ZitatAlles anzeigen
FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz blickt optimistisch auf die letzten beiden Spieltage.
Noch nie in der bald 50-jährigen Geschichte der Fußball-Bundesliga ist eine Mannschaft mit 40 Punkten abgestiegen. Diese Tatsache lässt alle Fans des 1. FC Kaiserslautern tief durchatmen, haben die Roten Teufel seit dem 2:0-Sieg gegen St. Pauli doch exakt diese Marke auf ihrem Konto.
Rein rechnerisch kann der FCK in den verbleibenden zwei Spielen zwar noch auf den Relegationsplatz abrutschen, aber dafür müsste es schon mit dem Teufel zugehen. Doch solange der Klassenerhalt nicht in trockenen Tüchern ist, möchte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz auch noch keine Gratulationen entgegennehmen. „Wir sehen das nach wie vor nüchtern“, sagt der Vereinschef, der es dennoch „sensationell“ findet, „dass wir bereits zwei Spieltage vor Saisonende unser Minimalziel von 40 Punkten erreicht haben“, und ergänzt: „Das ist so ein Moment, wo man weiß, wofür man arbeitet.“ Echte Sorgen klingen anders.
Lange sah es so aus, als müsste der FCK bis zum letzten Spiel um den Nichtabstieg kämpfen - ein Druck, mit dem Spieler und Verantwortliche erst einmal klarkommen müssen. „Es hilft mir, nach der Arbeit noch eine halbe Stunde im Auto zu sitzen“, erklärt Kuntz, wie er es schafft, den ständigen beruflichen Druck aus seinem Privatleben herauszuhalten.
"Bin Druck gewöhnt" (...)
Quelle http://Wormser Zeitung