ZitatAlles anzeigenRote Teufel starten mobile Internetseite mit Kaiserslauterer Softwareschmiede
Von Moritz Kircher
Seit wenigen Tagen können sich FCK-Fans noch einfacher mit Informationen über ihre Roten Teufel versorgen. Denn seit Montag betreibt der Fußball-Bundesligist gemeinsam mit der Lauterer Softwareschmiede Netbiscuits eine spezielle Internetseite fürs Handy. Dabei ist Übersichtlichkeit auf dem kleinen Handybildschirm das oberste Gebot.
Noch vor Wochenfrist wurde es schnell unübersichtlich, wenn man sich die neuesten Infos über den 2:0-Sieg gegen die Bayern oder die Trainingszeiten des Profikaders mit dem Handy auf der Seite www. fck.de holen wollte. Programmiert für einen normalen Computerbildschirm, ließ sich die Seite nur schwer auf dem kleinen Display eines Handys oder Smartphones unterbringen. Da lag es für die Verantwortlichen beim FCK nahe, gemeinsam mit Netbiscuits nach einer Lösung zu suchen. Denn das Unternehmen mit Sitz im PRE-Park hat sich darauf spezialisiert, Inhalte von Internetseiten für Handybildschirme zu optimieren. Und das mit großem Erfolg.
Unternehmen wie Ebay, Bild oder die Fußballexperten vom Kicker zählen bereits zu den Kunden der Lauterer Softwareschmiede. „Netbiscuits ist weltweit eine richtig große Nummer", zeigt sich FCK-Pressesprecher Christian Gruber vom neuen Partner beeindruckt.
Wer nun mit dem Handy die Internetseite der Roten Teufel ansteuert, wird automatisch auf die mobile Version der Seite umgeleitet, die von Netbiscuits zur Verfügung gestellt wird. Und gleich beim ersten Blick wird deutlich, worauf es bei dem neuen Angebot ankommt: auf die Übersichtlichkeit. Kein Schnickschnack, sondern ein kompaktes Menü tut sich dem Nutzer auf, mit den wichtigsten Neuigkeiten über den Verein auf der Startseite. So erfährt der Fan beispielsweise, welche Spieler aus dem Kader der Roten Teufel demnächst in der Qualifikation zur Europameisterschaft für ihre Nationalmannschaften kicken, und dass der Verein die Originaltrikots aus dem Bayern-Spiel von Christian Tiffert, Erwin Hoffer, Oliver Kirch und Jan Simunek versteigert.
„Seit wir letztes Jahr unsere neue Homepage gestartet haben, hatten wir 3,4 Millionen Nutzer. Die Zahl der Zugriffe auf unsere Seite hat sich verachtzehnfacht', berichtet Gruber von einer Erfolgsgeschichte des Vereins mit seinem Webauftritt.
Ein großer Anteil der Zugriffe sei dabei auch über so genannte Smartphones erfolgt, wofür die Website eigentlich nicht ausgelegt gewesen sei. „Jetzt haben wir eine handyfreundliche Version unserer Internetseite", erläutert der Pressesprecher. Die Zukunft der mobilen Internetseite wird dabei multimedial sein. So soll es auch eine speziell fürs Handy ausgelegte Version von FCK-TV geben.
Dem FCK sei es wichtig, die Fans überall mit authentischen Informationen direkt vom Verein zu versorgen, beschreibt Gruber das Ziel des Online-Angebots der Roten Teufel, das durch Informationsangebote bei Internetdiensten wie Twitter und Facebook komplettiert wird.
Bei den Spielen der Roten Teufel gibt es einen Liveticker, der jene auf dem Laufenden hält, die unterwegs sind.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau