ZitatAlles anzeigenAufgrund der hochexplosiven Gemengelage zwischen Teilen der S04-Anhänger hat der Schalker Supportersclub am kommenden Samstag zu einer Krisensitzung eingeladen.
„Es geht uns weder um Schuldzuweisungen, noch um Solidarisierungen, es geht schlichtweg und einfach erst einmal nur um uns alle, es geht darum festzustellen: der Patient Schalke ist krank, wir haben Bauchschmerzen“, bringt die Interessensvertretung der S04-Mitglieder die Situation in der Arena aus ihrer Sicht auf den Punkt.
In den letzten Heimspielen der Gelsenkirchener hatten sich Teile des Schalker Anhangs gegen die Gruppierung „Ultras Gelsenkirchen“ gestellt, und mit „Ultras raus!“-Rufen reagiert, als diese den Rauswurf des Schalker Vorstand Finanzen und Organisation Peter Peters forderten.
Quelle: RevierSport
Da dürften Politik und DFL / DFB ganze Arbeit geleistet haben, eine gewisse Spaltung (siehe Schalke oder auch Mainz) ist durchaus erkennbar (auch in Lautern stieß man mit dem 90 Minuten Boykott nicht unbedingt auf offene Ohren). Solch eine Spaltung, zumindest kann ich mir das gut vorstellen, wurde hinter verschlossenen Türen auch diskutiert und sicherlich auch ein Stück weit angepeilt. Gute Reaktion der Fans da einfach entgegenzuwirken und selbst den Dialog zwischen Gruppen zu suchen. Wenn man sich nicht jetzt solidarisch zeigt und an einem Strang zieht, dann wahrscheinlich nie wieder.