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Autogrammstunde auf dem Betzenberg: Heute wird Abwehrspieler Willi Orban (1 zur Unterzeichnung seines ersten Profivertrages beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern erwartet. Der Schüler der 13. Klasse des Heinrich-Heine-Gymnasiums, gerade am Außenmeniskus operiert, bindet sich bis 2014 an die Roten Teufel. Zwei Mitspieler Orbans aus der U19 des FCK, die deutscher Vize-Meister geworden ist, haben ebenfalls Profiverträge erhalten: Stürmer Julian Derstroff (19), der Fach-Abitur hat, nach einer Sprunggelenkoperation in der Reha, hat bis 2014 unterschrieben. Abwehrspieler Dominique Heintz (1, der noch in der Jugend eingesetzt werden darf, hat einen Vierjahresvertrag unterzeichnet. Heintz wird im Nachwuchsleistungszentrum der Lauterer zum Sport-Kaufmann ausgebildet. FCK-Cheftrainer Marco Kurz sagt über das Trio, das in den letzten Jahren von U19-Coach Gunther Metz gefördert worden ist: „Es sind Perspektivspieler, die den Schritt gehen können.”
Ins Training der Bundesligamannschaft wieder eingestiegen ist gestern nach einer Sprunggelenkblessur Adam Nemec. Alexander Bugera, gleichfalls am Sprunggelenk lädiert, wird heute oder morgen wieder im Mannschaftstraining erwartet. Auch Clemens Walch, der gegen Mainz am Sprunggelenk verletzt wurde, greift umgehend wieder ein.
Wegen einer „grippalen Geschichte” blieb Richard Sukuta-Pasu gestern beim Mannschaftstraining außen vor. Der Offensivmann hatte beim 3:1-Derbysieg gegen Mainz 05 einen imponierenden Auftritt. „Entscheidend war, dass er Männer-Fußball gezeigt hat und nicht den Griff nach dem Röckchen”, sagte Trainer Kurz, der von dem 21-Jährigen erwartet, fortan immer mit dieser Einstellung aufzutreten. Vom Talent des technisch versierten Angreifers ist der Coach allemal überzeugt.
„Es war allerhöchste Zeit, dass wir unser Gesicht gezeigt haben. Das war ein wichtiger Schritt für die Psyche”, sagte Kurz mit Blick auf das Samstagsspiel beim VfL Wolfsburg.
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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau