Verbandspokal: Mit Mühe und Not ins Viertelfinale
- Michael
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Am heutigen Abend setzten sich die Roten Teufel im Mainzer Bruchwegstadion nur knapp und insgesamt recht glücklich gegen den SV Gonsenheim durch. Erst in der Schlussviertelstunde traf der FCK drei Mal. Der neue FCK-Cheftrainer rotierte wie angekündigt und stellte die Mannschaft im Vergleich zum Remis gegen Magdeburg auf acht Positionen um. Lediglich Sickinger, Skarlatidis und Hemlein durften wie schon zuvor von Beginn an ran. Taktisch blieb Schommers beim 4-4-2. Theo Bergmann, der lange Zeit aufgrund von Herzproblemen pausieren musste, gehörte heute wieder einmal zum Kader.
Erneute Pfiffe zur Halbzeit
Während der SV Gonsenheim zur Halbzeit von seinen Anhängern beinahe frenetisch gefeiert wurde, wurde die Elf von Boris Schommers erneut mit Pfiffen in die Kabine begleitet. Zwar hatten die Roten Teufel vor allem in den ersten 15 Minuten eine gute Druckphase und mehrere Einschussmöglichkeiten, doch Röser und Kraus vergaben mehrfach. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich der FCK schwach im Abschluss und bei weitem nicht mehr zwingend genug, um den Oberligisten aus Gonsenheim in Bedrängnis zu bringen. Kurz vor der Halbzeit waren es dann vor allem die Gonsenheimer, die Druck auf das gegnerische Tor ausübten. Erst verhinderte die Latte einen Gegentreffer, und anschließend der Schiedsrichter, der durchaus hätte einen Foulelfmeter gegen den FCK pfeifen können.
Erst Tätlichkeit, dann Führung per Elfmeter
Unverändert schickten beide Trainer ihre Mannschaften in die zweite Hälfte, die leistungsmäßig kaum Unterschiede zur ersten Halbzeit brachte. Schommers brachte im Verlauf mit Kühlwetter und Thiele mehr Offensivkraft. Und es war dann auch Timmy Thiele, der gerade einmal nach 20 Minuten auf dem Feld stehend, für Aufruhr sorgte. Nach einer Tätlichkeit gegen den gegnerischen Torhüter wurde Thiele mit einer roten Karte des Feldes verwiesen. Nur wenige Augenblicke später dann endlich die erlösende Führung. Nach einem Foul brachte der eingewechselte Kühlwetter den FCK per Strafstoß in Führung. In der 87. Minute dann die Entscheidung. Nach Vorlage von Hendrick Zuck trifft der eingewechselte Florian Pick zum 2:0. Und in der 90. Minute war es dann auch noch Simon Skarlatidis, der auf 3:0 erhöhte.
Durch den 3:0 Sieg zieht der FCK ins Viertelfinale des diesjährigen Verbandspokal Südwest ein und trifft dort auf FK Pirmasens.
Quelle: Treffpunkt Betze
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herrmann
Alles andere als ein Sieg, ist ein NoGo
axelfck
Sieg - bei Niederlage bimmelt die Todesglocke !!!
QuietMeadow8932
In diesem Wettbewerb sind nur Siege für uns akzeptabel. Eigentlich muss man das nicht einmal erwähnen.
Tanz der Teufel
Gibt es dazu einen Stream oder so?
QuietMeadow8932
Fernsehbilder? Nein. DBB will live berichten.
Buggy
Es muss mit dem neuen Trainer schnellst möglich Konstanz her.
Deswegen bin ich auch nicht dafür zu große Experimente zu starten.
man muss ein System finden, dass die bekannten Schwächen minimiert.
In erster Linie geht es darum im letzten 3tel eine Mischung zu finden die bessere, spielerische Lösungen findet.
Deswegen wäre ich für die veränderung dass Manfred wieder in die Start 11 rückt und zwar als hängende Spitze.
Zudem würde ich endlich wieder auf Toni auf dem rechten Flügel setzen.
Das dürfte dann einiges mehr an Spielfreude, Spielwitz und Rechts wesentlich mehr Tempo bedeuten
Den rest würde ich so lassen wie letzten samstag.
Wenn sich dann früh eine hohe Führung ergibt, kann man über veränderungen in der Defensive nachdenken.
Tanz der Teufel
manchmal wird es ja auch irgendwo gestreamt. Glaube letztes Jahr mal bei Facebook sogar
Michael
Diskussionsthema zum Artikel: #SVGFCK: „Wir haben die Aufgabe, das Spiel zu gewinnen“
#SVGFCK: „Wir haben die Aufgabe, das Spiel zu gewinnen“
Englische Woche beim 1. FC Kaiserslautern. Nach dem Remis gegen Magdeburg tritt der FCK heute im Mainzer Bruchwgstadion gegen den SV Gonsenheim an.
Für den neuen FCK-Chefcoach Boris Schommers steht binnen weniger Tage die zweite Pflichtspielaufgabe auf dem Programm. Am heutigen Abend treten die Roten Teufel gegen den Oberligisten SV Gonsenheim im Mainzer Bruchwegstadion an. Ohne Frage, ein Sieg ist Pflicht. Schließlich ist das erklärte Ziel des FCK, auch in diesem Jahr den Einzug in den DFB-Pokal zu schaffen. Und das geht nur, wenn die Pfälzer einen der ersten vier Ränge in Liga drei belegen oder sich alternativ über einen Sieg im Verbandspokal qualifizieren.
Rotation: ja – aber nur mit Erfahrung
Boris Schommers kündigte bereits im Vorfeld der Partie Veränderungen in der Startelf an. Ihm ist es besonders wichtig, dass alle Spieler die Möglichkeit erhalten, sich unter Wettkampfbedingungen dem neuen Trainerteam zu präsentieren. „Es wird definitiv Veränderungen im Kader geben. Dafür bietet der Verbandspokal die ideale Möglichkeit. Jeder Spieler in unserem Kader hat die Qualität gegen Gonsenheim zu spielen“.
Auf Erfahrung will Schommers dabei nicht verzichten. Das hat im Vergleich zu seinem Vorgänger Sascha Hildmann zur Folge, dass die jungen Talente aus der U21 nicht mitwirken werden. Auf die leichte Schulter will Schommers dieses Spiel allerdings nicht nehmen. „Natürlich haben wir uns über den Gegner informiert und uns entsprechend vorbereitet. Gonsenheim ist keine schlechtere Mannschaft, sondern spielt nur unterklassiger als wir. Sie werden sicher beißen, kratzen und anfangs eher defensiv in das Spiel gehen. Wir wollen Tore schießen, aber wenn es nicht direkt zu Anfang der Partie klappt, liegt es vielleicht auch einfach daran, dass der Gegner einen guten Job macht. Wir müssen dann auch aufpassen, dass wir nicht überrascht werden, aber das wird nicht passieren“, so der neue FCK-Trainer.
Spahic hütet das Tor – neue Chance für Bergmann und Zuck?
Auch unter Boris Schommers wird Ersatzkeeper Avdo Spahic das Tor hüten. Linksverteidiger Philipp Hercher muss aufgrund muskulärer Probleme weiterhin pausieren. Nach längerer Leidenszeit plante Schommers mit dem Einsatz von Andri Runar Bjarnason. Am Dienstag musste der Isländer das Mannschaftstraining erneut abbrechen, sein Einsatz am heutigen Abend ist weiterhin ungewiss. Neue Chancen bieten sich auch für Theo Bergmann und Hendrick Zuck.
Die Erwartungshaltung für das Spiel gegen Gonsenheim ist klar definiert. „Eine hundertprozentige Einstellung“ fordert der neue Cheftrainer. „Wir wollen Tore schießen, wir wollen dominant sein“, fordert Schommers.
Für Gonsenheim das „Spiel des Jahres“
Für den Oberligisten aus Gonsenheim dürfte bereits das Los im Achtelfinale ein voller Erfolg sein. In Gonsenheim freut man sich nebem dem 100-jährigen Vereinsjubiläum schon seit Wochen auf das „Spiel des Jahres“. Trainer Christian Lüllig sieht zwar den FCK als klaren Favoriten, gänzlich chancenlos sieht er seine Mannschaft aber nicht. "Sollten sich Gelegenheiten bieten, werden wir ganz selbstbewusst da sein und sie nutzen".
Aufgrund von Sicherheitsbedingungen wird die heutige Begegnung im Achtelfinale im Mainzer Bruchwegstadion ausgetragen. Dies hat derzeit eine Kapazität von rund 7.000 Zuschauerplätzen, erwartet werden allerdings nur knapp 2.000 Zuschauer. Auf den Sieger dieser Partie wartet im Viertelfinale der FK Pirmasens. Dies ergab diese Auslosung des Südwestdeutschen Fußballverbandes vergangenen Montag.
Quelle: Treffpunkt Betze
FCKDevil
Dann scheint die Verletzung ja zum Glück nicht allzu schlimm zu sein.Wäre die Verletzung nämlich schlimmer,wäre das gewiss,daß er ausfällt.
Saarteufel
Ruhig auch einmal die zweite Garde ranlassen. Da kommt mit Sicherheit noch die ein- oder andere positive Überraschung zum Vorschein.! Der Kader hat durchaus das Zeug dazu. Und übrigens: Boris Schommers hat mir in der PK nach dem Magdeburg-Spiel äußerst gut gefallen.....ich glaube, der hat wirklich Potential.