Beiträge von Ostalb-Devil
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Verwahrungs - vertrag
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Dann, NRW_Teufel, muss halt mal ein kompletter Zuschauerausschluss stattfinden.
Ggf. lernt man dann.
Anscheinend die Ultima Ratio. -
Das Darlehen, dass das Unternehmen gegeben hat, das mal dem Präsident des Vfb gehörte
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Richtig Raubein,
wenn ich in einem 3-Liga Stadion sehe, was ich alles offenbaren muss, wenn ich mit meinem 6,5-jährigen Sohn ins Stadion gehen und dann feststelle, das best. Ultra-Gruppen Pyros reinbringen, dann frage ich mich, warum die Ordner das nicht sehen WOLLEN.
Falls es zu gefährlich ist, diesen Typen das Zeug ab zu nehmen, dann muss ich noch mehr und stärkere Sicherheitskräfte hinstellen.
Es ist eine Sache des WOLLENS. Zum um 95% abzusichern! -
Ich hoffe, falls er geht, dass er einen Verein findet, der ihn fördert.
Wir brauchen nun mal leider die Kohlen, um die EK-Auflage der DFL zu erfüllen... etc. -
Auf das der Himmel an Roger Moore seine Freunde hat,
auf das es über die Zeit Trost für die Eltern der Kinder und jugendlichen Opfer von Manchester gibt - unfassbar schlimm! -
gesterm abend in flutlicht wurde die Forderung doch durch den SWR formuliert:
mittlerer einstelliger Millionenbetrag. -
Zitat
FCK: Stöver schlägt Alarm - und steht selbst in der KritikDie Erleichterung war groß auf dem Betzenberg nach der von erstklassiger Fan-Unterstützung getragenen Last-Minute-Rettung. Das 1:0 gegen Nürnberg ist nüchtern betrachtet jedoch kein Grund zum Feiern für den 1. FC Kaiserslautern nach einer völlig verkorksten Saison. Das war Uwe Stöver am Sonntag besonders deutlich anzusehen. Der Sportdirektor warnte vor der nächsten Spielzeit - steht aber selbst im Zentrum der Kritik.
"Ich kann sagen, dass die kommende Saison noch anspruchsvoller wird als diese. Wir haben Stand jetzt weniger Budget für die erste Mannschaft zur Verfügung", schlug Stöver am Sonntag nach dem 1:0 gegen den FCN und Alarm und erklärte, dass es ein Auftrag sei und alle daran arbeiteten, das Budget zu erhöhen. In der aktuellen Saison beträgt der Profietat durch die geringen Prämienzahlungen etwa 10,5 bis 11 Millionen Euro.
Das offizielle Saisonziel, ein einstelliger Tabellenplatz, wurde mit Rang 13 verfehlt. "Ich lasse mich gerne an Zielen messen, wenn die wirtschaftliche Ausstattung parallel läuft. Das nimmt momentan nicht den richtigen Weg. Da sind wir aber auch selbst schuld, wenn wir Fernsehplätze verlieren, teilweise ärgerlich verlieren. Wir haben uns das ein Stück weit selbst zuzuschreiben", erklärte Stöver.
Drei Zugänge stehen fest Nichtsdestotrotz müsse man natürlich schauen, schnellstmöglich eine "schlagkräftige Truppe" zusammenzustellen. "Wir werden Spieler ersetzen müssen, hinzugewinnen und schnell integrieren", so Stöver. Indirekt bestätigte er die ablösefreien Zugänge der Abwehrspieler Benjamin Kessel (Union Berlin) und Giuliano Modica (Dynamo Dresden), während der Vertrag des australischen Außenstürmers Brandon Borrello (21, Brisbane Roar) bis 2020 durch den gesicherten Ligaerhalt in Kraft tritt. Zwei weitere schnelle Vollzugsmeldungen in Sachen Zugänge stellte Stöver in Aussicht. "Wir wären vielleicht schon wesentlich weiter, hätten wir den Klassenerhalt in dieser Saison frühzeitiger bewerkstelligt", ärgerte sich der 50-Jährige nochmals darüber, dass die lange Flaute auf dem Rasen seine Arbeit behinderte.
Erneuter Umbruch in der Mannschaft steht bevor Die oft enttäuschenden Auftritte des Profi-Teams, die trotz lange auf dem Betzenberg nicht mehr dagewesener, erstklassiger Unterstützung des Anhangs nach dem Abpfiff von Teilen der Fans mit einem Banner ("Eine Fangemeinschaft mit Leidenschaft - Eine Mannschaft ohne Charakter") gegeißelt wurden, führen unweigerlich zu einem nicht geplanten, nächsten größeren Umbruch in der Mannschaft. Sowohl bei den Leihspielern Sebastian Kerk (Freiburg), Marlon Frey (Leverkusen) und Ewerton (Sporting Lissabon) - der ohne große Erfolgsaussichten unbedingt gehalten werden soll - als auch bei Sebastian Jacob, Mensur Mujdza (wegen Knorpelschaden kein Einsatz für den FCK), Tim Heubach und Marcel Gaus laufen die Profiverträge aus. Letzterem unterbreitete der FCK ein für seine Verhältnisse hoch dotiertes Angebot, ein Abschied des Vorkämpfers scheint jedoch wahrscheinlich. Zudem verlässt U-23-Stürmer Robert Glatzel (19 Profi-Einsätze, vier Treffer) den Klub ablösefrei Richtung Heidenheim.
Transferbilanz und U-23-Abstieg zentrale Kritikpunkte Zudem deutet sich bei vertraglich gebundenen Akteuren wie Zoltan Stieber (19 Einsätze, ein Tor) und Jacques Zoua (21 Einsätze, sechs Tore, beide bis 2019 gebunden) ein Abschied an. Beide enttäuschten unterm Strich und zählen zu Stövers zwölf externen Sommerzugängen. Daraus ragte Lebensversicherung Ewerton leistungsmäßig hervor, außerdem konnten nur Philipp Mwene und Christoph Moritz über weite Strecken überzeugen. Wie bei Zoua standen bei Osayamen Osawe trotz sechs Treffern Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis.
Die Transferbilanz ist ein Punkt, den man Stöver intern vorwirft. Schon in der an diesem frühen Montagvormittag gestarteten Aufsichtsratsitzung steht der Sportchef im Zentrum der Kritik. Neben dem enttäuschenden Abschneiden der Profis werden Stöver nach kicker-Informationen auch der Abstieg der für den Verein wertvollen U-23-Mannschaft aus der Regionalliga unter der Führung des von ihm installierten Hans-Werner Moser sowie zögerliches Handeln auf dem Transfermarkt angelastet.
Erneutes Planspiel mit einem neuen Sportvorstand Das war schon im Februar ein zentraler Kritikpunkt, als der Aufsichtsrat eine Entmachtung Stövers durch die Beförderung des als Sportchef kaum erfahrenen Aufsichtsratsmitglieds Mathias Abel zum ehrenamtlichen Sportvorstand plante. Dieses Vorhaben prallte seinerseits auf heftigen Widerstand bei den Vorständen Thomas Gries und Michael Klatt sowie der gesamten sportlichen Leitung, scheiterte und brachte letztlich nur unnötige Unruhe.
Nun soll das Kontrollgremium erneut die Option auf der Agenda haben, Stöver einen, nun aber wohl externen, Sportvorstand vor die Nase zu setzen. Nachvollziehbar, dass der Aufsichtsrat nach diesem verkorksten Spieljahr intern die Frage stellt, ob der Klub nach dem großen Umbruch im vergangenen strukturell richtig und erfolgsversprechend aufgestellt ist und, dass alle Entscheidungen auf den Prüfstand gehören. Dennoch ist es fraglich, ob eine weitere Umwälzung in der sportlichen Führungsebene dem finanziell angeschlagenen Traditionsklub zuträglich wäre.
Wie reagiert Stöver auf die Kritik, welche Rolle spielt Meier?
Spannend ist in jedem Fall, wie Stöver auf die Kritik an seiner Person reagiert und wie der zweiköpfige Vorstand sowie Norbert Meier dazu stehen und welche Rolle der Trainer selbst bei der Aufarbeitung einnimmt. Bei allen Fehlern hat der Sportdirektor mit seiner sachlichen Art dem Klub während der sportlichen Krise oft gutgetan, seine Transferbilanz wird auch durch ungewöhnlich großes Verletzungspech getrübt, für den plötzlichen und undurchsichtigen Rücktritt seines im Sommer verpflichteten ersten Trainers Tayfun Korkut trägt er keine Verantwortung. Und ohne den überragenden Defensivanker Ewerton, den Stöver nach ersten Absagen durch hartnäckiges Verhandeln kurz vor Transferschluss doch noch von Champions-League-Klub Sporting Lissabon loseiste, hätte es für Lautern höchstwahrscheinlich am Sonntag gar keine Chance mehr auf eine Rettung gegeben.
Nun bleibt nur die Aufarbeitung abzuwarten. Das Ende scheint, mal wieder beim Fritz-Walter-Klub, offen zu sein.
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Moser, du bist Teil der abgestiegenen Mannschaft!