Die erste Einheit der Woche startete mit etwas Verspätung, denn einerseits dauerte die Videoanalyse der Partie gegen Frankfurt etwas länger als geplant und zudem nutzte der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz die Gelegenheit, um einige Worte an die Mannschaft zu richten. Anschließend stand das obligatorische Aufwärmen auf dem Plan, gefolgt vom allseits beliebten Kreisspiel. Mit dabei auch der Brasilianer Rodnei, der sich immer besser einzugewöhnen scheint und seine Mitspieler schon kräftig anspornte.
Beiträge von suYin
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Rote Teufel stottern in die Startlöcher
Fussball: Der 1. FC Kaiserslautern lahmt im Offensivspiel. Vereinschef Stefan Kuntz hofft den Transfer von Sturm-Tank Adam Nemec schnell perfekt machen zu können. Im Sommerschlussverkauf soll der Kader verkleinert werden. Auch Anel Dzaka darf gehen. Der Mittelfeldspieler aber möchte gerne beim FCK bleiben und hofft auf eine neue Chance.KAISERSLAUTERN (zkk). Der Trainer war unzufrieden, der Vorstandschef ungewöhnlich sauer auf die Protagonisten in kurzen Hosen: Die miese Darbietung des Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern beim 0:2 (0:1) gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt war nicht dazu angetan, die nur 5448 Zuschauer hoffnungsfroh auf die nahende Saison einzustimmen. Sie hatten gutes Geld - 18 Euro pro Sitzplatz - für dürftigste Kost ihrer weitgehend lammfrommen Roten Teufel ausgegeben.
„Leblos", sah Stefan Kuntz einige am Samstag auf dem Betzenberg-Rasen, die quicklebendig um Stammplätze kämpfen sollten. Trainer Marco Kurz monierte „fehlende Durchschlagskraft nach vorne" und sieht seinen Kader vor einer „spannenden Trainingswoche".
Mit einer Chance in 90 Minuten lässt sich kein Spiel erfolgreich gestalten. Gewiss, dem 0:1 Patrick Ochs" ging ein Foul an Alexander Bugera voraus, das 0:2 Alexander Meiers „haben wir uns selbst geschossen", spielte Martin Amedick auf den katastrophalen Fehler Dario Damjanovics an, der Folgen hatte. Aber die fatale Harmlosigkeit der Lauterer Offensive, die sich auch in den Spielen gegen FC Metz (1:1), SV Wehen Wiesbaden (0:2), FC Schaffhausen (1:2) und bei Kickers Offenbach (1:1) feststellen ließ, ist besorgniserregend.
Heute oder morgen hofft Vereinschef Stefan Kuntz mit Adam Nemec (23) vom RC Genk einen neuen Stürmer präsentieren zu können. Aber auch und gerade der slowakische Sturmtank braucht Flanken, um seine Kopfballstärke in die Waagschale werfen zu können.
Das System, das Marco Kurz umgesetzt wissen will, ist klar und wird auch akribisch so trainiert. Gegen die Eintracht aber vermochte weder ein Flügelspieler, noch ein zentraler Mittelfeldspieler den Anforderungen offensiv gerecht zu werden. „Wir hatten ja durchaus viele Ballgewinne, aber der letzte Pass hat gefehlt", räumte Martin Amedick ein, der in der Abwehr eine solide Rolle spielte, mit dem von Hertha BSC Berlin ausgeliehenen Rodnei einen starken Nebenmann bekommen hat. Der 1,90 Meter große Brasilianer ist der Konkurrent Damjanovics in der Abwehrkette, aus der Moussa Ouattara ausgegliedert wurde. Mathias Abel sehen die Verantwortlichen nach drei Kreuzbandrissen und fast zwei Jahren Zwangspause auf einem beschwerlichen Weg zurück. „Wir sind froh, dass sein Knie stabil ist. Aber man sagt ja, jeder braucht so lange, um wieder fit zu werden, wie er ausgefallen ist", sagt Stefan Kuntz und setzt auf das Geduldsprinzip.
Mit der Personalie Nemec will der FCK-Vorstandschef die Einkaufstour abschließen. Und den Sommerschlussverkauf eröffnen, um den Kader (und den Etat) zu verschlanken. Noch vor dem Gang zum DFB-Pokalspiel am Freitag nach Braunschweig soll der Coach seine Kadergröße festlegen, dann wird es für den ein oder anderen heißen, in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West einen neuen Anlauf zu nehmen.
Gehen darf (und soll) auch Anel Dzaka. Der knapp 29 Jahre alte Mittelfeldspieler, in der Ära Sasic gesetzt, zeigt sich überrascht von der Ausbootung. „Ich war ja nach dem Trainerwechsel Ende der letzten Saison plötzlich aus der Mannschaft, hatte mich gefreut, in der neuen Runde wieder Fußball spielen zu dürfen. Aber so ist der Fußball ... Ich bin ein gestandener Spieler. Ich will da durch. Ich muss da durch", bekundet Dzaka. Es gab Anfragen, es gab Gespräche mit anderen Vereinen, aber es gibt keinen Abschluss. „Ich hatte ein paar Sachen, die sich aber zerschlagen haben", bestätigt Dzaka, dessen Berater Martin Wagner den Markt weiter sondieren soll.
