Reise - Krankheit
Beiträge von Ostalb-Devil
-
-
Mich irritiert vor allem dieser Satz:
"Natürlich waren vor allem zu Saisonbeginn viele individuelle Fehler dabei".Zumindest da hätte man sagen können, das individuelle Fehler momentan fast jedes Spiel begleiten und man mehr füreinander arbeiten will um sie erst zu kompensieren und dann abzustellen.
Irgendwie weiß ich in den letzten Tagen nichts recht mit den Äußerung von T.K. anzufangen.... da ist mir etwas zu viel Weichgespüle drin.
VG
Ostalb-Devil -
Ein Einsatz von Zoua und Pollersbeck wäre ja schon mal wünschenswert.
-
Kneipp
-
Auf TM hat jemand ein Interview von T.K. mit dem Luxemburger Wort gepostet.
Hier mal der ganze Beitrag
Quelle: http://www.wort.lu/de/sport/ka…5800dddc5061e01abe83a534#Zitat
Seit dieser Saison ist Tayfun Korkut der Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern. Der 42-jährige Ex-Coach von Hannover 96 erlebte einen schweren Einstand bei den „Roten Teufeln“ und belegt nach acht Spieltagen Rang 16 in der 2. Bundesliga. Im Interview in seinem Büro im Fritz-Walter-Stadion gab der ehemalige türkische Nationalspieler seine Einschätzung zum Saisonstart ab, und erklärte, wie es zur Entscheidung kam, Maurice Deville zum FSV Frankfurt auszuleihen.Tayfun Korkut, kam die Länderspielpause zum richtigen Zeitpunkt?
Einerseits ja, andererseits hätte ich auch gerne schnell das nächste Spiel gehabt. In unserer aktuellen Situation, mit einer Vielzahl an angeschlagenen Spielern, die wir an die Mannschaft heranführen müssen, ist der Zeitfaktor sehr wichtig.Hätten Sie damit gerechnet, dass es so schwer werden würde?
Ich stufe die Situation nicht als schwierig ein. Ich sehe es realistisch und für mich ist es ein Prozess. Wir wissen, dass uns der ein oder andere Punkt fehlt, den wir hätten holen können. Für uns ist nun einfach wichtig, dass wir nicht von unserer Linie abkommen und stabiler werden.Vor allem individuelle Fehler sind für die magere Punkteausbeute verantwortlich ...
Natürlich waren vor allem zu Saisonbeginn viele individuelle Fehler dabei. Wir haben es jetzt aber geschafft, zu Hause zwei Mal in Folge zu Null zu spielen und haben in den vergangenen vier Heimspielen nur einen Gegentreffer kassiert. Auswärts sind wir nicht immer so aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt hatten. Daran gilt es zu arbeiten.
Das Team hat vor dem gegnerischen Tor Probleme. Wie erklären Sie sich das?
Es ist in allen Statistiken zu ersehen, dass wir bei den Großchancen unter den Top-Teams sind, gleichzeitig aber die schlechteste Abschlussquote haben. Wenn man seine Chancen nicht nutzt, ist es schwer, eine Partie zu gewinnen.Auch aufgrund der Transfers entstand vor Saisonbeginn eine Euphorie in Kaiserslautern. Nach den ersten Spielen schlug die Stimmung dann in eine andere Richtung. Überraschte Sie die Unruhe?
Wenn die Ergebnisse nicht stimmen, ist es normal, dass Unruhe aufkommt. Wenn man sieht, wie viele neue Personen beim FCK in der sportlichen Verantwortung stehen, wie viele Veränderungen es im Verein gab und dass eine Aufbruchstimmung erweckt werden konnte, dann ist es normal, dass Hoffnungen und Erwartungen bei den Fans geweckt werden. Die Realität ist aber auch, dass sich dieses Neue erst einmal finden muss. Es haben viele neue Gesichter zusammengefunden, mit dem Ziel, diesen Verein in eine positive Zukunft zu lenken. Es liegen jedoch noch einige Steine im Weg, die wir wegschaffen müssen. Dabei ist Geduld ganz wichtig.Demnach fordern Sie mehr Ruhe?
Ich fordere gar nichts. Bei einem solch emotionalen Verein wie dem FCK würde dies auch gar keinen Sinn machen. Man sollte den Spielern die Zeit einräumen, die Werte des Clubs zu verinnerlichen. Viele kommen aus anderen Mannschaften und Fußballkulturen.Viele Fans sehen den Verein nach wie vor ganz oben. Finden Sie die Ansprüche problematisch?
