Roundhouse-Kick: „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“

Foto: Andreas Leiner

Unser hashtag der Woche: #maechtigwaslos. Da hatten wir alle befürchtet, dass uns die Länderspielpause zu Tode langweilen würde. Doch plötzlich geht es in der großen weiten Welt des Fußballs richtig rund. Während Durchhalteparolen-Hansi immer noch versucht, das Spiel gegen Schweden schön zu reden, feuerten die Bayern den teuersten Bundesligacoach aller Zeiten, belegte die FIFA den 1. FC Köln mit einer Transfersperre und zog der DFB den Hamburger Mario Vuskovic auf Grund eines Dopingvergehens aus dem Verkehr. Und was machten Dirk Schuster und sein Team? Sie nutzten die spielfreie Zeit, um sich intensiv auf das Saisonfinale vorzubereiten. Erstes Opfer der wiedererstarkten Roten Teufel war der 1. FC Heidenheim. Ein Spiel dauert eben nicht immer nur 90 Minuten. Man darf gespannt sein, wo die Lautrer Reise in dieser Saison enden wird. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

1. Eine berufliche Liebeserklärung

Sascha Franz fühlt sich pudelwohl. Er ist gern beim FCK, er schätzt die Zusammenarbeit mit Dirk Schuster und vor allem mag er es, in der zweiten Reihe zu stehen. In Darmstadt trafen Franz und Schuster 2012 erstmals aufeinander und sind seitdem ein unzertrennliches Trainergespann. Relativ schnell kristallisierte sich seinerzeit das gut funktionierende Miteinander der beiden heraus und die vertrauensvolle Basis ist wohl eines der Erfolgsgeheimnisse des Trainergespanns. Dass „sein Chef“ als ehemaliger National- und Bundesligaspieler öffentlich etwas mehr wahrgenommen wird als er selbst, stört den 49-Jährigen überhaupt nicht. Laut eigener Aussage arbeitet er gern im Hintergrund und genießt die interne Wertschätzung seines Tuns.


FCK-Co-Trainer Franz: Zusammenarbeit mit Schuster war "Liebe auf den ersten Blick"

2. Coach Mike

Mike Wunderlich zieht es durch. Nachdem er sich im Winter beim FCK verabschiedete, ließ er schon durchblicken, dass er seine Fußballschuhe zum Ende der Saison an den Nagel hängen wird. Aber so ganz ohne Fußball geht es für den Aufstiegsmethusalem der Roten Teufel natürlich nicht. Der 37-Jährige unterschrieb einen Vertrag beim Mittelrheinligisten SV Bergisch-Gladbach, wo er ab der kommenden Saison für mindestens zwei Jahre das Traineramt übernehmen wird. Andreas Dreiner, der bei dem Oberligisten aktuell als Trainer das Sagen hat, wird auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe zurücktreten und Wunderlich als Co-Trainer zur Verfügung stehen. Viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!


Viktorias Wunderlich beendet Karriere und wird Trainer

3. Dauerbrenner

Kevin Kraus und Hendrick Zuck kamen nach dem Abstieg in die dritte Liga zum Betze und gehören seitdem zum Stammpersonal der Lautrer. Gemeinsam mit Dominik Schad, der auch schon 2018 zu den Roten Teufeln stieß, sind sie die dienstältesten Profis in Kaiserslautern, woran sich zunächst auch nichts ändern wird. Der Vertrag von Kraus hat sich auf Grund der Anzahl seiner Einsätze automatisch verlängert, der Kontrakt von Zuck fand am Donnerstag eine neue Laufzeit. Wie diese bei den beiden Dauerbrennern aussieht, wurde indes nicht verraten. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf weitere (Achtung, mieses aber beliebtes Wortspiel!) ZUCKerpässe und (Nochmal Achtung, noch mieseres Wortspiel!) KRAUSige Spiele.


FCK: Identifikationsfigur Zuck bleibt - Kraus' Klausel greift


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4. Tradition kann man nicht kaufen

Das Fanbündnis des 1. FC Kaiserslautern ruft in einem Facebook-Post dazu auf, den 15. April 2023 in und um Kaiserslautern zu einem Fußball-Ehrentag zu machen. An diesem Tag wird der Hamburger Sportverein am Betzenberg zu Gast sein und dürfte mit seinen mitgereisten Anhängern die Werte und die Besonderheit von Traditionen zusätzlich unterstreichen. Der Zusammenschluss von mehr als 25 offiziellen Fanclubs unterstreicht in seinem Aufruf, dass der FCK in seinem über 120-jährigem Bestehen zweifelsohne einzigartig ist und eine ganze Region in seinen Bann zieht. Alle, die es mit den Roten Teufel halten, werden gebeten, an diesem Samstag nach Kaiserslautern zu kommen, um den Verein und seine Legenden zu feiern. Na dann, auf geht's Brüder in die Pfalz …


Aufruf des Fanbündnis FCK zum Traditionstag

5. Drei weiße Tauben

Mario Basler durfte für Sport1 als Experte seinen Senf zum Spiel des FCK gegen Heidenheim dazugeben. Der Mann mit dem geballten Fußballsachverstand, der den Roten Teufeln vor gar nicht allzu langer Zeit noch den sicheren Gang in die Regionalliga prophezeit hatte und dabei auch Marco Antwerpen und Jean Zimmer jegliche Fähigkeiten absprach, erlebte allerdings eine eher beschissene Rückkehr nach Kaiserslautern. Mindestens eine Lautrer Taube war nämlich etwas nachtragend und kackte dem kettenrauchenden Dampfplauderer im Laufe der ersten Halbzeit auf dessen Revers. War es die perfekte Vorbereitung für eine künftige Dschungelcamp-Karriere oder doch nur eine nette Aktion des gefiederten FCK-Anhängers? So oder so, etwas Schadenfreude kommt auf.


Highlight der ersten Halbzeit: Mario Basler Opfer einer Taube

6. Shopping King

Was kann einer enttäuschten Seele besser tun als das gute alte Frustshopping? Nicht wenige ziehen dann los, um sich mit Kleidungsstücken, die eigentlich kein Mensch braucht - oder Schuhen, die die Ex definitiv gehasst hätte, einzudecken. Ob sich Julian Nagelsmann nach seiner Freistellung beim FC Bayern nur mit ein paar Jeans abreagieren wollte ist ungewiss. Fakt ist aber, dass er mit einem Grundstück im Wert von 5,5 Millionen Euro nach Hause kam. Das 793 qm große Areal, der Quadratmeterpreis liegt übrigens bei knapp 7.000 Euro, soll Bayerns schönstes Grundstück sein und einen unverbaubaren Blick auf den Tegernsee bieten. Also wie gemacht für das laut BILD neue Liebes-Nest von Nagelsmann und dessen Gschpusi. Wir wünschen viele schöne Stunden voller romantischer Seeblicke – Zeit genug ist ja da.


Neues Liebes-Nest am Tegernsee


In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


Quelle: Treffpunkt Betze


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Quelle: Treffpunkt Betze


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