„Mir tut die Entscheidung weh, denn ich glaube, dass ich der Mannschaft helfen könnte", schildert Anel Dzaka sein Seelenleben. Am liebsten würde er beim FCK bleiben und seinen bis 2011 laufenden Vertrag erfüllen. Dzaka: „Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich alles tun werde, um mich anzubieten. Ich kämpfe hier um meine Chance!"
„Ich möchte spielen - für den Verein und für die Leute. Aggressiven Fußball, so wie in der letzten Vorrunde, als wir als Mannschaft eine neue Euphorie ausgelöst haben", äußert Dzaka: „Ich habe drei Tore geschossen, hätte fünf, sechs mehr machen können, dann wäre es doch in Ordnung gewesen... Aber ich habe immer alles gegeben!"
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.171
Datum: Montag, den 27. Juli 2009
Seite: Nr.20
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Totes Kapital reanimieren
VON HORST KONZOK
Wenn das Mittelfeld des FCK krankt, ist Anel Dzaka eine Alternative. Er trainiert und bezieht bis 2011 Gehalt.Knapp eine Woche vor dem Saisonauftakt mit dem für den Verein auch wirtschaftlich so wichtigen DFB-Pokalspiel beim Drittligisten Eintracht Braunschweig erscheint Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern alles andere als startklar. Dafür gibt es Gründe.
Die Vorbereitung ist durch die Operationen von Erik Jendrisek (Hals-Nasen-Ohren) und Srdjan Lakic (Leiste) ohne den ersten Sturm abgelaufen. Der Versuch, Marcel Ziemer für einen Neubeginn auf dem Betzenberg zu begeistern, scheiterte. Schade!
Der FCK ist ohne Lakic und Jendrisek offensiv trotz des betonten Eifers von Kai Hesse nicht viel wert. Aber auch die beiden Top-Stürmer hätten am Samstag angesichts mangelhafter Zufuhr aus der zweiten Reihe schlecht ausgesehen. Kaum eine Flanke von den Außen, fast kein brauchbarer Pass in die Spitze, so harmlos präsentierte sich der Zweitligist bei der 0:2 verlorenen Generalprobe gegen Eintracht Frankfurt. Wenn aus dem Mittelfeld nicht mehr kommt, dann ist Anel Dzaka, der ausgemusterte Routinier, doch eine Alternative. Dzaka steht bis 30. Juni 2011 unter Vertrag, hat keinen neuen Verein gefunden und hatte durchaus Anteil an der gelungenen Vorrunde 2008/2009. Drei Tore und fünf Vorlagen bei einem RHEINPFALZ-Notenschnitt von 3,51 stehen für den 28-Jährigen zu Buch. Das ist nicht berauschend für einen offensiven Mittelfeldspieler, der aber stets mit Einsatzfreude unterwegs war. Und nichts dafür konnte, dass in der Rückserie oft nur hohe Bälle über ihn hinweg segelten.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.171
Datum: Montag, den 27. Juli 2009
Seite: Nr.20
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Die Flyer fliegen bei der EIntracht im Forum rum... sind wohl von uns.. http://block53.de/images/stories/test.jpg
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Interview: FCK-Trainer Marco Kurz über Taktik, Personal und die Generalprobe
KAISERSLAUTERN. Torwart- und Kapitänsfrage beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern werden erst nach dem Pokalspiel in Braunschweig beantwortet. Das sagte FCK-Trainer Marco Kurz gestern im folgenden Interview mit Horst Konzok.
Wie zufrieden sind Sie mit den Trainings- und Arbeitsbedingungen?
Ich bin keiner, der ständig was Neues verlangt. Wir haben hier gute Bedingungen, zwei Rasenplätze, einer mit Rasenheizung. Die Kabinen sind ok., da ist alles vorhanden, Entmüdungsbecken, der Regenerationsbereich. Da gibt es nichts zu klagen.
Wer kommt noch, wer geht? Marcel Ziemer kam zurück, ist jetzt doch nach Wiesbaden gewechselt.
Marcel Ziemer hatte den Wunsch, nach Wiesbaden zu gehen, immer wieder geäußert. Da musste man dann drüber reden. Mir helfen nur Spieler, die sich hundertprozentig mit Kaiserslautern identifizieren. So haben wir eine angemessene Lösung gesucht und für Ziemer, für Wiesbaden und für uns auch gefunden.
Sie wollen noch einen Stürmer holen, wie weit sind Sie mit Ihren Wünschen und Planungen?
Wünsche und Planungen hat man viele, vermelden kann man aber immer nur etwas, wenn es zum Abschluss gekommen, die Tinte unter einem Vertrag trocken ist. So weit sind wir noch nicht.
