Dilettantische Abwehrleistung: 0:2 Niederlage gegen Haching
- Michael
- 106 Antworten
- 2.256 Mal gelesen
- 3 min Lesezeit
Diesen 15. Spieltag eröffneten an diesem Freitag Abend die SpVgg Unterhaching und der 1. FC Kaiserslautern. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene veränderte seine Startelf auf drei Positionen: Avdo Spahic kehrte nach abgesessener Rotsperre zurück ins Tor, Carlo Sickinger rückte nach längerer Verletzungspause neben Tim Rieder auf die Doppel-6 und Hendrick Zuck begann auf Rechtaußen.
Harte Kost
Der FCK begann körperlich deutlich präsenter und mutiger, Haching hatte zu Beginn Schwierigkeiten aus der eigenen Hälfte zu kommen. In der Folge erarbeiteten sich die Roten Teufel zwei Torchancen durch Marvin Pourié. Doch die positive Stimmung ließ schnell nach und der FCK offenbarte wieder einmal seine Schwächen in der Vorwärtsbewegung. Besonders auffällig war dabei, dass die Gäste aus der Pfalz meist zu siebt in der eigenen Hälfte blieben, nur das vierköpfige Offensivgespann agierte im letzten Drittel. Mit zunehmender Spieldauer befreiten sich die Hausherren und erspielten sich nicht zuletzt aufgrund der Behäbigkeit im Lautrer Spiel mehrere sehr gute Torchancen. Beiden Mannschaften fehlte im Gesamtbild jedoch die nötige Durchschlagskraft, Mentalität und der Zug zum Tor. Mit 0:0 ging es die Kabine.
Schnelle Führung für die Hausherren
Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff die Führung für Unterhaching. Schwabl flankt aus dem rechten Halbfeld, in der Lautrer Defensive fehlt jedwede Zuordnung, Kraus verschätzt sich zudem und Hasenhüttl köpft freistehend vor Avdo Spahic zur Führung. Saibene reagierte schnell und brachte Hanslik für Rieder - und der FCK drückte, übernahm die Spielkontrolle und erspielte sich binnen weniger Minuten drei Riesenchancen. Doch vor dem Tor blieben die Roten Teufel wie so häufig in dieser Saison glücklos. Haching überstand diese Druckphase der Gäste und nutzte in der 74. Minute dann eine weitere Behäbigkeit der Lautrer. Eine scharf geschlagene Freistoßflanke von der linken Seite segelt durch den FCK-Strafraum, die fehlende Zuordnung nutzt Greger und erhöht auf 2:0. Eine dillentatische Abwehrleistung.
Am Ende blieb es beim 0:2 aus Lautrer Sicht. Die Roten Teufel kassieren die vierte Saisonniederlage und müssen spätestens jetzt den Blick nach unten richten.
Quelle: Treffpunkt Betze
Antworten 106
weschdkurv
Falls Saibene sich diese Leistung nicht erklären kann. Ich hab da nen Tipp: Kraus!
herrmann
Es tut weh, soviel Hilflosigkeit auf dem Platz bei unserer Mannschaft zu sehen.
Es fehlt echt an richtiger Übersicht im Spiel für den besser freistehenden Mitspieler.
Die Zuordnungen beim Gegenspieler stimmen fast nie bei diesem Spiel.
Der Mannschaft fehlt es an Selbstvertrauen und auch teilweise an der Leidenschaft die letzten 4-5 Schritte mehr zu gehen.
Man kann nur hoffen, dass wir in der Winterpause die Verstärkungen bekommen, die wir auch als Verstärkungen brauchen.
Saarteufel
Gehe nicht konform mit dem Text:
1. Abwehr UND Angriff waren faktisch nicht vorhanden.
2. Pourié hatte in HZ 1 KEINE einige echte Torchance.
3. Behäbigkeit im Lauterer Spiel bedeutet übersetzt das völlige spielerische Unvermögen. Nennen wir die Probleme doch besser beim Namen und beschönigen ein solches Spiel nicht auch noch.
Demnächst dürfen wir von ganz unten nach ganz oben dem Sonnenuntergang zusehen....
Gehtdoch
Wer soll die finden?
Es muss endlich verstanden werden das mit BN nichts besser wird. Es reicht aktuell nicht mal für Liga 3.
tja-heinz
O-Ton Redondo: "Ich denke, wir sind gut ins Spiel gekommen [...]"
Saarteufel
Redondo aber zumindest nicht....
Ostalb-Devil
Immerhin ist der Knoten geplatzt
Nun braucht man es nicht noch mit der Serie „ungeschlagen“ schönreden
Saibene wollte ohne NL in die Pause und nach Duisburg Konsequenzen ziehen
Entweder tat er es nicht oder das Team ist ein sauhaufen, den es nicht interessiert
Irgendwas stimmt gewaltig nicht und stinkt
FCKDevil
Er hat sich versprochen.Er meinte:"Wir sind gut aufs Spielfeld gekommen."
Saarteufel
Was sagt Jeff?
Ronnie Wendt
Nun, zumindest dienen wir diese Saison wieder als Aufbaugegner.
Aus den roten Teufel sind im Laufe der Jahre die roten Versager geworden und das in allen Ebenen.