Presseartikel von "FCK A & B Junioren & Jugendmannschaften"

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Mit der Frage „Was fällt Dir zum FCK ein?“ rief der 1. FC Kaiserslautern Ende des Jahre alle Ersten Klassen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu einem Ideenwettbewerb auf. Die Beteiligung war groß und den Verantwortlichen fiel es schwer, die Gewinner der Aktion zu küren. Nachdem die drei Hauptgewinner, die Grundschulen Winnweiler, Münchweiler und Queidersbach, bereits Anfang Dezember in die Weihnachtsbäckerei des Fritz-Walter-Stadions eingeladen wurden um gemeinsam mit Betzi und Spielern des Vereins Plätzchen zu backen, besucht das FCK-Maskottchen in den kommenden Wochen alle zehn Zweitplazierten Klassen.
Am Donnerstag, 28. Januar 2010, besuchte Betzi gemeinsam mit Teambetreuer Marco Haber die Schule im Rotental, in Alzey und die Grundschule Zellertal.

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Quelle : FCK.de

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FCK-Talente gewinnen in Kaiserslautern Verbandsfinale des E-Jugend-Cups - Ein Euro pro Treffer

Der sogenannte E-Jugend-Cup zugunsten der Deutschen Kinder-Krebshilfe, der in allen Fußballverbänden Deutschlands ausgetragen wird, ist längst eine feste Größe. Und dass der Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern das Südwest-Finale gewinnt, entwickelt sich ebenfalls zu einer Tradition: Bei der fünften Auflage der Hallenturnierserie setzten sich die kleinen Roten Teufel zum vierten Mal in Folge durch.

Erneut wurde das Finalturnier des Südwestdeutschen Fußball-Verbandes (SWFV) in der Kaiserslauterer Barbarossahalle ausgetragen, und wieder waren die FCK-Talente nicht zu schlagen. Qualifiziert hatten sich die Sieger der Endrundenturniere aller im SWFV beheimateter Fußballkreise. Wobei letztlich nur 15 Teams in die Westpfalz kamen; die teilnahmeberechtigte E-Jugend des FSV Mainz 05 blieb dem Finale fern. In drei Vierergruppen sowie einer Dreiergruppe wurden zunächst die Viertelfinalteilnehmer ermittelt. Der FCK-Nachwuchs setzte sich dabei souverän gegen den FC Speyer (2:0), den TSV Gau-Odernheim (4:0) und den Ludwigshafener SC (5:1) durch. In der Runde der letzten acht Mannschaften bezwangen die kleinen Roten Teufel dann den SV Gossersweiler/Stein ebenso mit 2:0 wie anschließend im Halbfinale den FK Pirmasens. Im Endspiel stand der FCK dem FV Germersheim gegenüber und besiegte den Südpfalz-Vertreter mit 2:1. Das Spiel um Platz drei gewann Hassia Bingen, das im Halbfinale gegen Germersheim verloren hatte, mit 1:0 gegen den FK Pirmasens.

Neben den fußballerischen Leistungen der Nachwuchskicker steht beim E-Jugend-Cup die Hilfe für krebskranke Kinder im Mittelpunkt. Bei den Qualifikationsturnieren auf Kreisebene, die Anfang Dezember begonnen hatten und an denen sich rund 8000 Jugendfußballer in den 16 Kreisen des SWFV beteiligten, waren 6988 Tore gefallen - und für jeden Treffer hatte die Hornbach-Baumarkt AG einen Euro zugunsten der Deutschen Kinder-Krebshilfe ausgelobt. Letztlich rundete die Baumarktkette den Betrag auf 7500 Euro auf, und dank weiterer Spendengelder aus dem Bereich des SWFV konnte nach dem Finale in der Barbarossahalle ein Scheck in Höhe von 15.000 Euro an die Krebshilfe übergeben werden. „Mit diesen Spenden unterstützen wir die Erforschung und die Entwicklung neuer Therapieformen zur Bekämpfung von Krebserkrankungen im Kindesalter", informierte Winfried Schüller von der Deutschen Krebshilfe. Auch wird in die Einrichtung von Wohnungen für betroffene Eltern in Kliniknähe investiert.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.70

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Rund 150 Jugendkicker sind gestern im Sportpark Rote Teufel auf dem Fröhnerhof gerannt, haben gedribbelt,gegrätscht und gekämpft bis förmlich zum Umfallen. Das alles dafür, um beim Talenttag des 1. FC Kaiserslautern entdeckt zu werden. Für die Chance, bald auch das Trikot des FCK zu tragen. Wir waren dabei.

