Marlon Ritter: "Seitdem ich hier spiele, haben wir kein Derby verloren"

In neuer Rolle ist Marlon Ritter im zweiten Jahr beim FCK zum Leistungsträger avanciert. Vor dem Spiel in Saarbrücken spricht der MIttelfeldspieler über das Derby.

In neuer Rolle avanciert Marlon Ritter zum neuen Leistungsträger beim FCK

Im Derby beim 1. FC Saarbrücken will der 27-Jährige wieder an die zwischenzeitliche Siegesserie der Roten Teufel anknüpfen.


Herr Ritter, haben Sie die das ungewohnte Gefühl der Heimniederlage gegen Würzburg - der ersten nach neun Monaten - schon verarbeitet?


Ja, denn wir haben bis auf 20 Minuten trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt. Aber am Samstag steht das Derby an, da können wir uns jetzt nicht mehr damit beschäftigen.


Nach dem Fehlstart zeigte die Leistungskurve stark nach oben, dabei ist die Mannschaft zu großen Teilen noch die gleiche, die letztes Jahr gegen den Abstieg kämpfte. Was ist in diesem Jahr anders?


Das ist eine gute Frage. Wir stehen dieses Jahr defensiv überwiegend gut, und wenn doch etwas durchkommt, hält der Matze (Torhüter Matheo Raab; Anmerkung der Redaktion) die Dinger. Auch vorne sind wir besser geworden und immer in der Lage, ein Tor zu schießen. Nach ein paar Spielen ist uns das bewusst geworden. Deswegen läuft es mit Ausnahme des letzten Sonntags ganz gut aktuell.


(...)


Quelle: https://www.kicker.de/ritter-a…f-bewahren-877496/artikel

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    Antworten 6

    • Zitat von Marlon Ritter

      Auch vorne sind wir besser geworden und immer in der Lage, ein Tor zu schießen.

      Ja, man ist besser geworden. Aber man ist nicht immer in der Lage ein Tor zu schießen.

    • Das ist der FC Bayern auch nicht , siehe 0 zu 5 in Gladbach und das mit dem besten Stürmer weltweit.

      Im Großen und Ganzen hat MR recht und das ein Stürmer fehlt weiß hier jeder.

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    • Das mit dem 0:5 war der berühmt berücksichtigte Einzelfall.


      Der FCK hat mit 7 bzw. 8 torlosen Spielen eine schlechte Offensive. Das gute Torverhältnis ist natürlich auch dem 6:0 gegen Havelse geschuldet.

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    • Bei den Bayern ist es ein Einzelfall, ok.

      Wie erklärt man sich dann z.b. die beste Abwehr der Liga, und das mit dem 0 zu 4 ?

    • Ich verstehe die Aussagen von Ritter bzw. kann es richtig einordnen dass er sagt, dass wir einige Spieler in den eigenen Reihen haben die Tore erzielen können und für den/die Gegner daher schwer auszurechnen sind.


      Allerdings (und da möchte ich Oldschool beipflichten), haben wir niemanden im Team der die gewissen "Finisher-Qualitäten" mitbringt, zumindest nicht in der Regelmäßigkeit in der wir Fans uns das wünschen würden.


      Wenn wir zurück auf die Spiele blicken haben wir immer eigentlich immer die besten Leistungen abgerufen wenn das gesamte, mannschaftliche Kollektiv funktioniert hat. Gelingt es dem Team in schlechteren Spielen (wie bspw. gegen Würzburg, Braunschweig, Magdeburg etc.) nicht diese Qualitäten auf den Platz zu bringen, versagt auch unsere "Polyvalenz" im gegnerischen Strafraum - und exakt für solche Situationrn würde ich mir wirklich die berühmten Finger danach lecken wenn wir dann einen echten Leader im Sturm hätten der dann evtl. doch mal einen Anschlusstreffer erzielt oder eine der (hochkarätigen) Chancen für den ein oder anderen Treffer nutzt die wir in erschreckender Regelmäßigkeit liegen lassen.

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    • Zitat von Gehtdoch

      Bei den Bayern ist es ein Einzelfall, ok.

      Wie erklärt man sich dann z.b. die beste Abwehr der Liga, und das mit dem 0 zu 4 ?

      Klar war das ein Einzelfall. In den nächsten beiden Spielen, schießen die Bayern wieder 10 Tore.


      Du vergleichst jetzt Äpfel mit Birnen. Es geht doch um die Offensive.


      Die Defensive ist dank Raab absolut in Ordnung. Nutzt nur nichts, wenn man vorne zu wenige Tore schießt.

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