Insolvenzverfahren abgeschlossen - 5 Millionen Euro Last beim e.V.

Das Amtsgericht Kaiserslautern hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA am Montag für abgeschlossen erklärt. Damit ist die im September 2018 gegründete Kapitalgesellschaft des Drittligisten nun auch offiziell schuldenfrei.


Am 15. Juni hatten die Roten Teufel in Person von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt beim Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt, welches am 1. September eröffnet wurde. Am 29. Oktober hatte die Gläubigerversammlung dann im Fritz-Walter-Stadion dem vom FCK vorgelegten Insolvenzplan mit großer Mehrheit zugestimmt. (...)


Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…en-abgeschlossen-100.html

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Ergänzend die Mitteilung des Amtsgerichtes Kaiserlautern:


In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der 1. FC Kaiserslautern GmbH&Co.KGaA wird das Verfahren nach Bestätigung des Insolvenzplans gem. § 258 Abs. 1 InsO am 07.12.2020 aufgehoben. Der vollständige Beschluss einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden.

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Rund 5 Millionen Euro bleiben auch nach Insolvenzabschluss offen


Auf den 1. FC Kaiserslautern e.V., seit der Ausgliederung im September 2018 die Muttergesellschaft der KGaA, trifft dies aber nicht zu. Dieser hat in den kommenden Jahren mit alten und neuen finanziellen Belastungen zu kämpfen.


Insgesamt entfallen nach kicker-Informationen Zahlungsverpflichtungen in Höhe von fünf Millionen Euro auf den e.V. Der Großteil, rund 3 Millionen Euro, steht dem Finanzdienstleister Quattrex zu. Dieser war im Insolvenzverfahren der KGaA mit einer Gesamtforderung von 9,6 Millionen Euro der größte Gläubiger. Von dieser Summe wurden Kreditverträge mit einem Volumen von 6,9 Millionen jedoch schon vor der Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft direkt mit dem e.V. in den Jahren 2016 bis 2018 abgeschlossen. (..)


Quelle: https://www.kicker.de/fck-rund…luss-offen-791699/artikel


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  • wie schauts denn beim e.v.aus,welche verbindlichkeiten sind denn da rüber gewandert

  • wie schauts denn beim e.v.aus,welche verbindlichkeiten sind denn da rüber gewandert

    Auf den 1. FC Kaiserslautern e.V., seit der Ausgliederung im September 2018 die Muttergesellschaft der KGaA, trifft dies aber nicht zu. Dieser hat in den kommenden Jahren mit alten und neuen finanziellen Belastungen zu kämpfen.


    Insgesamt entfallen nach kicker-Informationen Zahlungsverpflichtungen in Höhe von fünf Millionen Euro auf den e.V. Der Großteil, rund 3 Millionen Euro, steht dem Finanzdienstleister Quattrex zu. Dieser war im Insolvenzverfahren der KGaA mit einer Gesamtforderung von 9,6 Millionen Euro der größte Gläubiger. Von dieser Summe wurden Kreditverträge mit einem Volumen von 6,9 Millionen jedoch schon vor der Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft direkt mit dem e.V. in den Jahren 2016 bis 2018 abgeschlossen. (...)


    Quelle: https://www.kicker.de/fck-rund…luss-offen-791699/artikel

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  • Also ist der e.V. jetzt pleite und wird in absehbarer Zeit erneut Insolvenz anmelden während die Lizenzspielerabteilung erstmal aus dem Schneider ist? Hab ich das so richtig verstanden?

  • noch nicht


    ich denke für den e.v.existiert auch ein plan, um die insolvenz abzuwehren.

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  • vemutlich gibt Quatrex 4 Mio. Kredit für 18,5 %, Laufzeit bis St. Nimmerleinstag !


    (die wollen doch ihren Verlust nochmals vergolden !).

  • Nach RHEINPFALZ-Informationen ist es den FCK-Bossen in Gesprächen gelungen, Quattrex zum Verzicht auf weit mehr als die Hälfte der 6,9 Millionen Euro zu bewegen. So bleiben zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro Quattrex-Schulden.


    Zusammen mit der am 1. August 2022 fälligen Fananleihe und den übrigen Schulden muss der Verein, dem noch über 66 Prozent der KGaA gehören, also über fünf Millionen Euro abstottern. Die Summe ist nach Gesprächen auf mehrere Jahre gestreckt worden. Rund 1,3 Millionen Euro pro Jahr nimmt der e. V. an Beiträgen der etwa 17.000 Mitglieder ein.


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…zu-tun-_arid,5143430.html

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  • Rund 1,3 Millionen Euro pro Jahr nimmt der e. V. an Beiträgen der etwa 17.000 Mitglieder ein.

    Ich glaube nicht,daß diese Rechnung so ganz richtig ist. Bei konstanten Zahlen wohl ja,aber daß es von Jahr zu Jahr weniger Mitglieder werden,fließt in die Berechnung wohl nicht ein.

  • Zum Einen wird wahrscheinlich die letzte aktuelle Zahl angegeben worden sein. Zum Anderen sind Einnahmen aber nicht mit Gewinn vergleichbar. Der e.V. wird schon auch die ein oder andere Ausgabe haben - und auch dies wohl nicht zu knapp!

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  • Die Summe ist nach Gesprächen auf mehrere Jahre gestreckt worden.

    das wird sich quattrex durch die zinsen wieder fürstlich entlohnen lassen

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  • der eV besteht zu über 90% aus passiven Mitgliedern der Abteilung Fußball.


    Andere Sportarten können alleine nur defizitär betrieben werden. Deswegen sollte man für den Breitensport sinnvolle Kooperationen eingehen, wie man es mit der TSG Kaiserslautern ( die wesentlich mehr aktive Mitglieder hat) bereits mit der Handballabteilung getan hat. Die Spielgemeinschaft funktioniert prima und senkt Kosten für Beide.


    Unpopulär wäre es sicherlich Abteilungen für die keine Alternativlösungen darstellbar sind zu schließen, am Ende des Tages wäre dies dennoch wohl sinnvoll.

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