Taktikbesprechung - Relegationsspiel: 1.FC Kaiserslautern - TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1)

  • Gisdol sollte man nach der nächsten Saison bewerten.
    Bis jetzt kann er einfach Glück gehabt haben.
    Mal davon abgesehen, dass er superviel Glück hatte - den Nichtabstieg verdankt er mehr dem Glück als seinem Trainertalent.
    Vielleicht ist er wirklich ein Guter - aber nach 7 Spielen - davon einige grottenschlecht...

    Es sind die Kleinigkeiten Walz.
    Gisdol erkennt, dass Dick Narrenfreiheit hat auf seiner Seite und offensiv am Anfang richtig viel Platz hat.
    Statt dann die Defensive zu stärken bringt er den offensiveren Rudy und bindet so Dick viel mehr in der Defensive. Das ist kein Glück.
    Glück hatte er bei den Ligaspielen, aber in der Relegation hat er das nicht mehr gebraucht.


    Trotzdem sollte man ihn, wie du schon schreibst, nach einer ganzen Saison bewerten.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Mal davon abgesehen, dass er superviel Glück hatte - den Nichtabstieg verdankt er mehr dem Glück als seinem Trainertalent.


    Glück? Nonsens. Die richtigen Entscheidungen auf den Gegner. Zumindest in den Spielen gegen uns.


    Ich empfehle dir http://www.spielverlagerung.de . Aber vorsicht: Du könntest den Glauben an deinen Trainer verlieren.



    Zitat


    Fazit


    Hoffenheim zeigte eine sehr starke Halbzeit im Hinspiel, es folgten drei abgeklärte, auf die eigenen Stärken fokussierte Halbzeiten, in denen ihnen Kaiserslautern nie wirklich gefährlich werden konnte. Das kollektive Verschieben und die vielen Positionswechsel im Angriff sorgten für Überzahlsituationen in der Defensive sowie überraschende Momente in der Offensive.


    Über beide Spiele hinweg liefen die Hoffenheimer gut 17 Kilometer mehr als Kaiserslautern, deren mangelndes individuelles aber auch kollektives Aufrücken für Harmlosigkeit sorgte.

    Einmal editiert, zuletzt von Hoschy ()

  • schade dass es mit dem aufstieg nicht geklappt hat. aber den aufstieg in die erste liga hat man im laufe der saison "verspielt", in dem der fck zu viele punkte verschenkt hat. daheim gegen aalen verloren, gegen die direkten konkurrenten aus berlin und braunschweig trotz führung vor heimischen publikum die punkte teile müssen, in der rückrunde gegen sandhausen, bochum und duisburg nur jeweils ein unentschieden erreicht, da gingen etliche punkte flöten die am ende gefehlt haben. das dilemma ist, dass man im sturm zuviele torchancen braucht bzw. vergibt und die abwehr einfach nicht wirklich sattelfest wirkt, für gegentore ist der fck leider immer gut. das spiel in hoffenheim hat deutlich gezeigt, wichtige zweikämpfe vorne wie hinten wurden verloren, technisch für die erste liga einfach zu wenig (einfache pässe kommen nicht zum mitspieler an und wenn dann doch werden die bälle aufgrund erheblicher mängel oftmals wieder verloren). leider konnte ich das spiel in kaiserslautern nicht verfolgen, da ich arbeiten musste. aber ich habe mitbekommen dass der fck, gerade in der ersten halbzeit, gut gespielt haben soll mit einigen guten torchancen. aber leider werden diese guten möglichkeiten zum torerfolg zu kommen zu selten genutzt.

  • wir hatte in der ersten hz,nicht eine torchance

    mir wurde gesagt, das der fck in der ersten hz einige torchancen zur führung gehabt hätte. wie gesagt, musste zu der zeit arbeiten. muss wohl eine fehl-information bekommen haben.

  • Statt dann die Defensive zu stärken bringt er den offensiveren Rudy und bindet so Dick viel mehr in der Defensive. Das ist kein Glück.
    Glück hatte er bei den Ligaspielen, aber in der Relegation hat er das nicht mehr gebraucht.
    Trotzdem sollte man ihn, wie du schon schreibst, nach einer ganzen Saison bewerten.


    Er brachte Rudy bereits nach 30 Minuten, weil Thesker einen rabeschwarzen Tag/Abend erwischte, gelbvorbelastet war, mit Sicherheit vom Platz geflogen wäre, aber mMn nicht um nur Dick zu binden, den Dick tat weiterhin einiges für die Offensive. Allerdings hat Rudy viel Zug reingebracht und den Freistoß zum 0:1 serviert, somit war es ein gutes Händchen von Gisdol, so wie die Einwechslung des 3:1 Torschützen Schipplock im Vorspiel ein glückliches Händchen von ihm war, denn die TSG wackelte nach dem Anschlusstor von Mo imens. Wie gesagt, ob er in Liga 1 ebenso Erfolg hat, bleibt abzuwarten! 8)

  • Im Gegenteil, man wollte Dick ruhig rennen lassen.....man hatte so mehr Platz zum Kontern.