Von Sebastian Stollhof

Philipp kann"s nicht fassen. Gerade wollte er die Arme hochnehmen und sein Tor bejubeln. Doch daraus wird nichts. Statt ins Netz kullert der Ball vom einen Innenpfosten an den anderen und springt wieder raus. Was für ein Pech! „Oooch", flucht der Achtjährige. Wütend ist der Nachwuchskicker des VfR Grünstadt an diesem Vormittag allerdings nur selten zu sehen. Denn eigentlich strahlt der Blondschopf mit der Sonne um die Wette.

Das hat seinen Grund: Philipp fällt auf. Nicht nur wegen seiner knallgelben Schuhe. Er gehört zu den Kickern des Jahrgangs 2002, die einfach noch besser sind, als die meisten der rund 30 anderen. Das ist beim Spiel Zwei gegen Zwei auf einem kleinen Feld, das von einer Bande umzäunt ist, zu sehen - genauso wie beim Zweikampftraining an einer anderen Station. Keiner scheint es an Philipp vorbei zu schaffen. Der Junge setzt sich stets durch, trickst seine Gegenspieler aus und erzielt spielerisch leicht Tore. „Das ist ein Riesentalent", weiß Philipps Opa.

So etwas entgeht natürlich auch den FCK-Nachwuchstrainern Marc Silbersdorff, Patrick Mörsch, Jochen Lind, Holger Schuler, Werner Weingärtner und Patrick Tessié, der gleichzeitig Koordinator der U9 bis U11 des FCK ist, nicht. Sie schauen sich an diesem Vormittag knapp 150 Nachwuchsfußballer der Jahrgänge 2000 bis 2002 an, machen sich zu den Spielern Notizen und laden die auffälligsten nochmals zu einem Nachwuchstraining ein.

„Es sind eigentlich wenig Überraschungen dabei", verrät Patrick Mörsch, Trainer der U10. Viele der Spieler, die zum Talenttag kommen, haben die Übungsleiter vorher schon mal gesehen. „Entweder im Spiel gegen den FCK oder bei interessanten Spielen", sagt Mörsch.

Keine Überraschung ist für die Trainer auch Moritz. Der kleine Junge im blauen Shirt hat allerdings lange Pech. Erst spielt er beim Vier gegen Vier in einer Mannschaft, die klar unterlegen ist, dann lässt er beim Zweikampftraining seinen Gegenspieler mit einem super Trick stehen, scheitert aber am Torwart. „Weiter geht"s Moritz", muntert ihn Patrick Tessié auf. Das scheint ihn zu motivieren. Mit einem phantastischen Hackentrick lässt der Kicker des Jahrgangs 2002 seinen Gegenspieler stehen und vollstreckt trocken ins Eck. Das hätte auch Bayern-Star Franck Ribéry nicht besser gekonnt - oder um bei den Roten Teufeln zu bleiben: FCK-Dribbelkünstler Sidney Sam.

Kurze Pause. Die Kids dürfen was trinken. Luca will nicht. „Ich hab" doch schon", sagt er zu seiner Mutter, die ihm die Wasserflasche anbietet. Wie viele Fußballer es über den Talenttag in die FCK-Jugendmannschaften schaffen, weiß Frank Lelle, Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums, nicht genau. „Es sind einige", sagt er.

Weiter geht"s mit dem Training. Moritz trumpft noch einmal groß auf: Er setzt sich gut durch, steht frei vorm Torwart, statt zu schießen behält er den Blick für den besser postierten Mitspieler, legt quer und der Mannschaftskamerad muss nur noch einschieben. Würde es von dieser Szene ein Video geben, der Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick würde es wohl seinem Stürmer Vedad Ibisevic zeigen. Der spielte vor 14 Tagen im Heimspiel gegen Freiburg nicht auf Carlos Eduardo ab und scheiterte an Torwart Simon Pouplin...

Den kleinen Moritz sehen die FCK-Trainer an diesem Tag nicht das erste Mal. Er durfte sogar schon mit dem Betze-Nachwuchs trainieren. „Moritz wird wohl zu uns wechseln", verrät Mörsch. Und damit bald das FCK-Trikot tragen. Gut möglich, dass sein Mannschaftskamerad dann der achtjährige Philipp sein wird. Der Opa kennt noch eine Stärke des Enkels: „Er hat einen Bombenschuss."STOLLHS

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.83

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Aufgrund herausragender Leistungen beim Länderpokal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der vom 10. bis 13. April 2010 in der Sportschule Duisburg-Wedau stattfand, wurden drei FCK-Spieler von der U16-Junioren-Auswahlmannschaft des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) zu einem DFB-Lehrgang eingeladen.

Der neue DFB-U16-Coach Steffen Freund hat neben FCK-Torhüter Julian Spindler auch Innenverteidiger und Kapitän Christopher Fried sowie Stürmer Serkan Toker. In der Sportschule Kienbaum sichtet Freund vom 25. bis 28. April insgesamt 36 Spieler, von denen die Besten anschließend zu einem Länderspiel eingeladen werden.
Auf Abruf für diesen Lehrgang steht mit Jesper Brechtel ein weiterer FCK-Spieler und Südwest-Talent.

Beim Länderpokal konnte das Team von Verbandstrainer Heinz Jürgen Schlösser am letzten Spieltag mit einer guten Leistung die Auswahlmannschaft aus Schleswig-Holstein mit 3:2 besiegen. Dreifacher Torschütze für die SWFV-Auswahl war Serkan Toker vom 1. FC Kaiserslautern, der sich mit diesen drei Treffern auch gleich die Torjägerkanone des Turniers sicherte. Mit drei Punkten (Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage) und einem Torverhältnis von 4:4 beendet die Auswahl das Turnier auf dem zehnten Platz. Sieger des Turniers wurde die Auswahlmannschaft des Fußballverbandes Niederrhein.

Folgende Spieler des FCK sind beim Turnier für die SWFV-Auswahl aufgelaufen:
Spindler Julian, Hinkelmann Oliver, Fried Christopher, Krist Yannick, Brechtel Jesper, Toker Serkan, Hasenstab Leo, Schreier Felix, Smith Ralph

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Quelle : FCK.de

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Heute, 19 Uhr, erwartet Fußball-A-Junioren-Verbandsligist Ludwigshafener SC den Bundesliga-Sechsten 1. FC Kaiserslautern zum Verbandspokal-Halbfinale und ist krasser Außenseiter.

„Die Spieler sollen sich auf eine solche Partie freuen, sie als Standortbestimmung für sich selbst betrachten. Jeder kann sehen, wo er leistungsmäßig steht", sagte Trainer Toni De Simone. Er wird angeschlagene Akteure schonen, um das Ziel Meisterschaft nicht zu gefährden, will aber auch verhindern, dass eine Packung das Selbstvertrauen beeinträchtigt. Die zuletzt fehlenden Björn Gerner und Ibrahim Hamza sind ebenso angeschlagen und fraglich wie Matthias Huber und Yasin Koc. Gut möglich, dass B-Junioren wie Mahmmud Harb zum Einsatz kommen. „Trotzdem wollen wir uns nicht abschlachten lassen", versicherte De Simone vor dem Duell mit dem zwei Klassen höher spielenden FCK. Der siegte am Freitag bei Eintracht Frankfurt 3:0.

Mit einem 3:0 (1:0)-Erfolg bei der SpVgg Ingelheim setzte der LSC seine Erfolgsserie fort, ist nach der Winterpause noch ungeschlagen (sieben Siege, ein Unentschieden) und wahrte seine Titelchance. Die ersatzgeschwächten Hochfelder gingen ein hohes Tempo und mit einem schönen Freistoß sorgte Matthias Huber für die Halbzeitführung (28.). Als Janosch Diemer auf Vorarbeit von Aykut Okur zum 2:0 traf (49.), war die Moral der konditionell immer mehr abbauenden Ingelheimer gebrochen. Die Gäste blieben spielbestimmend, vergaben aber leichtfertig viele Möglichkeiten. Für das „Sahnehäubchen" der Partie sorgte Kapitän Lukas Leideck. Erst köpfte er eine Flanke von Aykut Okur an die Latte, dann beförderte er den zurückspringenden Ball mit einem Fallrückzieher über die Linie (78.).

Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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A-Junioren des LSC verlieren Verbandspokalspiel gegen FCK 1:3

Eine tolle Leistung hat Fußball-A-Junioren-Verbandsligist Ludwigshafener SC gestern Abend im Pokal-Halbfinale gegen den Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern geboten. Bei der 1:3 (1:1)-Niederlage ist der LSC über weite Strecken ebenbürtig gewesen.

Vor allem im ersten Abschnitt war von einem Zwei-Klassen-Unterschied nichts festzustellen. „Wir haben uns gegen eine starke, aggressive Mannschaft sehr schwer getan", anerkannte FCK-Trainer Gunther Metz. Obwohl der LSC erst am Sonntag spielte, wirkten die Rot-Weißen topfit und hoch motiviert. Die Laufbereitschaft war enorm hoch und die Raumaufteilung stimmte, weil sich keiner zu schade war, defensiv mitzuarbeiten. Eine überragende Partie lieferte Lukas Leideck ab, erst im Mittelfeld, später als Innenverteidiger.

Vielleicht wäre der FCK richtig nervös geworden, wenn eine der beiden Chancen von David Gerner (3., 9.), die Pasquale Di Ciaula und Janosch Diemer vorbereiteten, zum Erfolg geführt hätten. Auf der Gegenseite besaß Julian Derstroff zwei gute Gelegenheiten (11., 13.). Danach hielten die Hochfelder den Bundesligisten lange Zeit fern vom eigenen Tor, waren respektlos in den Zweikämpfen und bewegten sich auf Augenhöhe. Nach einem klasse Anspiel des besten Lauterers, Calogero Rizutto, und dem Querpass von Thomas Hartmann brachte Derstroff den Favoriten doch in Führung (32.). Ein Treffer, der den LSC in keiner Weise beeindruckte. Ein super Pass von Ibrahim Hamza auf Diemer führt zum 1:1. Der lange Angreifer spielte seine Schnelligkeit aus und traf mit einem Schuss unter die Latte (40.). „Klar, das ist etwas Besonderes, gegen den FCK ein Tor zu schießen. Aber die Niederlage ist bitter", sagte Diemer.

Dass es dazu kam, deutete sich kurz nach der Pause an. LSC-Torwart Marc Weiß klärte zwar noch gegen Derstroff, aber Marvin Gabriel war im Nachschuss erfolgreich (53.). Kaiserslautern ließ mit einigen Direktpässen sein Potenzial erahnen, blieb aber wenig zwingend. Das lag in erste Linie am nicht nachlassenden LSC. „Läuferisch sind wir stark, wir können immer noch zulegen. Auch taktisch haben wir ein gutes Spiel gemacht", freute sich LSC-Trainer Toni De Simone. Nach einem Eckball von Ibrahim übersah Mahmmud Harb den besser postierten Leideck, sonst wäre sogar ein 2:2 möglich gewesen.

Als die Gastgeber gegen Ende der flotten Partie die Offensive stärkten, boten sich dem FCK mehr Räume, die Nico Maxein auf Vorarbeit von Rizutto und Patrick Seidel zur Entscheidung nutzte (88.). Die hatte kurz zuvor Rico Renner verpasst, als er mit einem Handelfmeter - Christoph Zöller sah dafür die Rote Karte - am prächtig reagierenden Weiß scheiterte (83.). „Wir hatten sie phasenweise im Griff und waren spielerisch ebenbürtig. Wenn wir so weiter spielen, dann werden wir noch Meister", glaubt der Torwart.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Der Wachenheimer Fußballer Philipp Klement, der für A-Junioren-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern spielt, wurde am Dienstag in Heidelberg mit dem erstmals vergebenen „Victor SportAward" der Metropolregion ausgezeichnet (wir informierten). Darüber und über Klements Pläne als Fußballer sprachen wir mit dem 17-Jährigen.

Herr Klement, fühlen Sie sich schon wie ein Oscar-Gewinner?

Nein, natürlich nicht. Aber es war eine tolle, sehr stilvolle Veranstaltung und ich freue mich riesig über die Auszeichnung. Die Figur, die ich überreicht bekam und die bei mir einen Ehrenplatz erhält, erinnert allerdings schon ein wenig an den Oscar.

Wie kamen Sie in die engere Auswahl?

Frau Dietrich, Elternsprecherin am Heisenberg-Gymnasium, hat mich vorgeschlagen und der Kreis mich gemeldet. Es ging darum, dass es Sportler aus der Metropolregion sein sollten. Im Internet konnte dann zwei Wochen lange abgestimmt werden, was 10.000 Menschen gemacht haben. Dann hat das Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF) beim Training einen kleinen Film über mich gedreht.

Was haben Ihre Mannschaftskameraden dazu gesagt?

Die haben anfangs gefrotzelt. Aber während des Trainings denkt man gar nicht daran, weil jeder zu sehr konzentriert ist.

Wie verlief die Veranstaltung?

Der kleine Film wurde gezeigt, dann wurde ich auf die Bühne geholt und von einem Laudator kurz interviewt. Das war schon so ein bisschen aufgezogen wie eine Oscar-Verleihung. Ich habe mich der Kategorie „Erfolgreiche Leistungssportler" gegen den Turner Andreas Hofer und den Faustballer Marco Schäfer durchgesetzt. Es war auch viel Prominenz da. Zum Beispiel Dietmar Hopp von 1899 Hoffenheim oder die Spieler Beck, Simunic und Compper.

Kommt man mit denen ins Gespräch?

Ja, mit Andreas Beck habe ich kurz gesprochen. Das war ganz locker.

Aber ein Angebot von Hoffenheim haben Sie nicht erhalten, oder?

Nein, aber auf der Bühne wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könne, für Hoffenheim zu spielen.

Und, können Sie?

Vorstellen kann man sich viel. Aber ich habe gesagt, dass es mein Ziel ist, es beim 1. FCK zu packen.

Am gleichen Abend hatte ihre Mannschaft ein Pokalspiel in Ludwigshafener SC. Wären Sie da lieber gewesen?

Ich hätte gerne gespielt, schon weil ich viele vom LSC kenne. Genauso gerne war ich aber auch in Heidelberg, weil es etwas Einmaliges war. Ich habe meinem Trainer Gunther Metz die Entscheidung überlassen.

Wie läuft die Saison beim FCK?

Die Hinrunde war holprig, zuletzt lief es sehr gut. Beim 3:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt habe ich zwei Tore geschossen und jetzt elf Treffer auf dem Konto. Dazu kommen noch einmal etwa genauso viele Vorlagen.

Sie spielen jetzt weiter vorne, oder?

Ja, nicht mehr im offensiven Mittelfeld, sondern als hängende Spitze hinter Stoßstürmer Julian Derstroff. Das klappt ganz gut.

Bleiben Sie beim FCK?

Ich habe noch einen Vertrag bis Sommer 2011. Dann ist meine Zeit als Jugendspieler vorüber und man muss sehen, wie der Verein plant.

