Umfragen

  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Braunschweig zu? 52

    1. Niederlage (23) 44%
    2. Auswärtssieg (22) 42%
    3. Remis (7) 13%

    Diskussionsthema zum Artikel: Anfang sieht kein „Kopfproblem“ – Yokota bricht Training ab


    Anfang sieht kein „Kopfproblem“ – Yokota bricht Training ab

    In Braunschweig droht Offensivspieler Dai Yokota auszufallen. Auf der anderen Seite könnte mit Richmond Tachie eine Lautrer Leihgabe dem FCK einen Strich durch die Rechnung machen.


    Die Zweite Liga biegt auf die Zielgerade ein und der Kampf um die Aufstiegsplätze könnte spannender kaum sein. Zwar haben sich an der Spitze mit dem HSV und dem 1. FC Köln zwei Teams leicht abgesetzt, doch dahinter tobt der Kampf um den Relegationsplatz wie nie zuvor. Die gute Nachricht: Der FCK ist mittendrin und hat beste Chancen, den dritten Platz zu erreichen! Die schlechte Nachricht: Die Pfälzer haben zuletzt zwei Spiele völlig unnötig aus der Hand gegeben und hätten längst zum Spitzenduo Hamburg und Köln aufschließen können!


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    Am Samstag reisen die Roten Teufel nach Braunschweig. Die Löwen kämpfen ihrerseits um den Klassenerhalt und wussten zuletzt zu überzeugen. Das Team von Daniel Scherning verlor in den letzten neun Spielen nur zweimal und konnte unter anderem gegen Paderborn und den HSV dreifach punkten. Nicht ganz unbeteiligt am Aufschwung der Braunschweiger ist FCK-Leihgabe Richmond Tachie, dessen Entwicklung FCK-Coach Markus Anfang im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz positiv bewertete.

    Eintracht wird mit breiter Brust auflaufen


    „Richie hat in Braunschweig etwas Anlaufzeit gebraucht, aber in den letzten Spielen immer mehr Spielzeit bekommen und diese auch gut genutzt. Er ist in die Spur gekommen und hat zuletzt auch das eine oder andere Tor gemacht. Am kommenden Wochenende muss er das nicht unbedingt fortsetzen, aber danach hoffe ich, dass er weiter so spielen kann“, erkennt der FCK-Trainer einen Mehrwert für beide Seiten in dem Transfer auf Zeit. Lauterns Cheftrainer sieht die Braunschweiger aber insgesamt als sehr geschlossen auftretenden und unangenehmen Gegner für seine Mannschaft. „Die Eintracht hat eine Mannschaft, die nach den letzten beiden Spielen mit breiter Brust auflaufen und schwer zu bespielen sein wird. Sie werden sehr kompakt stehen, aggressiv gegen den Ball arbeiten und schnell umschalten. Wer in Hamburg vier Tore schießt, hat dort verdient gewonnen und das sollte uns Warnung genug sein“, hebt Anfang mahnend den Finger, aufgrund der Tabellensituation eine Favoritenrolle zu verteilen.

    Hoffnungen und Träume haben wir uns erarbeitet


    Dennoch sieht er seine Roten Teufel gut vorbereitet und erwartet einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft. „Im letzten Spiel gegen Nürnberg waren wir nach einer Viertelstunde drückend überlegen und haben alles in die Waagschale geworfen. Jeder im Stadion hat gesehen und mitgefiebert, dass uns zumindest noch der Ausgleich gelingt, aber es sollte leider nicht sein. Deshalb glaube ich nicht, dass wir ein Kopfproblem haben. Wenn wir diese Gier in die nächsten Spiele mitnehmen können, werden sich auch die entsprechenden Ergebnisse einstellen“, gibt sich Markus Anfang kämpferisch. Trotzdem hebt der 51-Jährige trotz der zuletzt unglücklichen Ergebnisse die positive Entwicklung seiner Mannschaft hervor. „Je länger eine Saison dauert und je länger wir da oben stehen, desto höher ist natürlich auch die Erwartungshaltung im Umfeld. Wir haben bisher eine richtig gute Saison gespielt und die Hoffnungen und Träume im Umfeld, die haben wir uns durch unsere Leistungen erarbeitet“, zieht der FCK-Trainer durchaus zufrieden ein kleines Zwischenfazit.