Sie haben Adam Nemec getestet, hatten einen guten Eindruck. Zählt er noch zu Ihrem Kandidatenkreis?
Ja, Adam Nemec ist einer davon. Aber wir versteifen uns nicht auf ihn.
Welchen Stellenwert besitzt die Generalprobe am Samstag (17 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt für Sie? Spielt da schon die Mannschaft, mit der Sie für das Pokalspiel eine Woche später in Braunschweig planen?
Für mich ist das Spiel nicht wichtig - wichtig ist es für die Mannschaft. Es geht darum, durch ein gutes Auftreten Selbstbewusstsein zu sammeln, ein gutes Ergebnis gegen einen Top-Gegner zu erzielen. Gelingt das, wächst die Sicherheit. Wir wollen Fortschritte sehen. Natürlich hat man für Braunschweig schon seine grobe Planung, aber einzelne Positionen sind noch offen, werden sich erst nach den Eindrücken der nächsten Trainingswoche entscheiden.
Sie planen mit der Doppel-Sechs. Ist das Ihre taktische Überzeugung oder die Erkenntnis, keinen klassischen Zehner im Kader zu haben?
Es gibt, wie in der letzen Saison auch, keinen klassischen Zehner! Bellinghausen war keiner, Demai nicht, Dzaka auch nicht. Kaiserslautern hat immer so gespielt wie wir es jetzt tun werden - nur mit verändertem Personal.
Sie haben letzte Woche in Offenbach gesagt, Kevin Trapp habe wegen Tobias Sippels Sperre gute Chancen, im Pokal im Tor zu stehen. Jetzt ist auch Luis Robles wieder da ...
Ja, es ist möglich, dass Kevin spielt. Wir werden gegen Frankfurt beide Torhüter zum Einsatz bringen und dann entscheiden. Die Entscheidung gilt aber nur für Braunschweig. Wer die Nummer 1 wird, entscheiden wir erst vor dem Meisterschaftsstart gegen Fürth.
Wer wird neuer Kapitän?
Auch das entscheiden wir vor dem Spiel gegen Fürth.
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.169
Datum: Freitag, den 24. Juli 2009
Seite: Nr.8
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Ricky Pinheiro und Marcel Correia haben beim 1. FC Kaiserslautern Lizenzspielerverträge über jeweils zwei Jahre unterzeichnet. Die beiden Nachwuchsspieler banden sich bis Juni 2011 an den Zeitligisten.
Pinheiro absolvierte bisher acht Spiele in der 2. Bundesliga (1 Tor) für die Roten Teufel und trat in der Regionalliga West in der abgelaufenen Saison in 20 Partien (3 Tore) an. Correia war für die U23 des FCK in der vergangenen Spielzeit in 18 Begegnungen aktiv.
Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern: „Wir sind froh, mit beiden Spielern nun zu einer Einigung gekommen zu sein. Marcel Correia und Ricky Pinheiro sind talentierte Nachwuchsspieler, bei denen wir das Potential zum Profifußballer sehen und sie daher weiter intensiv fördern wollen.“
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Ältere Quelle von User daneteufel auf RT.de (Auch übersetzt von ihm)
ZitatNationaltorhüter kann Lindegaard ersetzen
Aalesund hat in der suche nach Ersatz für Keeper Anders Lindegaard sogar einen amerikanischen Nationaltorhüter ins Visier genommen.
Anders Lindegaard ist nach einer klasse Halbsaison beim Tippeliga-Verein Aalesund wahrscheinlich auf dem Weg nach Hause zu OB. Obwohl Aalesund Lindegaard gerne kaufen würde, fahndet der Verein nach Ersatz.
Und Aalesund-Trainer Kjetil Rekdal weiss wen er haben will. Wenn's nach Rekdal geht wird's Kaiserslauterns Luis Robles, der zur Zeit mit der Amerikanischen Nationalelf am Confederations Cup in Südafrika teilnimmt. Rekdal bestätigt das Interesse gegenüber "Sunnmørsposten", aber es wird schwer für ihn seinen Mann zu kriegen.
- Ich habe schon vom Interesse Rekdals gehört, aber es gibt mehrere Vereine die sich für Luis interessieren. Ausserdem hat er in Kaiserslautern Vertrag, die gerade einen Verein aus der Bundesliga abgewiesen haben. Sie wollen seinen Vertrag um 3-4 Jahre verlängern, lautet die Antwort vom Berater des Spielers, Andreas Kirsch.
Rekdals interesse an Robles kommt wahrscheinlich durch ihrer gemeinsamen Zeit in Kaiserslautern.
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Abwarten Jungs... spart eure Nerven
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Ziemer verlässt FCK. Nach RHEINPFALZ-Informationen verlässt Stürmer Marcel Ziemer (23) den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und wechselt zum Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der Angreifer bereits an den Zweitliga-Absteiger ausgeliehen. (zkk)Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.166
Datum: Dienstag, den 21. Juli 2009
Seite: Nr.8
"Deep-Link"-Referenznummer: '5266582'
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