Beiträge von Raimund

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKFSV: Mit Jonjic in der Startelf?


    #FCKFSV: Mit Jonjic in der Startelf?

    Nach zwei Spielen gegen die Aufstiegskandidaten aus Halle und Karlsruhe wartet mit Zwickau nun ein Underdog. Für den FCK-Fan ist eins klar: Ein Heimsieg ist Pflicht!


    Das in der Winterpause eingeübte neue System mit einer Dreier-Abwehrkette, hochstehenden Außenverteidigern und einem früh pressenden Dreiersturm, seht vor seiner Bewährungsprobe. Gegen Münster wurde Hildmanns neues System beinahe naiv umgesetzt und scheiterte zunächst brutal, gegen Halle wurde die Umsetzung im Laufe des Spiels zunehmend verbessert, und zuletzt beim Derbysieg in Karlsruhe schlug es voll ein. "Die Richtung stimmt" könnte das Zwischenfazit der vergangenen drei Spiele für das System Hildmann lauten. Der defensive Part funktioniert mittlerweile stark, nach vorne hakt es noch. Nach zwei Spielen gegen die Aufstiegskandidaten aus Halle und Karlsruhe wartet nun mit Zwickau ein Underdog.

    Die Lage vor dem Spiel

    Erstaunlich, wie souverän die beiden Youngster Lennart Grill (20 Jahre, 4 Drittligaspiele) und Carlo Sickinger (21 Jahre; 7 Spiele) neben den erfahrenen Haudegen Kevin Kraus und André Hainault zuletzt in der Abwehr agierten und mithalfen, zum zweiten Mal in Folge gemeinsam die Null gegen ein Spitzenteam zu halten. Der KSC wurde fast über die kompletten 90 Minuten vom FCK-Tor ferngehalten, im zweiten Durchgang sogar in der eigenen Hälfte erfolgreich unter Druck gesetzt, was auch an den zweikampfstarken Sechsern Jan Löhmannsröben und Gino Fechner lag.


    Allerdings kommt spielerisch immer noch zu wenig nach vorne, auch wenn Schad und Sternberg sich eine Reihe vor der Dreierkette offensiv sichtlich wohl zu fühlen scheinen. Weiterhin völlig hinter den Erwartungen sind Stürmertore und Treffer nach Standards. Christian Kühlwetter konnte am Samstag zumindest einen Assist und einen Pfostenschuss verzeichnen. Gegen Zwickau wird aber definitiv wieder ein klassischer Mittelstürmer gebraucht. So positiv die Fortschritte in der Defensivarbeit momentan auch sind, am Sonntag müssen sich die Männer in rot mehr Torchancen erarbeiten.

    Unsere Roten Teufel

    Für den gelbgesperrten Christoph Hemlein könnte Timmy Thiele in die Startelf zurückkehren. Ebenso wäre Antonio Jonjic, der bisher bei jeder seiner drei Einwechslungen ordentlich Schwung reinbrachte, eine gute Alternative für die rechte Offensivseite, eventuell auch Hendrik Zuck.


    Den Faktoren "Heimspiel" und "Favoritenrolle" geschuldet könnten weitere Änderungen erfolgen: Der spielstarke Freistoßspezialist Theodor Bergmann könnte in der Zentrale den Vorzug gegenüber dem defensiveren Gino Fechner erhalten. Eventuell könnte sogar Carlo Sickinger Fechners Position einnehmen, sollte der Trainer dem kopfballstarken Rückkehrer Lukas Gottwalt gegen die robusten Zwickauer Stürmer den Vorzug in der Dreierkette geben. Außerdem wird Coach Sascha Hildmann sicher nicht wie zuletzt beim KSC auf einen echten Mittelstürmer verzichten. Selbst wenn Timmy Thiele noch nicht von Anfang an spielt, könnte Elias Huth seine Chance bekommen. Letzterer hat diese Saison zwar schon 19 Drittligaeinsätze vorzuweisen, jedoch erst einen einzigen von Anfang an.


    Letztlich hat jeder spielberechtigte Kicker aus der Derby-Startelf auch am Sonntag seinen Einsatz von Anfang an verdient, sodass "Thiele für Hemlein" durchaus auch die einzige Änderung sein könnte. Matd Albaek ist wieder im Mannschaftstraining, kommt aber am Sonntag wohl ebenso wenig zum Einsatz wie Julius Biada, der sich Donnerstag im Training eine Muskelverletzung zugezogen hat.

    Unser Gegner

    Unter dem Namen SG Planitz im März 1946 gegründet, gewann unser Gegner bereits 1948 den wundervoll klingenden Titel des "Ostzonenmeisters", dem Vorgänger des DDR-Meisters. In das Fußballjahr 2019 startete der FSV Zwickau mit zwei 0:1 Niederlagen gegen die Keller-Konkurrenten aus Köln und Braunschweig, anschließend folgte ein 1-1 gegen Karlsruhe und zuletzt ein Heimsieg gegen Jena. Sportlich ist der FSV als Tabellendreizehnter mit fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge durchaus in der Spur.


    Im Hinspiel lag den Sachsen recht wenig daran, das Spiel kreativ zu gestalten und erst ein zweifelhafter Elfmeter bescherte Ihnen den späten Punktgewinn und Telekomsport das wohl meistgeklickte Interview seiner noch jungen Sendergeschichte. Bezeichnend, dass Löhmannsröbens Cornflakes-Ausspruch für ein Hinrunden-Highlight des FCK sorgte - auf der sportlichen Seite gab es ja leider nicht soviel woran man sich erinnern möchte. Auch am Sonntag spricht wenig dafür, dass die Schwäne auf dem Betze das Spiel machen wollen. Eher werden sie versuchen, sich am Cottbusser Auswärtscoup in der Pfalz zu orientieren, als Michael Frontzeck von "Pele" Wollitz ausgecoacht wurde. Auf Lauterer Seite ist hingegen mehr Offensivdrang als zuletzt zu erwarten.


    Wenn es aus Lauterer Sicht nicht so traurig wäre, könnte man sich über den Betrag glatt amüsieren: Der FSV hat es gerade geschafft, die fehlende Deckungslücke von 555.000€ (knapp 5% der Summe, die der FCK bis Sommer aufbringen muss), welche eine Nachlizensierung durch den DFB nötig machte, zu schließen. Dies geschah übrigens durch Sonderbeiträge der Mitglieder, zusätzliche Sponsorengelder und ein zugesagtes Benefizspiel der Gladbacher Borussia.

    Daten, Fakten, Zahlen

    • Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage ist die bisherige Bilanz der Duelle zwischen beiden Teams
    • Zwei Tore mehr geschossen, sechs weniger kassiert - zumindest die Tordifferenz von 28:26 spricht klar für die Gäste, die allerdings drei Punkte weniger als der FCK auf dem Konto haben
    • Der FSV feierte in dieser Saison nur zwei Siege in Folge - dies hat der FCK immerhin schon zwei Mal vollbracht - beide Teams können am Samstag mit einem weiteren "Zweier" nachlegen
    • Mit Toni Wachsmuth (3.) und Johannes Brinkies (4.) stehen gleich zwei Zwickauer auf den Toprängen der Drittliga-Notenrangliste des Kicker - den bestplatzierten Lauterer findet man mit Kevin Kraus erst auf Rang 76.

    Voraussichtliche Aufstellung:

    Grill – Kraus, Sickinger, Hainault – Löhmannsröben, Fechner (Bergmann), Schad, Sternberg – Pick, Kühlwetter, Thiele

    Stimmen zum Spiel:

    FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann: "Ihre Stärke sind sicherlich die zwei großen, robusten Stürmer König und Lauberbach. Sie spielen viel auf den zweiten Ball, wir müssen im Gegensatz dazu ihre langen Bälle in den Strafraum so früh es geht unterbinden. Wir müssen früh die Bälle klauen, in Umschaltsituationen kommen und so wieder Torchancen kreieren."


    Zwickaus Mittelfeldspieler Julius Reinhardt: "Wir müssen in diesem Höllenfeuer cool bleiben. (...) Diese 1000-fachen Pfiffe setzen zusätzliche Energie frei, die wir nutzen müssen. Wir werden alles raushauen und wollen die Roten Teufel ärgern."

    Faninfos:

    14.535 Tickets wurden im Vorfeld verkauft, man kann sich also definitiv noch spontan zu einem Stadionbesuch entschließen. Diejenigen, die weder durch den Derbysieg noch den für Sonntag prognostizierten strahlenden Sonnenschein für einen Stadionbesuch zu motivieren sind, sei der Treffpunkt Betze Liveticker ans Herz gelegt. Eine Direktübertragung im TV erfolgt nicht, lediglich Telekom Sport überträgt das Spiel live.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Kann mir jemand die Rolle von 11Teamsports erklären? Einerseits wird die Firma als "regionaler Vertriebspartner" genannt, dann wieder als Ausrüster?


    Haben sie den "Vertrieb" der FCK-Trikotbrust übernommen und Nike gewonnen - dann wäre Nike Ausrüster und 11Teamsports Vertrieb.


    Der Geschäftsführer von 11Teamsports verweist zudem auf die "bereits bestehende Kooperation mit dem FCK" - worin bestand die genau?


    Sorry für all die Fragen, aber die Antworten erschließen sich mir aus der Pressemeldung nicht und von der Firma habe ich auch noch nie gehört.

    @Limono: Der erste der -halbherzig- etwas für steigende Mitgliederzahlen getan hat, war Gries mit Einführung der lebenslangen Mitgliedschaft - die aber schon alleine wegen des Betrages für wenige infrage kam. Kuntz/Grünewalt hatten das Thema noch nie angefasst, genausowenig wie die Vorgänger. Der erste, der das Thema richtig forciert hat ist -unfassbarerweise- der Hauptsponsor!


    Dabei sind Mitgliedsbeiträge die "simpelste" aller Einnahmen. 1.000 neue Mitglieder á 96€ Jahresbeitrag= 96.000€ jährliche Einnahme ohne jede Gegenleistung bei überschaubarem Verwaltungsaufwand.


    Zum Vergleich: Ein Retortenclub wie Bayer Leverkusen hat 27.500 Mitglieder! Ein Traditionsverein wie Gladbach 80.000. Ok, beide spielen auch Bundesliga und letztere haben ein volles Stadion. Aber: Wir haben deutlich mehr Fans als Vizekusen und halb so viele Mitglieder wie Gladbach könnten wir auch (theoretisch) hinbekommen. Was das finanziell bedeuten würde, kann man leicht ausrechnen.


    Natürlich hilft uns das Thema kurzfristig nicht weiter. Aber das Thema sollte JEDER Vorstand JEDERZEIT vor Augen haben.

    Das Interview hat mich positiv überrascht - nicht in Bezug auf die Person Harald Layenberger, sondern auf die finanzielle Situation beim FCK.


    Er ist sich also sicher, dass wir die Lizenz bekommen und auch noch ein weiteres Jahr 3.Liga (ohne Zwangsabstieg) überleben? Und das obwohl er eine Zwischenfinanzierung für falsch hält und auch Flavio Becca nicht als Heilsbringer sieht. Das kann nur bedeuten, dass es derzeit noch weitere Alternativen gibt. Ob dies durch Fremdkapital (Darlehen, aber von wem wenn nicht IBB? - Für eine weitere Anleihe fehlt kurzfristig schlicht die Zeit) oder Eigenkapital (Investor - evtl. er selber?) geschehen soll ist die Frage. Weitere Optionen (Transfererlöse, Namensrechte des Stadions etc.) scheiden m.E. derzeit komplett aus bzw. würden nichts grundlegendes an der finanziellen Schieflage ändern.


    Da ich davon ausgehe, dass Layenberger beim FCK sehr gut vernetzt und damit auch informiert ist, macht das Interview mir absolut Hoffnung.

