Beiträge von Ansgar

    Fazit zur HZ: Der junge Krahl kann einem nur leid tun. Der hat wohl gefühlt die meisten Ballkontakte.


    Schuster musste, wie so oft in dieser Saison, seinen Plan wieder frühzeitig ändern. Das ärgert mich schon etwas, da mir seine Startformationen bisher ehr selten gefallen haben.


    Zum Fußball muss man nicht viel sagen. Schrecklicher Schusterball.

    Mit Krahl eine große Überraschung in der heutigen Aufstellung... Hier darf man gespannt sein, wie er sich vor 40.000 Zuschauern präsentiert. Ich bin gespannt.


    Leider bekommt Zolinski wieder den Vorzug vor Klement, obwohl er letzte Woche eine gute 2. Halbzeit gespielt hat und unser Offensiv-Spiel wirklich beflügelt hat.


    Natürlich muss man auch Zolinski, nach seiner schweren Verletzung, Zeit geben. Ich denke, er kann es viel besser.


    Auf ein gutes Spiel und 3 Punkte für den FCK.

    Am schlimmsten finde ich die Abschlüsse von Marlon Ritter. Er versucht es immer "fein" zu machen, am Ende kommt nur ein Kullerball oder ein Rückpass heraus.


    unterfranke06

    Klement hat einen sauberen Schuss aufs Tor gebracht, den den Kolke sauber pariert hat.


    Luthe möchte ich von dem Gegentreffer auch nicht frei sprechen. Bereits in der Vorrunde hat er viele Bälle nach vorne abgewehrt, was sich in der Rückrunde gebessert hat. Aber die Fehlerkette geht bereits bei Tomiak los. Gerade bei ihm war ich sehr verwundert, dass er seinen Gegner so laufen lassen hat.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    nach langem Mitlesen habe ich mich entschieden, heute meinen ersten Beitrag hier zu erfassen. Die Diskussionskultur gefällt wir wirklich sehr gut und alle Beiträge sehr überschaubar sind.


    Hier meine Spielanalyse gegen Rostock:


    Hansa kam auf den Betze mit lausigen 25 erzielten Treffern und 46 Gegentreffern. Leicht erkennbar, dass die Defensive hier gar nicht so schlecht ist, für einen Abstiegskandidaten. Aus diesem Grund war ich leicht verwundert, weshalb Dirk Schuster seine "defensiven" und arbeitenden Stürmer Hanslik oder Zoliniski aufbot, anstatt den torgefährlichen Hercher und den kreativen Klement. Am Ende ging der Plan von unserem Trainer, vor allem in der ersten Halbzeit, zum wiederholten male schief. Dagegen ging der Plan eines äußerst defensiv eingestellten Gegners völlig auf (das Tor machen und gegen eine offensiv und spielerisch unterdurchschnittliche Mannschaft kräftig betonieren). Hier wurde Schuster mit seinen eigenen Waffen geschlagen, durch den Trainerfuchs Alois Schwartz, dessen Fußball noch grausamer ist als von unserem Coach.


    Was besonders ärgerlich ist, dass Dirk Schuster erneut seinen Plan in der Halbzeit korrigieren musste, da man erneut in Rückstand geraten ist. Gerade gegen einen offensivschwachen Gegner, wie es Hansa nun mal ist, wäre es doch um so wichtiger gewesen, schnellstens in Führung zu gehen. Aber man konnte bereits nach dem 0:1 erkennen, dass man in diesem Spiel so schnell kein Tor schießen wird. Auch die anderen Vereine schlafen nicht. Da Boyd , wie so oft in der Rückrunde abgemeldet war, war es ziemlich schwer das Bollwerk von Hansa zu knacken. Zumal fast kein Spieler in unseren Reihen in der Lage ist (Klement kann schießen), aus der zweiten Reihe einen ordentlichen Schuss aufs gegnerische Tore abzugeben.


    Hatte Schuster in der Vorrunde noch den berühmt berüchtigten Plan B in der Tasche, ist dieser teilweise in der Rückrunde nur noch gegen stärkere Gegner zum Vorschein gekommen. Was man jedoch im Vorfeld wusste, aber irgendwie nicht in der Lage ist, taktisch darauf zu reagieren.


    Kritik an Dirk Schuster sollte völlig legitim sein. Eine Entlassung (was auch nicht zur Debatte steht) des Trainer halte ich dennoch für völlig falsch, da ich Dirk Schuster als Fußballfachmann schon sehr schätze. Wenn er denn nur mal etwas mehr Mut zum Risiko eingehen würde.


    Dennoch ist mir nicht bewusst, ob Schuster der Trainer ist, der langfristig in der Lage ist, hier in KL eine Mannschaft zu entwickeln und die Motivation in der Truppe hochhalten kann. Kurzfristig wird es wohl auch in der nächsten Saison nur um den Klassenerhalten (das verflixte zweite Jahr) gehen, und dass kann Dirk Schuster.