    Aremu operiert – Yokota fraglich


    Hendrick Zuck, der sich im Aufbautraining befindet, und der an der Schulter operierte Afeez Aremu werden die Reise nach Braunschweig nicht antreten. Fraglich ist auch der Einsatz von Daisuke Yokota, der wegen einer Schambeinentzündung mehrfach das Mannschaftstraining abbrechen musste. Die Wahrscheinlichkeit, dass Yokota zum Spieltagskader gehören wird, ist eher gering. Alle anderen Spieler stehen ihrem Trainer für das Auswärtsspiel zur Verfügung.


    Die Unterstützung der FCK-Fans ist nach wie vor ungebrochen. 2.394 Fans werden ihre Mannschaft nach Niedersachsen begleiten und lautstark anfeuern. Anpfiff ist am Ostersamstag um 13 Uhr im Eintracht-Stadion.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen Nürnberg zu? 50

    1. Heimsieg (31) 62%
    2. Niederlage (14) 28%
    3. Remis (5) 10%

    Noch sechs Spiele: Nach dem mehr als enttäuschenden Auftritt der Roten Teufel in Magdeburg und der verpassten Chance, im Aufstiegskampf ein Zeichen zu setzen, bemüht sich der FCK weiter um Understatement. Man habe nie gesagt, dass man um den Aufstieg mitspielen wolle, betonte Markus Anfang nach dem Spiel beim FCM. Und doch ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Pfälzer nach 28 Spieltagen noch eine realistische Chance auf den Relegationsplatz haben.


    Um diese Chance zu wahren, bedarf es im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 20.30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) einer ganz anderen Leistung als zuletzt. Kleines Kuriosum am Rande: Ex-Lautrer Miro Klose kommt erstmals als Trainer auf den Betzenberg. Kloses Zeit in Kaiserslautern liegt mittlerweile über 20 Jahre zurück - eine ernsthafte Rolle dürfte das nicht spielen.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Magdeburg zu? 69

    1. Auswärtssieg (27) 39%
    2. Niederlage (25) 36%
    3. Remis (17) 25%

    Mit dem 1. FC Magdeburg wartet nun ein Gegner, der den Roten Teufeln in der Vergangenheit vor allem auswärts überhaupt nicht lag. In den letzten vier Spielen kassierte der FCK in Magdeburg vier Niederlagen. Vielleicht kommt den Lautrern aber entgegen, dass der FCM in der Heimtabelle den vorletzten Platz belegt und damit das mit Abstand heimschwächste Team der diesjährigen Aufstiegsaspiranten ist.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen Düsseldorf zu? 63

    1. Heimsieg (29) 46%

    Trotz der Niederlage in Paderborn hat sich an der Ausgangslage wenig geändert. Die Roten Teufel haben weiterhin acht Spiele, um das eigentlich Unmögliche möglich zu machen. Bitter war die Pleite beim SCP dennoch, wenn man bedenkt, dass die Lautrer einen Drei-Tore-Rückstand aufholten. Neben der Erkenntnis, dass die Mannschaft über Moral und Einsatzwillen verfügt, bleibt aber auch die Erkenntnis, dass sich die Pfälzer gegen Spitzenteams nach wie vor schwer tun.

    Samstag, 20:30 Uhr // Fritz-Walter-Stadion

    Am 27. Spieltag gastiert die Fortuna aus Düsseldorf auf dem Betzenberg. Die Rheinländer müssen aufpassen, den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren. Bei einer Niederlage würde der Rückstand auf den dritten Tabellenplatz auf mindestens fünf Punkte anwachsen. Der Druck der Gäste könnte den Hausherren in die Karten spielen, da der FCK im eigenen Stadion phasenweise auf Umschaltfußball setzen könnte. Fit und einsatzbereit stehen dem Trainerteam Daisuke Yokota und Luca Sirch zur Verfügung. Julian Krahl wird durch Simon Simoni ersetzt.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK in Paderborn zu? 65

    Diskussionsthema zum Artikel: Heuer fällt aus – Yokota weiter fraglich


    Heuer fällt aus – Yokota weiter fraglich

    In Paderborn wollen die Roten Teufel an die überwiegend starke und engagierte Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Allerdings muss Markus Anfang auf bis zu fünf Spieler verzichten.