    Zuallererst muss mit einem Sieg gegen Großaspach der Abstand zur Abstiegszone vergrößert werden. Grundsätzlich macht es keinen Sinn das Wort "Aufstieg" überhaupt in den Mund zu nehmen bevor wir punktemäßig oben mit dabei sind. Ich hoffe einfach, dass der Trainer es schafft, eine wirkliche "Mannschaft" zu formen, die ordentlich Fußball spielt und tabellarisch klettert. Sofern wir von weiteren Verletzungen/Sperren verschont bleiben, sollte das hinhauen - das Spielermaterial dafür haben wir und der Coach macht einen guten Eindruck.

    Diskussionsthema zum Artikel: Nur sechs kleine Änderungen und der FCK greift in der Rückrunde nochmal an


    Nur sechs kleine Änderungen und der FCK greift in der Rückrunde nochmal an

    Eigentlich scheint klar, dass der FCK auch in dieser Saison zum achten Mal in Folge sein Saisonziel verfehlen wird. Aber muss das wirklich zwangsläufig so sein?


    Wenn FCK-Chefcoach Sascha Hildmann nur ein paar kleine Schräubchen verstellt, kann er mit dem FCK noch die Kurve kriegen und oben angreifen. Schließlich hatte er luxuriöse drei Wochen Vorbereitungszeit.


    Eine mindestens halbernst gemeinte Hinrunden-Rückrunden-Ausblick-Bilanz

    1. Die Defensive

    Dass Hildmann "Abwehr" kann, hat er in Großaspach bereits bewiesen. Gelingt es ihm um Abwehrchef Kevin Kraus herum eine stabile Defensive zu etablieren, geht der tabellarische Weg auch wieder nach oben. Sorge macht hier allerdings die Tatsache, dass ihm mit Schad, Sternberg, Kraus, Hainault und Gottwalt lediglich fünf Verteidiger für die Viererkette zur Verfügung stehen, die sich bisher als drittligatauglich erwiesen haben. Dank Sternbergs gelb-rot-Sperre wird Hildmann bereits zum Rückrundenauftakt gegen seinen alten Arbeitgeber improvisieren müssen. Zwangsläufig wird er hier "K-Towns-next-Gottwalt" aus dem Ärmel beziehungsweise der Amateurmannschaft schütteln müssen. Dies könnten z.B. Mario Andric, Flavius Botiseriu, Jonas Scholz oder Hinrunden-Pechvogel Özgür Özdemir sein. Nicht unerheblich für die Abwehrstabilität ist auch die Torwartfrage. Hier hat der Coach die Wahl zwischen drei soliden Torhütern unterschiedlichen Alters und Erfahrungsschatzes, von denen sich bisher aber keiner zu 100% aufzudrängen vermochte.

    2. Das Umschaltspiel

    Ballverluste in der Offensive sollten ab Januar möglichst nicht in gegnerischen Großchancen enden - zumindest deutlich seltener als in der Hinrunde geschehen. Starke Konter unsererseits konnte man hingegen in den ersten 20 Partien eher an einer Hand abzählen. Beides hängt nicht unerheblich vom ersten Punkt ab und ist in einer "Konterliga" wie der dritten Liga ganz entscheidend. Mit Thiele, Huth und Kühlwetter hat der FCK gleich drei schnelle Stürmer, mit Albaek und Löhmannsröben auch die entsprechenden Passgeber.

    3. Standardsituationen

    Theodor Bergmann per direktem Freistoß gegen Fortuna Köln und Lukas Gottwalt per Kopf nach einer Ecke in Rostock. Nur zwei lumpige Tore unmittelbar nach Standards? Und das trotz der "Kanten", die wir bei ruhenden Bällen in den gegnerischen Strafraum schicken? Das kann es nicht sein - wirklich nicht! Halbhohe Ecken wurden in den Hinrundenmatches zwar ausreichend geprobt, haben sich für meinen Geschmack aber definitiv nicht durchgesetzt. Biada, Albaek, Bergmann, Löh. Wir haben genug Schützen, die einiges am Ball können - selbst dann, wenn er ruhig liegt. 5-10 Rückrundentore nach Standards sollten definitiv drin sein. Optimale Voraussetzung für ein Standardtor ist übrigens eine (...) Standardsituation. Man könnte zur Not beim SV Meppen nachfragen, wie das geht - schließlich holten die Emsländer gegen uns ein Eckenverhältnis von sage und schreibe 10-0 heraus.

