apo696
Das die Zuschauereinnahmen geteilt werden, ist logisch und sollte völlig klar sein.
Die Umsatzsteuer für die Abgabe an den DFB muss der Verein an das Finanzamt abführen - bekommt aber im Gegenzug die Vorsteuer aus der Rechnung, die uns die Stadiongesellschaft zugeschickt hat. Jeder vernünftig denkende Unternehmer kalkuliert mit Nettobeträge. Wieso du deshalb die Umsatzsteuer in den Raum schmeißt, ist mir jetzt etwas zu hoch und zählt bei mir eigentlich nicht als Argument.
Einnahme 1. Runde: 215.600,00 €
Einnahme 2. Runde: 431.200,00 €
Einnahme Achtelfinale: 862.400,00 €
Einnahme Viertelfinale: 1.724.800,00 €
Einnahme Halbfinale: 3.449.600,00 €
Einnahme Verlierer Finale: 2.880.000,00 €
Das sind schlappe 9.563.600,00 €.
Koblenz: 10.000 Zuschauer
Köln: 40.000 Zuschauer
Nürnberg: 40.000 Zuschauer
Hertha: 74.0000 Zuschauer
Saarbrücken: 16.000 Zuschauer
Das sind insgesamt: 180.000 Zuschauer. Wie hoch wollen wir den durchschnittlichen Zuschauerpreis ./. Kosten ansetzen? Ich würde einfach mal 20,00 € ansetzen. Das würde 1.800.000,00 € aus Zuschauereinnahmen machen.
Also würde man insgesamt auf über 11.500.000,00 €. Das wären netto, wo bei auch nicht jede Einnahme umsatzsteuerpflichtig ist, ca. 9.500.000,00 €.
Die Stadt würde so ca. 1.000.000,00 € erhalten:
https://www.der-betze-brennt.d…msatzsteuer%20hinzukommen.
Die 7,5 Mio. Kapitalerhöhung fallen aufgrund des Erfolgs im DFB-Pokal weg:
Artikel
Dank Pokaleinnahmen: FCK benötigt keine Kapitalerhöhung
Durch den Erfolg im DFB-Pokal hat sich die finanzielle Situation des FCK entspannt, dennoch befindet sich die Kapitalgesellschaft weiterhin in einem strukturellen Defizit.
Für Transfers wurde 1.800.000,00 € ausgeben (Wekesser, Kaloc, Heuer, Mause).
Viel Geld bleibt hier nicht. Aber der FCK wird nicht jedes Jahr das Finale des DFB-Pokals erreichen. Und die Kapitalanteile werden irgendwann auch verkauft sein. Wie gehts dann weiter?