Der Grund für die Erwartungshaltung sind die Erfolge der jüngeren Vergangenheit. Viele von den Menschen, die hier im Stadion sitzen, haben das alles noch miterlebt, und erinnern sich an die Erfolge. Letztendlich hat jeder für sich selbst das Recht zu entscheiden, welche Ansprüche er hat. Wir wollen das auch nicht kontrollieren, da dies zum Fußball dazu gehört. Vor allem bei einem Verein mit einer solchen Geschichte. Es geht darum, eine gute Balance zwischen der Erwartungshaltung, den Zielen und der Realität zu finden.In der Vergangenheit hat sich der Club oft als Ausbildungsverein bezeichnet. Zuletzt gegen Bielefeld stand jedoch kein Spieler im Kader, der beim FCK ausgebildet wurde. Ist dies als Rückschritt zu bewerten?
Der Verein musste aufgrund seiner aktuellen Situation in den vergangenen Jahren viele talentierte und vielversprechende Eigengewächse abgeben. Unser absolutes Ziel für die Zukunft ist es, durch eine enge Verbindung mit dem Nachwuchsbereich auch weiterhin junge und talentierte Eigengewächse schnellstmöglich an die Profimannschaft heranzuführen. Optimal wäre es natürlich, wenn man es schafft, möglichst viele Spieler aus der Jugend einzubinden, aber das funktioniert nicht von heute auf morgen. Auch hier ist Geduld gefordert.Wie wichtig ist dabei die emotionale Bindung zum Club?
Genau das ist der Vorteil, wenn man Spieler aus dem eigenen Nachwuchs an die Profimannschaft heranführt. Die emotionale Bindung ist automatisch stärker, wenn der Spieler aus der Jugend des eigenen Vereins kommt. Deshalb hat es mich so gefreut, dass beispielsweise Robin Koch so einen Einstand gefeiert hat, der hier bei den Bambinis gespielt hat und dessen Vater Harry Koch mehrere Jahre beim FCK unter Vertrag stand. Das sind die schönen Geschichten.Einer der den Club vorerst verlassen hat, ist Maurice Deville. Warum wurde der Luxemburger Nationalspieler zum FSV Frankfurt ausgeliehen?
Maurice hat sich in der zweiten Mannschaft für höhere Aufgaben empfohlen und hat in der vergangenen Saison durch Joker-Tore auf sich aufmerksam gemacht. Aber für seine weitere Entwicklung braucht er Spielzeit, die wir ihm nicht garantieren konnten. Von daher haben wir uns entschlossen, ihn auszuleihen und ihn weiter intensiv zu verfolgen. Er ist noch immer ein FCK-Spieler, von daher spielt er in unseren weiteren Planungen natürlich noch eine Rolle.
Wie ist denn Ihre allgemeine Meinung zum Luxemburger Fußball?
Ich kenne ehrlich gesagt den Luxemburger Fußball nicht so gut. Wir haben aber das Land absolut im Blick. Wir sind sehr gut aufgestellt und unsere Scouts sind viel unterwegs. Ich habe das Spiel der U23 gegen die Mannschaft von Jeff Strasser gesehen. Da konnte ich mir einen Eindruck vom Luxemburger Fußball machen. Es ist ein kleines Land, in dem der Fußball wahrscheinlich nicht die allerwichtigste Rolle spielt. Das bedeutet allerdings nicht, dass es dort keine guten Fußballer gibt. Es kommen immer wieder Talente aus kleinen Nationen hervor. -
Rasur - Werkzeug
-
Frisör
-
Was nehme ich vom Spiel der Dresdner mit:
in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Man braucht nur Mut, die richtige Einstellung und etwas Glück, was man sich erarbeitet.Ich hoffe T.K. findet für den Montag die richtigen Worte, die richtige Aufstellung und die richtige Taktik. Gehen dann die Spieler wach und mutig auf den Platz, dann kann viel passieren!
VG
Ostalb-Devil -
Sehe ich auch so.
Zumal: hiess es nicht damals, dass sich Layenberger nicht wegen S.K., sondern wegen F.G. zurückgezogen hat.
Kann doch durchaus so sein und falls ja, warum sollte Layenberger dann jetzt nicht mit ihm Werbung machen.
Layenberger ist Unternehmer, Kuntz Trainer der U-Nationalmannschaft.... passt doch.Auch wenn es hier so manchem Fan wehtut: war man erstmal in einer Position wie S.K., dann fällt man immer weich, es sei denn man hat sich extrem rechtlich verwerflich verhalten.
S.K. ist hier weg, hier kann er keinen Schaden mehr anrichten. Alles weitere kommt in irgendeiner Form auf der JHV auf den Tisch, dann können wir ihn symbolisch nocht Nich-entlasten und er wird wie Atze, Jägi, und co in die Historie eingehen als ein Mann, der viel für den FCK getan hat und dann an sich selbst scheiterte und den FCK nicht besser hinterlassen hat, wie er ihn vorgefunden hat.
VG
Ostalb-Devil -
Rücken - Schwimmer