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Der griechische Fußballverband (EPO) hat aus Protest gegen Gewalt und Unregelmäßigkeiten seinen Betrieb eingestellt. Der mit großer Mehrheit der Provinzverbände getroffene Beschluss gilt vom kommenden Montag an. Wie die halbamtliche Nachrichtenagentur ANA am Freitag weiter berichtete, habe EPO-Präsident Sofoklis Pilavios die Entscheidung damit begründet, dass er selbst von Funktionären bedroht werde.
Wie Pilavios im griechischen Rundfunk sagte, werde der Beschluss nicht wie ursprünglich von ihm vorgeschlagen auf unbestimmte Zeit, sondern vorerst für zehn bis 15 Tage gelten. «In dieser Zeit werden wir mit den gesunden Kräften des Fußballs reden. Wir müssen etwas tun, weil der Fußball stirbt, fügte er im Athener Sportradio hinzu.
Sollte es bei der Entscheidung bleiben, könnten in der kommenden Saison keine Meisterschaften in Griechenland stattfinden, hieß es. (...)