    4. Das Flügelspiel

    Läufe bis zur Grundlinie mit anschließender gefährlicher Flanke gab es ein paar Mal von Schad, ein paar Mal von Sternberg - viel mehr als von den beiden Außenverteidigern kam da nicht. Die Mittelfeldspieler Hemlein und Zuck konnten sich leider fast konstant nicht gegen Ihre Gegner durchsetzen, Kühlwetter zumindest ab und an. Pick durfte seine Dribbelstärke erst in den letzten drei Spielen zeigen, könnte aber eine Waffe für die Rückrunde sein. Was fehlt wäre dann noch ein weiterer (schneller) Mann für die andere Außenbahn. Hierzu müsste Hildmann vorhandenes Personal in die Spur bringen, beziehungsweise bei Hans-Werner Moser stibitzen - es sei denn, Martin Bader präsentiert uns noch einen ablösefreien, beidfüßigen Flügelflitzer, der sowohl Mittelfeld als auch Außenverteidiger spielen kann und dabei tolle Flanken schlägt - man weiß ja nie. Alternativ könnte man auch wie bereits zeitweise im Heimspiel gegen Würzburg Theo Bergmann auf dem Flügel bringen.

    5. Aufbau Ost stoppen

    Schon in der zweiten Liga war der FCK ein zuverlässiger Punktelieferant für sämtliche Ostvereine. Dieser Trend hat sich diese Saison (0-2-3) sogar noch verschlimmert und selbst die Unentschieden gegen Jena und Zwickau waren gefühlte Niederlagen. Kann man das in der Rückrunde nicht einfach umdrehen? Drei Siege und zwei Unentschieden (letztere jeweils durch FCK-Treffer in der Nachspielzeit) sollten doch möglich sein, zumal mit Cottbus nur eine Auswärtsfahrt in den Osten ansteht.

    6. Die Leistungsträger

    Über die gesamte Hinrunde gesehen kommt Kevin Kraus als zuverlässiger Innenverteidiger dieser Bezeichnung noch am nächsten. Darüber hinaus nur noch Jan Löhmannsröben auf der Sechser-Position und das auch nur für eine handvoll Spiele. Von seinem Formtief ließ sich dann leider die gesamte Truppe mitreißen. Statt wieder eine "gewichtige Rolle" bei den Amateuren zu spielen, kommt er hoffentlich fit aus dem Urlaub und zeigt sich von Anfang an als der Balleroberer und -verteiler, der er in Spielen wie gegen Lotte oder Uerdingen war.


    Timmy Thiele könnte ebenfalls einer werden, wenn er in den ersten Spielen trifft und damit wieder Selbstvertrauen bekommt. Vor allem aber, wenn das Spiel mehr auf ihn abgestimmt wird. Durch einen Sturmpartner wie Huth in der Mitte und durch entsprechendes Futter in Kontersituationen. Auch Albaek oder Biada können, beziehungsweise müssen aufgrund von Erfahrung und Können ebenfalls Leader sein - letzterer sollte dafür allerdings auch auf dem Platz stehen.


    Wen Sascha Hildmann als möglichen Leistungsträger sieht, könnte sich bereits durch seine Entscheidung des neuen Mannschaftskapitäns und dessen Stellvertreter offenbaren. Von den Hinrundenkapitänen Dick, Albaek und Hesl, sollte maximal der Däne hierfür in Frage kommen.


    Wenn Hildmann "lediglich" alle diese sechs Dinge bis zum 26. Januar hinbekommt, wird die fällige Fananleihe aus den TV-Geldern für die 2. Liga zurückbezahlt. Im Ernst: Die Rückrunde sollte zumindest deutlich besser als die Vorrunde werden - jeder der oben genannten Punkte bietet reichlich Potential dafür. Und dann schauen wir einfach mal wie hoch es mit dem FCK in der Tabelle noch geht.


    Quelle: Treffpunkt Betze