Ja, die/"unsere" ach so armen Kirchenfürsten, die schon seit ewigen Zeiten uns die
"Zehn Gebote" einzutrichtern versuchen, die aber für sie selbst ein Fremdwort zu
sein scheinen:
"Aus der früheren Bistumsspitze um Altbischof Franz Kamphaus wurde unterdessen bekannt,
dass Tebartz-van Elst bei seinem Amtsantritt in Limburg im Januar 2008 ein bischöfliches
Vermögen von etwa hundert Millionen Euro vorgefunden haben soll. Es sei im Bischöflichen Stuhl,
einem Schattenhaushalt, verbucht gewesen und umfasste beachtlichen Immobilienbesitz,
darunter Wohnungen in besten Frankfurter Lagen."
http://www.spiegel.de/panorama…seit-langem-a-927470.html
"Gewählten Laienvertretern an der Basis ergeht es kaum besser, sie stehen vor einer Schweigemauer,
selbst wenn sie in ihrem Bistum für die Finanzaufsicht verantwortlich sind. Wie zum Beispiel Herbert Steffen,
den seine Gemeinde in den Diözesanrat nach Trier delegiert hatte. Ein notorischer Kritiker ist Steffen,
75, nicht, er war Möbelfabrikant, entstammt einer erzkatholischen Unternehmerfamilie an der Mosel.
Sein Anliegen war so einfach wie konservativ: Er wollte, dass sein Bistum in Gelddingen solide aufgestellt ist.
Was er im Diözesanrat erlebte, hat den Geschäftsmann irritiert. "Ich wunderte mich über die niedrige Höhe
des Haushaltes. Wir sollten das ja kontrollieren", sagt er. Auf einer Sitzung fragte er einen Vertrauten
des Bischofs, ob das alles sei. "Es gibt noch den Haushalt des Bischöflichen Stuhls. Aber der ist nicht für die
Öffentlichkeit bestimmt", hieß es darauf. Steffen fragte nach: "Wie, den bekommen auch wir nicht zu sehen?"
Antwort: "Nein!"