga berufen fühlte, dort aber krachend scheiterte und für die Dritte Liga nicht taugt.


    Bader stellte erst eine Mannschaft zusammen, die bis zum drittletzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfte, und dann eine Mannschaft die heuer 1 Pünktchen vor dem Abstieg steht. Außer die bloße Hoffnung, dass es besser wird, hat Bader nichts Handfestes vorzuweisen, was eine Vertragsverlängerung rechtfertigen würde. Während wir Fans nur neidvoll nach Braunschweig, Duisburg und Ingolstadt schauen können, wo viel besser gearbeitet wird.

    Für mich ist die ganze Vorgehensweise einfach nur peinlich und alles andere als professionell und seriös.Der FCK hat Personen da oben sitzen die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind.Hildmann erfährt aus der Zeitung dass er gehen muss, Banf betont dass Bader für den neuen Trainer zuständig ist während Becca gleichzeitig Interviews gibt wen er will oder wer nicht kommt.Sowas gibt es nur beim FCK!

    Hildmann ist nicht dumm, Der hat spätestens dann gewusst, dass er gehen muss, als Meppen das 4:1 geschossen hat. Wer sagt denn, dass es intern nicht mit Hildmann gesprochen wurde, bevor es in der Presse stand? Natürlich redet Becca da rein, Bader ist nur noch sein Bleistift, der den Vertrag mit dem neuen Trainer unterzeichnet.