Wunderlich: "Der Fußball braucht Typen, die auch mal anecken!"

FCK-Mittelfeldspieler Mike Wunderlich spricht über den Lauf der Roten Teufel

Chancen erspielten sich die Männer in rot zu dem Zeitpunkt mal wieder genug, doch zu selten klingelte es im Kasten des Gegners. Auch der sonst so souveräne und drittliga-erfahrene Mike Wunderlich versiebte einige Chancen. Die Stimmung bei den Fans war, wieder einmal, im Keller. Doch fünf Spieltage später sieht die Welt auf dem Betzenberg ganz anders aus - und das liegt auch an Mike Wunderlich. "Die Stimmung ist deutlich besser als noch vor einigen Wochen. Ich glaube, dass die Siege sehr gut getan haben", sagt Wunderlich in SWR Sport Podcast "Nur der FCK".


Mike Wunderlich im SWR Podcast "Nur der FCK"

Karriereende noch nicht in Sicht

Jede Fußballer-Karriere geht irgendwann zu Ende. Im kommenden März wird Mike Wunderlich 36 Jahre alt, ist also im fortgeschrittenen Fußballer-Alter. Doch wann genau er die Schuhe an den Nagel hängt, steht für ihn noch nicht fest: "So lange meine Füße mich tragen, will ich Fußball spielen." Sein Vertrag in Kaiserslautern gilt für ein Jahr, mit der Option auf eine Verlängerung. Wenn es so weiterläuft, hätten Wunderlich und die FCK-Fans sicher nichts dagegen, wenn der gemeinsame Weg noch eine Weile dauert.


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Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…ypen-die-anecken-100.html

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Antworten 1

  • Ein sehr interessanter u. aufschlussreicher Podcast, der Wunderlich und seine Karriere etwas näher beleuchtet. Scheint ein realisitscher und aufgeräumter Typ zu sein der sein Herz am richtigen Fleck trägt und vor allem a.G. seiner langjährigen Erfahrung auch weiß wie Traditionsvereine und deren Fans so "ticken". :thumbup:


    Am erfreulichsten zu hören war u.a. dass in der aktuellen FCK-Mannschaft (entgegen vieler Gerüchte aus der letzten Zeit) ein toller Teamgeist herrscht und bspw. Gruppen von 15 Spielern die gemeinsam zwischen den Trainingseinheiten zum Mittagessen gehen, keine Seltenheit sind.


    Was ich hingegen richtig widerlich und ekelhaft finde war seine Aussage dass einige "Profikollegen" nach der überwundenen Depression auf dem Platz beim "Trashtalk" seinen Kindern eine ähnliche Krankheit gewünscht haben, was sicherlich dann auch die ein oder andere rote Karte in seiner Karriere etwas besser erklärt. Ich frage mich tatsächlich was bei solchen Leuten im Leben falsch gelaufen sein muss dass man sich zu solchen verabscheuenswerten Aussagen hinreißen lässt, "Emotionalität" auf dem Platz hin oder her...

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