    Der 1. FC Kaiserslautern gastiert am Samstag beim SC Paderborn und will seinen dritten Tabellenplatz verteidigen. Die Ostwestfalen sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben mit diesem Zwischenspurt den Kontakt zur Spitzengruppe wiederhergestellt. Das Team von Lukas Kwasniok liegt nur noch einen Punkt hinter den Roten Teufeln auf Rang fünf und will das Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten natürlich zu seinen Gunsten nutzen. Die Mannen von Markus Anfang wiederum haben vor allem im letzten Heimspiel gegen Elversberg eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch Widerständen trotzen und mit viel Lauf- und Einsatzbereitschaft gegen Mannschaften auf Augenhöhe bestehen können. Dennoch weiß der FCK-Trainer, was auf seine Mannschaft zukommt, wie er auf der Spieltagspressekonferenz durchblicken ließ.


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    Jeder kann jeden schlagen


    „Das Spiel gegen Elversberg war für uns eine optimale Vorbereitung auf die kommenden Gegner. Die Paderborner werden ähnlich intensiv arbeiten, haben eine sehr variable Mannschaft und setzen gerne auf gute Läufe in die Tiefe“, erwartet der FCK-Coach mit dem nächsten Gegner ein echtes Schwergewicht der Liga, die aus seiner Sicht so ausgeglichen ist wie selten zuvor. „Wenn man sich die Spiele der letzten Wochen ansieht, wird klar, dass in der Liga derzeit jeder jeden schlagen kann. Da wird jedes Spiel zu einem kleinen Endspiel“, betont der Lautrer Trainer.


    Dass mit Tjark Scheller eine feste Größe in der Dreierkette der Paderborner gelbgesperrt fehlt, sieht Anfang nur bedingt als Vorteil für seine Mannschaft. „Mit Scheller fehlt dem SC auf jeden Fall ein guter Mann, aber der Kader ist breit genug aufgestellt, um diesen Ausfall ohne Qualitätsverlust zu kompensieren“, sieht er den Gegner durch die Sperre nur wenig benachteiligt.

    Wollen Woche für Woche unsere Spiele gewinnen


    Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Markus Anfang die gleiche Leidenschaft wie gegen Elversberg, um zu punkten. „Wir müssen die gleiche Intensität auf den Platz bringen wie im letzten Heimspiel. Wir wollen Woche für Woche unsere Spiele gewinnen, egal wo wir in der Tabelle stehen. Wir wissen, was uns in Paderborn erwartet und werden alles daran setzen, uns entsprechend vorzubereiten“, sieht der FCK-Trainer durchaus Chancen, auch aus Paderborn Punkte entführen zu können. Auf Seiten der Lautrer wird Marlon Ritter fehlen, der ebenfalls eine Gelbsperre absitzen muss. „Marlon hat zuletzt gezeigt, wie gut er der Mannschaft tut und wie wichtig er für uns ist. Seine Sperre kann nun aber auch die Chance für einen anderen Spieler sein, sich zu zeigen und durchzusetzen. Solche Situationen sorgen immer für positiven Druck im Kader und halten die Moral hoch“, vertraut Anfang auf die Fähigkeiten seiner Spieler aus der zweiten Reihe.

    Yokota wieder im Mannschaftstraining – Einsatz fraglich


    Neben Kapitän Ritter werden auch Hendrick Zuck (Kreuzbandverletzung), Philipp Klement (Knie- und Wadenprobleme), Jan Gyamerah (Rücken- und Oberschenkelprobleme), Jannis Heuer (Probleme im Hüftbeuger) sowie die erkrankten Aaron Opoku und Mika Haas nicht zur Verfügung stehen. Daisuke Yokota befindet sich zwar wieder im Mannschaftstraining, über seinen Einsatz in Paderborn wird aber erst kurzfristig entschieden.


    Die Partie in der Home Deluxe Arena wird am Samstag um 13.00 Uhr angepfiffen. Unterstützt wird die Mannschaft von Markus Anfang von 2.224 FCK-Fans, die mit nach Ostwestfalen reisen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen die SVE zu? 81

    Was für eine verrückte zweite Liga! Statt der von den meisten Zuschauern erwarteten Siege kassierten der HSV und Köln am Wochenende schmerzhafte Niederlagen. Und die Teams dahinter? Die punkteten mit Ausnahme von Düsseldorf dreifach und ließen den Abstand zwischen Platz 1 und Platz 8 auf vier Punkte schrumpfen. Bei noch 10 ausstehenden Spielen und dieser ungewöhnlichen Ausgeglichenheit lässt sich eigentlich nur noch eines sagen: Jede Prognose ist eine schlechte Prognose.

    Freitag, 18:30 Uhr // Fritz-Walter-Stadion

    Da bleibt nur, von Spiel zu Spiel zu denken. Der kommende Gegner, die SV Elversberg, hat sich unerwartet schnell von den beiden Niederlagen zum Rückrundenauftakt erholt. Zuletzt blieb die SVE fünfmal ungeschlagen (11 von 15 möglichen Punkten). Deutlich schwerer wiegt aus Lautrer Sicht die Tatsache, dass Elversberg in den letzten vier Spielen kein einziges Gegentor kassiert hat. Das wird ein hartes Stück Arbeit.


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  • Abgeschlossen

    Ws traust du dem FCK gegen Regensburg zu? 53

    Auweia! Der 1. FC Kaiserslautern ist am letzten Spieltag ganz schön unter die Räder gekommen. Aus dem fast schon schmeichelhaften 0:3 in Hamburg hätte auch ein 0:5 werden können. Eine wirklich schlechte Leistung, die ein FCK-Fan auf Facebook mit "Rechtzeitige Anspruchskorrektur! quittierte. Es stellt sich also wieder einmal die Frage, ob die Pleite beim HSV nur eine Eintagsfliege war - oder ob sich dieser Trend nicht schon seit dem Spiel in Berlin abgezeichnet hat? Immerhin gehörte die Lautrer Offensive bis zum Spiel im Olympiastadion zu den Top Vier der zweiten Liga. Seitdem stottert der Motor.

    Samstag, 13:00 Uhr // Fritz-Walter-Stadion

    Da kommt der Tabellenletzte gerade recht, könnte man meinen. Aber Vorsicht, das haben sich die Hamburger vor zwei Wochen auch gedacht. Trotzdem werden die über 45.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion nur eines erwarten: einen Heimsieg. Markus Anfang hat in der Vergangenheit auch vor harten personellen Konsequenzen nicht zurückgeschreckt. Es bleibt abzuwarten, ob der FCK gegen Jahn Regensburg seine taktische Ausrichtung anpasst und wer aus der Startelf auf die Bank rutscht.


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    Was traust du dem FCK in Hamburg zu? 69

    Was haben der FC Bayern und der 1. FC Kaiserslautern dieser Tage gemeinsam? Richtig! Beide haben am Wochenende die ersten Punkte in der Rückrunde liegen lassen, sind aber nach dem jeweiligen 0:0 immer noch ungeschlagen. Dennoch stellt sich aktuell die Frage: Hat der FCK nach dem knappen 1:0-Sieg in Berlin und dem torlosen Remis gegen Hannover nachgelassen oder nicht? Lässt sich bereits eine Tendenz erkennen? Oder folgen auch die Roten Teufel dem diesjährigen Zweitliga-Prinzip: Es gibt keinen Favoriten und jeder Punkt zählt.

    Freitag, 18:30 Uhr // Volksparkstadion

    Vorneweg: Nein, der Sieger des Spitzenspiels zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Kaiserslautern steigt nicht automatisch auf. Dennoch kann das Duell für beide Vereine richtungsweisend sein, denn an diesem Spieltag treffen sechs der ersten Acht der Tabelle aufeinander. In der Tabelle könnte sich also einiges tun. Für den FCK gilt es, die Offensive zu stärken und die Chancenverwertung wieder effizienter zu gestalten - damit taten sich die Lautrer zuletzt wieder deutlich schwerer.


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  • Abgeschlossen

    Was traust du dem FCK gegen Hannover zu? 67

    Vier Siege zum Rückrundenauftakt, Platz zwei in der Formtabelle der letzten zehn Spieltage und eine deutlich verbesserte Defensive. Und obwohl noch nicht alle Neuzugänge glänzen konnten, zeigten die beiden Augsburger Maxi Bauer und Tim Breithaupt bereits, was von ihnen zu erwarten ist. Doch so richtig traut man dem Braten in Kaiserslautern noch nicht. Denn jetzt stehen, wie man den Fanmeinungen in den sozialen Medien entnehmen kann, die Wochen der Wahrheit vor der Tür.

    Samstag, 13:00 Uhr // Fritz-Walter-Stadion

    Den Auftakt macht Hannover 96, bevor eine Woche später der HSV wartet. Die 96er starteten nicht fehlerfrei in die Rückrunde, spielten aber gegen Hamburg und Düsseldorf zumindest Unentschieden. Gegen Münster (2:2) und Regensburg (1:0) folgten vier weitere Punkte. Ein besonderes Augenmerk wird sicherlich auf Boris Tomiak liegen, der am Samstag das Trikot der Gäste tragen wird. Tomiak hat sich in Hannover schnell zu einer zentralen Säule in der Innenverteidigung entwickelt. Die Räume, die Marlon Ritter bespielt, werden nicht weit entfernt sein - ein giftiger Schlagabtausch zweier Hitzköpfe ist also gar nicht so unwahrscheinlich.


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    Was traust du dem FCK in Berlin zu? 57

    Diskussionsthema zum Artikel: Ranos fällt aus - Elvedi erneut fraglich


    Ranos fällt aus - Elvedi erneut fraglich

    FCK vor Topspiel in Berlin: Setzt Kaiserslautern seine Siegesserie fort oder kann Hertha BSC den Negativtrend stoppen? Ein Neuzugang könnte dabei sein Debüt für den FCK geben.


    Der 1. FC Kaiserslautern gastiert am Samstagabend bei Hertha BSC Berlin. Während die Roten Teufel einen perfekten Rückrundenstart hingelegt haben und mittlerweile auf den vierten Tabellenplatz vorgerückt sind, befinden sich die Hauptstädter in einem kleinen Formtief. Nur zwei Siege aus den letzten zehn Spielen stehen zu Buche, zuletzt mussten sich die Berliner sogar Schlusslicht Regensburg geschlagen geben. Die zweitschlechteste Heimmannschaft der Liga wartet zudem seit Oktober auf einen Dreier im Olympiastadion und hinkt als Tabellenzwölfter den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Dennoch sieht FCK-Trainer Markus Anfang eine sehr schwere Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen, wie er im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz betonte.


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    Konzentriert zu Werke gehen


    „Die Berliner haben eine sehr gute Mannschaft mit viel individueller Qualität, die wahrscheinlich viel mehr Punkte haben könnten. Vor allem in der Offensive sind sie immer für ein Tor gut. Wir werden auf einen sehr kompakten Gegner treffen, der mit viel Tempo auf uns zukommen wird“, warnt Anfang vor der 'Alten Dame', weiß aber auch wie gewohnt um die Stärken der eigenen Mannschaft. „Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir daran arbeiten, besser zu werden. Im Spiel mit dem Ball haben wir uns schon viele Lösungen erarbeitet und auch im Spiel gegen den Ball werden wir immer besser“, blickt der FCK-Coach zufrieden auf die letzten Spiele zurück und sieht sein Team auch für die kommende Aufgabe gut gerüstet. „Wir müssen cool bleiben und dürfen uns nicht von den Berlinern locken lassen. Wir brauchen eine gute Kommunikation auf dem Platz und müssen konzentriert zu Werke gehen, um sie nicht ins Spiel kommen zu lassen“. Anfang verspricht einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft in Berlin.

    An die eigene Nase fassen


    Dass Anfang selbst bei diesem Auswärtsspiel zum Zuschauen verdammt ist, ärgert den Trainer. „Als Trainer muss ich Ruhe ausstrahlen, das ist mir nach dem Spiel gegen Münster nicht gelungen, als die Emotionen nach dem späten Siegtreffer hochgekocht sind. Ich muss mich an die eigene Nase fassen, an mir arbeiten und in Zukunft keine Angriffsfläche mehr bieten“, bedauert er die Sperre, ist sich aber sicher, dass die Mannschaft in guten Händen ist. „Florian und ich arbeiten seit 2013 zusammen. Natürlich will man als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen, aber für die Jungs wird sich nichts ändern. Dadurch, dass wir immer alles im Team erarbeiten, werden die Inhalte und die Reaktionen von außen für die Mannschaft gleich bleiben“, hat er vollstes Vertrauen in seinen Co-Trainer Florian Junge.

    Breithaupt im Kader


    Hendrick Zuck (erneute Kreuzbandverletzung) und Grant Ranos (Schambeinentzündung) werden in der Hauptstadt nicht im Kader stehen, der Einsatz von Jan Elvedi ist wegen Oberschenkelproblemen fraglich. Alle anderen Spieler, auch der erst am Montag verpflichtete Tim Breithaupt, der wohl direkt in den Kader rücken wird, stehen dem Trainer zur Verfügung.


    Nach aktuellem Stand werden 5.538 Fans die Roten Teufel nach Berlin begleiten und im Olympiastadion unterstützen. Anpfiff ist am Samstag um 20.30 Uhr.


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