Und wir sagen es auch ganz deutlich: Weder Emotionen noch Fehlentscheidungen rechtfertigen solche Vorkommnisse! Jeder, der hierbei mitmacht, schadet dem FCK. Wir wollen diesem Problem nicht nur mit Überwachung und Repressionen gegenübertreten, wir wollen vor allem, dass jedem im Stadion bewusst ist, dass er durch eine unüberlegte und völlig unnötige Aktion nur einem schadet: dem eigenen Verein!
Ich sehe nicht, dass man dem Problem bisher mit sowas begegnet wäre. Ich sehe es eher so, dass man durch verschiedene Entscheidungen der letzten Jahr(zehnt)e dies noch begünstigt hat, indem man gewisse Fangruppen privilegiert hat und damit falsche Zeichen gesetzt hat. Und letztlich nichts von Belang dagegen unternommen hat. Da braucht es auch keinen Hinweis auf die gerade so angespannte finanzielle Situation. Die ist seit Jahren nicht rosig genug, um mit Geld den Betze zu heizen. Identifizieren und Schadensersatzforderungen einklagen, selbst wenn der Betroffene dadurch in die Privatinsolvenz abrutscht! Das wäre mal was neues. Stattdessen eiert man mit der DfB-Gerichtbarkeit rum. Es gibt ordentliche Gerichte für sowas. Eh schon lächerlich genug, dass so ein mafiöser VErein wie der DfB eine eigene Gerichtbarkeit etablieren konnte. Appelle werden jedenfalls nix bewegen. Manche können ab ner bestimmten Promillezahl nicht mal mehr die Hose öffnen vorm Pinkeln. Ob sie es ohne Promille können, ist allerdings ebenfalls unsicher. Gut gemeinte Appelle werden allerdings nicht in die abgestorbenen Hirnregionen solcher Individuen vordringen. Das hat auch nix mehr mit Ultra-Protest gegen Anstosszeiten zu tun oder der Angst, dass der DfB mit seiner Kommerzialisierung den Fußball kaputt macht. Es zeigt einfach nur, dass manch einer besser im Baum sitzen geblieben wäre evolutionstechnisch. Auf geistiger Ebene haben manche diesen Baum nämlich nie verlassen. Also erstmal Straftäter von Seiten des Vereins auch als solche behandeln. Wenn das net hilft, kann man immernoch jammern.