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Hochkarätiges U12-Turnier zum Jubiläum

Die halbe Bundesliga kickt in Lonnerstadt - zumindest deren Nachwuchsteams! Fünf Vereine der Fußball-Bundesliga (Stuttgart, Frankfurt, Kaiserslautern, Pauli und der 1. FC Nürnberg) geben sich am Sonntag, 13. Juni ab 10 Uhr ein Stelldichein auf dem Sportplatz des TSV Lonnerstadt. Auch wenn es sich "nur" um die U12-Teams der Spitzenklubs handelt, sollte das ein unvergesslicher Tag für den Kicker-Nachwuchs im Aischgrund werden.

Am 13. Juni 2010 findet zum Anlass des 30-jährigen Bestehens des 1.FCN Fan-Clubs Lonnerstadt und der 1100 Jahr Feier der Gemeinde Lonnerstadt ein internationales U12-Fußballturnier auf der Anlage des TSV Lonnerstadt statt. Zu diesem Benefizturnier werden die U12-Spieler des 1. FC Nürnberg, FC St. Pauli, SpVgg Unterhaching, 1. FC Kaiserslautern , FC Ingolstadt 04, SpVgg Greuther Fürth, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, SSV Ulm, der DFB-Regionalauswahl Nord und vom österreichischen Profiklub Superfund Pasching erwartet. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Irlinger wird in zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften gespielt. So spielen in Gruppe A: Eintracht Frankfurt, SSV Ulm, Superfund Pasching, VfB Stuttgart, 1. FC Nürnberg und Gastgeber TSV Lonnerstadt. Die Gruppe B bilden: 1. FC Kaiserslautern, FC St. Pauli Hamburg, SpVgg Greuther Fürth, SpVgg Unterhaching, FC Ingolstadt 04 und die DFB-Regionalauswahl Nord.

Quelle : http://fussballn.de

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Club-Vizepräsident Siggi Schneider, Fan-Betreuer Jürgen Bergmann und Koordinator Volker Mix kamen nach Lonnerstadt und überbrachten Glückwünsche zum 30sten Geburtstag des Fan-Clubs „Lonnerstadt“. Die Siegerehrung des Fußball-Turniers wurde schließlich von Schirmherrn Landrat Eberhard Irrlinger vorgenommen, der den Pfälzern vom 1. FC Kaiserslautern mit einer launigen Rede zum Turniersieg gratulierte. In einem guten Endspiel hatten sich die „Roten Teufel“ vom Betzenberg gegen die SpVgg Unterhaching mit 1:0 durchgesetzt.

Abschlussplatzierung:

1. 1.FC Kaiserslautern
2. SpVgg Unterhaching
3. SSV Ulm 1846
4. 1. FC Nürnberg
5. SpVgg Greuther Fürth
6. VfB Stuttgart
7. Regionalauswahl Nordbayern
8. Eintracht Frankfurt
9. FC St. Pauli Hamburg
10. TSV Lonnerstadt U15
11. Superfund Pasching
12. FC Ingolstadt 04

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Quelle : http://Fussballn

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Der frühere Fußball-Bundesliga-Profi Ratinho gab in Landstuhl 20 Nachwuchskickern gute Tipps im Umgang mit der „Pille"

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„Zaubermaus" auf Tournee: Der brasilianische Ex-FCK-Profi Ratinho vermittelte in Landstuhl 20 interessierten Nachwuchs-Kickern Fußball „mit Herz". FOTO: VIEW

Von Peter Knick

Ex-Fußball-Profi Ratinho ist auch in diesem Jahr wieder der Einladung des Jugendfördervereins (JFV) Sickingen gefolgt und hat mit seinem Fußballcamp im Landstuhler Stadion Rothenborn Station gemacht. Die RHEINPFALZ sah sich dort am Donnerstag, dem letzten der vier Camptage, um.

Von über 20 ganz in Grün gekleideten Fußballknirpsen umringt, steht Ratinho auf dem Spielfeldrasen. Die jungen Zuhörer hängen an seinen Lippen, warten auf die nächste Anweisung. „Ihr macht jetzt die Übung, so schnell ihr könnt!", bekommen sie vom einstigen FCK-Profi und Publikumsliebling zu hören.

