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FCK heute in Offenbach im Test gegen Bundesligist VfB Stuttgart
FCK gegen VfB – das war einmal ein Bundesliga-Schlager. Heute (18 Uhr) trifft Zweitligist 1. FC Kaiserslautern in Offenbach bei Landau in einem Test auf Bundesligist VfB Stuttgart. Die Punktspielpause macht’s möglich.
„Es macht keinen Sinn, in der Länderspielpause gegen kleinere Mannschaften zu spielen und 10:0 zu gewinnen. Es ist mir wichtig, gegen gute Gegner zu spielen“, unterstreicht FCK-Trainer Franco Foda den Testwert.Auf beiden Seiten fehlen die Asse, die in ihren Nationalmannschaften eingesetzt werden. „So bekommen Spieler Einsatzmöglichkeiten, die zuletzt wenig oder gar nicht spielten“, sagt der FCK-Coach.
Die Lücken im Kader füllt er mit einem Stürmer aus der U23 (Sascha Wolfert) und einem Mittelfeldmann aus der U19 (Manfred Osei Kwadwo) auf. „Ich hätte auch den ein oder anderen mehr nehmen können, aber ich will Rücksicht nehmen, die U23 spielt ja am Samstag wieder“, unterstreicht Foda seinen Blick fürs große Ganze.
Noch kein Thema für einen Einsatz heute Abend in Offenbach sind Alexander Baumjohann, dessen Bänderdehnung sich als schwerwiegender als zunächst angenommen entpuppte, und Mimoun Azaouagh (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich).
Gestern sollte Pierre De Wit, nach seiner Meniskusoperation im Juli auf Eis, ins Mannschaftstraining einsteigen. Der Plan musste vertagt werden. „Pierre ist krank“, bedauerte der Trainer.
Er legt in Freundschaftsspielen – wie auch in den Trainingsspielen – Wert darauf, Siegermentalität zu entwickeln. Weil er das tat, weil er so auftrat wie vom Trainer gefordert, hat sich Steven Zellner seinen Startplatz in der Partie in Ingolstadt erarbeitet. „Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen. Wir hatten in der Vorbereitung und in den Tests ja auch starke Gegner wie Augsburg oder Basel, die wir geschlagen haben. Wir haben nur gegen Bayern verloren“, erinnert der Coach.
So werden Spieler wie Linksverteidiger Alexander Bugera, der seinen Platz durch Verletzung an Leon Jessen verloren hat, oder der zuverlässige Mathias Abel heute sicher versuchen, sich entsprechend in Szene zu setzen. Und für Teilzeitarbeiter Kwame Nsor ist auch Gelegenheit, sich zu zeigen.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau