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Marco Kurz möchte gerne mit Sukuta-Pasu und Shechter in die neue Saison gehen. Foto: Kunz
„An allen Ecken” kämpft Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, um Verstärkungen für die Offensive. Angreifer Richard Sukuta-Pasu (DIE RHEINPFALZ am SONNTAG informierte) kommt wohl, beim israelischen Nationalstürmer Itay Shechter bemüht sich der FCK um eine Einigung mit dessen Noch-Klub Hapoel Tel Aviv. [/b]
Mit Shechter liege man auf einer Wellenlänge, sagt Kuntz. Mit Hapoel Tel Aviv, wo der 24 Jahre alte Angreifer aus seinem laufenden Vertrag herausgekauft werden müsste, stehen jedoch noch intensivere Verhandlungen an - Ausgang ungewiss. Der 1,78 Meter große Shechter ist ein Wunschkandidat der Lauterer für die Nachfolge von Torjäger Srdjan Lakic, dem Neu-Wolfsburger.
(Klarheit erhofft sich FCK-Chef Stefan Kuntz bald in Sachen Feulner und Hlousek)
Die Fühler ausgestreckt hat der FCK nach Mittelfeldspieler Markus Feulner vom deutschen Meister Borussia Dortmund (wir berichteten), für den sich aber auch Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg interessieren. Der 29-Jährige kam in der abgelaufenen Runde beim BVB wegen der starken Konkurrenz in der Zentrale nur zu wenigen Kurzeinsätzen; sein Vertrag läuft noch bis 2012.
Ob der in der abgelaufenen Rückrunde von Slavia Prag ausgeliehene Außenbahnspieler Adam Hlousek (22) fest verpflichtet wird, könne sich wie die Personalie Feulner nächste Woche entscheiden, meint Kuntz. Bei den Leihspielern „Jimmy” Hoffer (24/SSC Neapel) und Jan Moravek (21/FC Schalke 04), die der FCK gerne weiter binden würde, zeichne sich derzeit noch keine Entscheidung der jeweiligen Vereine ab. Von Schalke 04 gebe es zudem keine Anfrage für Torwart Kevin Trapp (20).
Nur noch Formsache scheint die langfristige Verpflichtung des 20-jährigen Talents Sukuta-Pasu (zuletzt FC St. Pauli) von Bayer Leverkusen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau