Montag, 22. November 2010 "Kiebitz" mangels durstiger Kunden geschlossen" (Die Rheinpfalz)


  • Quelle: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Ludwigshafener Rundschau

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zwar biete das Stadion viel Platz, doch könne man an vielerlei Stellen keinen Zutritt gewähren, weil sich Ebenen im Rohbau-Zustand befänden



    Ich hatte leider nicht die Möglichkeit, das Stadion bis jetzt einmal komplett zu sehen. Das ist neu für mich...

    „Wir sind in der Bundesliga angekommen.” (Lautern-Trainer Marco Kurz nach dem fünften sieglosen Spiel in Serie)

  • Vor allem die Ebenen im Turm zwischen Nord und Ost sind noch im Rohbau. Habe ich jedenfalls ein paar mal sehen können. In den letzten Spielen waren da auch öfter mal einige Polizisten drin gesessen und haben bzw. hätten den Gästeblock beobachten sollen.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Na ja, der Herr Gruber kam bekanntlich vom VfL Bochum. Vllt. hatte ihm niemand erzählt, weshalb man seinerzeit
    das Gebäude dort errichtet hatte. Und daß der "Kiebitz" nicht "angenommen" wurde, dieses Argument kann ich
    zumindest für die Spieltage nicht nachvollziehen. Aus wirtschaftlichen Gründen, und darum geht es wohl hauptsäch-
    lich, war die Schließung sicherlich unvermeidbar.
    Ob es allerdings so klug war, den Kinderklub in einem Bereich unterzubringen, der von Gästefans - Etliche sollen
    bekanntermaßen soooo friedlich nicht sein - passiert wird, wage ich doch mehr als zu bezweifeln. Ich jedenfalls halte
    diese Maßnahme für völlig idiotisch. Auch deswegen, weil gestern in dem genannten Bereich sowohl vor als auch nach
    dem Spiel (wie schon gegen Ffm.) kein Polizist zu sehen war. Die Sicherheitskräfte waren an vielen Stellen massiv
    vertreten, aber an der Stelle, an dem der Zutritt zum Gästebereich erfolgt, überhaupt nicht. Nicht nur der Kinderklub
    sollte unter besonderem Schutz stehen, nein, auch die Beschäftigten des Kartenservices, die von Eintracht-"Fans"
    bedroht worden sind, bedürfen dieses Schutzes.