Gegen Schlusslicht Havelse: Einfach "weiter so"

Gegen Schlusslicht Havelse soll der zweite Auswärtsdreier her.

Am Samstag (14 Uhr) treten die Roten Teufel auswärts in der HDI-Arena an. Die Ausweichspielstätte des TSV Havelse erinnert an längst vergessene Zeiten, in denen der FCK in der höchsten deutschen Spieklasse mitmischte. Die Realität sieht anders aus. In Hannover empfängt der Tabellenletzte den Tabellenzwölften. Beide Vereine holten in den vergangenen drei Ligaspielen jedoch auch sieben von möglichen neun Punkten. Dementsprechend ist mit einem mutigen, risikobehafteten und offensiven Spiel zu rechnen, bei dem der FCK von rund 800 Lauterern begleitet wird.

Gesunder Konkurrenzkampf

Obwohl die Verletzenliste in den Reihen des 1. FC Kaiserslautern immer noch lang ist, kehren mit Kenny-Prince Redondo, Marvin Senger und auch Felix Götze drei wichtige Spieler zurück in den Kader. Für das Trainerteam ergeben sich dadurch neue Optionen, sowohl die Startelf als auch die Trainingseinheiten betreffend. "Für uns ist das eine schöne Situation. Du hast im Training eine ganz andere Spannung, da wollen Spieler zurück in die Startelf", beschreibt Antwerpen den gegenwärtig positiven Konkurrenzkampf. Gleichzeitig gibt es für den FCK-Cheftrainer nach zwei Siegen in Folge wenig Argumente für größere Veränderungen. "Wenn die Jungs gute Leistungen bringen und Spiele gewinnen, dann müssen sich die anderen Spieler auch mal hinten anstellen".

Kleinsorge und Sessa fehlen krankheitsbedingt

Fehlen werden weiterhin aufgrund längerwieriger Verletzungen Kapitän Jean Zimmer, Anil Gözütok, Maximilian Hippe und Hikmet Ciftci. Zudem sind die Einsätze von Marius Kleinsorge und Nicolas Sessa gefährdet, beide werden voraussichtlich krankheitsbedingt fehlen. "Für den Ausfall von Sessa haben wir unterschiedliche Optionen. Wir können René Klingenburg zurückziehen und wir haben die Möglichkeit, dass auch Felix Götze aufläuft", beschreibt Antwerpen mögliche Variationen für das bevorstehende Auswärtsspiel.


Besonders lobende Worte hat der Cheftrainer gegenwärtig für Marlon Ritter. Der gelernte Offensivmann agiert unter Marco Antwerpen als alleiniger Sechser - und das macht er nach deutlich erkennbaren Schwierigkeiten in seinem ersten Jahr in der Pfalz seit kurzem auf eine sehr solide Art und Weise. "Marlon hat seine Position gefunden, und diese füllt er sehr gut aus, weil er ein Spiel sehr gut lesen kann. Zudem hat er seine körperlichen Defizite in den Griff bekommen. Er wirkt wesentlich fitter, dementsprechend kann er über 90-95 Minuten gute Leistungen bringen", so Antwerpen.


Quelle: Treffpunkt Betze


Die Pressekonferenz im Videostream



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