Insgesamt sind es über 100 Fußballeleven im Alter von sechs bis 15 Jahren, die sich an diesem Donnerstag, dem letzten der vier Camptage, auf dem Rasen tummeln. „Ausgebucht" sei auch dieses Camp, sagt Ratinho, der bis weit in den August hinein im Südwesten auf Tournee ist. So wird er sein nächstes Fußballcamp vom 12. bis 15. Juli auf dem Gelände des VfR Kaiserslautern veranstalten. Dass es dem Brasilianer mit dem gewellten pechschwarzen Haar und den immer noch jungenhaften Gesichtszügen Freude bereitet, den Nachwuchskickern beim Schießen, Dribbeln und Flanken zuzusehen und ihnen dabei Tipps zu geben, das spürt und sieht man auf den ersten Blick. Und dass auch seine Schüler ihn ins Herz geschlossen haben, illustriert eine kleine Szene am Spielfeldrand. Plötzlich kommt ein blonder Junge mit strahlendem Gesicht zu Ratinho gelaufen und erzählt ihm stolz, dass er gerade „drei Tore" geschossen habe. Ratinho nennt den Torschützen sofort beim Vornamen und lobt ihn überschwänglich. Dabei weiß er auch noch zu berichten, dass der Jungstürmer besonders gerne Ravioli esse und er ihm deshalb den Spitznamen „Ravioli" gegeben habe. Selbstverständlich achtet Ratinho auch diesmal darauf, dass die Campteilnehmer nicht nur gute Fußballkost serviert bekommen, sondern dass auch gut für ihr leibliches Wohl gesorgt ist. „Fleischkäse mit Kartoffelsalat" steht am letzten Tag auf dem Speiseplan.

Mit seiner brasilianischen Freundlichkeit und Herzlichkeit schlägt der Ex-Profi die kleinen Kicker in seinen Bann. „Fußball muss man mit dem Herzen spielen." So lautet das Credo Ratinhos, der als Kicker sein Geld in Brasilien, der Schweiz, Deutschland, China und Kasachstan verdiente. Für den 1. FCK erzielte er zwischen 1996 und 2003 in 113 Bundesligaspielen sieben Treffer. In der zweiten Liga stand er in 27 Einsätzen auf dem Feld und traf dabei zweimal.

Mit seiner Spielweise hat er in der zweiten Hälfte der 90er Jahre die Herzen der FCK-Fans erobert, für die er auch heute noch die „Zaubermaus" ist. „Der FCK ist mein Verein", betont der vor kurzem 39 Jahre alt gewordene Südamerikaner und fügt hinzu, dass er überaus „happy" sei, dass er das U17-Juniorenteam der „Roten Teufel" trainieren könne.

Natürlich ist auch die Weltmeisterschaft in Südafrika ein Thema im Fußballcamp, besonders die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien. „Ich habe gedacht, wir gewinnen gegen Spanien", zeigt sich Veit enttäuscht über die verlorene Halbfinalpartie. Der 13-Jährige kommt aus Kusel, wird aber, wie er erzählt, in der kommenden Saison in einem Team des Jugendfördervereins Sickingen spielen. Dass er und die anderen die Möglichkeit haben, mit Ratinho zu trainieren, ist der Initiative und dem Engagement des JFV zu verdanken, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Jugendfußball voranzubringen. „Für uns ist es eine gute Werbung", sagt der zweite Vorsitzende des JFV, Alfred Habelitz, „und wir freuen uns, dass das Camp den Kindern und Eltern gefällt." Bestätigt wird er darin von Tina Pfiffi, deren Söhne Lukas und Hannes schon zum zweiten Mal im Ratinho-Fußballcamp mit von der Partie sind. Ihre Sprösslinge, sagt die Mutter, hätten nicht nur in sportlicher, sondern auch in sozialer Hinsicht durch das Gemeinschaftserlebnis, profitiert. Während sie das sagt, ist Ratinho, der Chef des Camps, schon wieder am Ball und zeigt seinen Schützlingen Tricks aus seiner brasilianischen Zauberkiste.

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Quelle DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung