Beiträge von Eeerwiiieeen

    Danke FCKDevil für das aufgreifen des eigentlichen ,,Themas".

    Aber Zolinski als Seuchenvogel zu bezeichnen, halte ich jetzt doch als etwas verfrüht.

    Ich würde Ihn im Moment eher als Pechvogel bezeichnen.

    Sport aktuell

    Die Geduldsprobe des Ben Zolinski

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    Mittelfeldspieler Ben Zolinski vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern erlitt schon am ersten Spieltag eine Verletzung, die ihn bis heute in die

    Reha zwingt. Nun sagt der 30-Jährige erstmals öffentlich, um was es sich tatsächlich handelt – und was das Comeback so schwierig macht. Von Andreas Böhm

    Ben Zolinski ist in seiner Laufbahn als Profifußballer von größeren Verletzungen stets verschont geblieben. Ein Zwicken hier, eine Zerrung dort – mehr nicht. Die Ausfallzeiten hielten sich in Grenzen. Nun aber benötigt der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler Geduld. Und davon reichlich. Gleich bei der Zweitliga-Saisonouvertüre am 15. Juli gegen Hannover 96 musste der Mittelfeldkönner des 1. FC Kaiserslautern nach nicht mal einer halben Stunde Spielzeit den Rasen verlassen. Bei einem Zweikampf hatte er einen Tritt auf das linke Knie abbekommen. Die Diagnose macht er im Gespräch mit dieser Zeitung erstmals öffentlich: Ein Teil der Kniescheibe war gebrochen.

    Glücklicherweise derart, dass Zolinski um eine Operation herumkam und die Heilung auf konservativem Wege erfolgen kann. Gleichwohl sind mittlerweile zweieinhalb Monate vergangen, und noch immer ist nicht absehbar, wann Zolinski wieder wird mitwirken können. Er hatte sich schon so weit zurückgeschuftet, dass er Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Dann jedoch erlitt er einen Rückschlag. Die Ansteuerung der Muskulatur funktionierte nicht optimal, es kam zu Fehlbelastungen – und schließlich zu einem sogenannten „Bone Bruise“, einem Knochenmarködem. Für Zolinski hieß das: zurück in die Reha. Seit 14 Tagen schuftet er bei Mike Steverding in dessen Landauer Praxis. Bis zu sechs Stunden am Tag.

    „Ich mache richtig gute Fortschritte, mit den letzten zwei Wochen bin ich sehr zufrieden“, sagt Zolinski, ohne daraus den Zeitpunkt einer Rückkehr in den Spielbetrieb ableiten zu wollen: „Zum Verlauf einer solchen Verletzung kann man nichts Genaues sagen, dass musste ich leider mitbekommen. Eine genaue Angabe lassen wir mal lieber ...“ Nur eines ist für ihn klar: „Ich möchte in der Hinrunde noch einmal auf dem Platz stehen.“

    Bis Mitte November hat Ben Zolinski Zeit, um dieses Ziel zu erreichen. Am 11. November bestreitet der 1. FC Kaiserslautern mit der Auswärtspartie bei Fortuna Düsseldorf das letzte Pflichtspiel des Jahres. Erst Ende Januar 2023 geht es danach weiter. Zolinski hadert nicht mit seiner Ausfallzeit. „Ich nehme die Situation an. Liefe ich herum wie ein Trauerkloß, würde das den Heilungsprozess auch nicht verbessern“, sagt er. „Es kann eben nicht immer bergauf gehen.“

    Ob seines ausgeprägten Ehrgeizes muss er Obacht geben, nicht zu schnell zu viel zu wollen. Zolinski bekommt viel Unterstützung, auch die Teamkollegen sprechen ihm Mut zu, wenn er sie trifft. Das wurme einen aber auch nach einer gewissen Zeit, sagt der 30-Jährige, schließlich wolle man viel lieber mitwirken und der Mannschaft helfen. Der gewonnene Abstand durch eine externe Reha komme daher nicht ungelegen.

    Natürlich fiebert Zolinski mit. So auch an diesem Sonntag, wenn die Roten Teufel ab 13.30 Uhr Eintracht Braunschweig empfangen. Auf die ersten neun Rundenspiele blickt Zolinski mit Zufriedenheit. Der FCK sei in einer ungemein ausgeglichenen Spielklasse „angekommen“, sagt er, „wenn du solche Spiele ablieferst wie wir, zeugt das von einer ungeheuren mentalen Stärke“. Selbstredend gebe es in vielen Bereichen „Luft nach oben“. Die Mannschaft wisse das. „Es hilft, dass wir uns intern gut reflektieren.“

    In den vergangenen vier Pflichtpartien ist der 1. FC Kaiserslautern ohne Sieg geblieben. Allerdings hat er auch nicht verloren. 14 Punkte bedeuteten vor Beginn des zehnten Spieltages Tabellenplatz sieben. Am nächsten Samstag steht das Topspiel bei Primus Hamburger SV auf der Agenda. Aus dem Volksparkstadion Punkte zu entführen, dürfte für die Elf von Cheftrainer Dirk Schuster schwer werden. Um nicht in eine zu tiefe Talsohle zu schlittern, ist ein Sieg gegen Braunschweig fast schon ein Muss. Die Niedersachsen haben Wind unter den Flügeln. Zuletzt gelangen zwei Siege und ein Remis. Schuster möchte daher keine Favoriten- oder Außenseiterrolle verteilen. Er erwartet ein intensives Duell, in dem Zweikämpfe eine große Rolle spielen würden – und wieder einmal „Nuancen und Kleinigkeiten“. Beide Klubs hätten sich stets „hoch interessante“ Vergleiche geliefert. Dergleichen erwartet Schuster erneut.

    Am Montag setzt Ben Zolinski seine Reha fort. Vielleicht ja mit dem guten Gefühl, dass seine Mannschaft dem ausgelobten Klassenziel einen weiteren Schritt nähergekommen ist.


    Quelle

    Ausgabe Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag Vorder Süd - Nr. 52

    @Oldschool

    3 Punkte müssen definitiv her.Ich glaube nämlich nicht,daß man in Hamburg was mitnimmt.Gehen beide Spiele verloren ,ist die bisherige Punktausbeute nicht mehr viel wert,und man ist ganz schnell unten drin.



    Definitv muss gar nichts her... Oder ist das ein richtungsweisendes Spiel?


    In gewisser Weise schon.Das wäre wieder ein Spiel mehr bei gleichbleibender Punktzahl. Und dann in Hamburg nix holen würde dann den Druck auf die Mannschaft erhöhen. Bedenke,so groß ist der Abstand zu den unteren Plätzen nicht,und mann rutscht ganz schnell unten rein.




    Es ist aber kein Endspiel wo man definitiv gewinnen muss...

    Natürlich ist es kein Endspiel.

    Aber es kann ein richtungsweisendes

    Spiel sein. Und wie ich finde, hat das

    FCKDevil auch ganz gut erklärt, warum das so ist.

    Auf den defensiven Außenpositionen muss man nicht unbedingt 1.80 sein...da zählt Schnelligkeit und Wendigkeit...diese Spieler gegen uns ab...so muss Zuck als Notnagel hinten links herhalten ..rechts würde ich es mit Tomiak versuchen...ist zwar nicht der schnellste,aber immer noch besser als das was bis dato dort gespielt hat

    Aber wendig ist er, der Tomiak.

    Habe mal gehört, daß er Turner geworden wäre, wenn es mit Fußball nicht geklappt hätte. :wiejetzt:

    herrmann

    Diese ******* ,ich kann nicht mal sagen was die sind-- Stolz haben die bekanntlich keinen, sonst würde da in diesem DrecksLand keiner spielen..

    Zur sogenannten Mannschaft ein Text: Ihr denunziert, Ihr seid schlecht informiert, Moralisch bankrott, dass ihr das nicht kapiert--Ihr seid blinder als blind
    Pseudomoralisten, dumm und ignorant, nicht besser als die Mörder in diesem Land wo ihr spielt..

    Deine Pause war wohl nicht lang genug. :?:  :karte: