Der Verein sollte meiner Meinung nach nur Spieler verpflichten mit einer Vertragsdauer von 4 Jahren.Wahrscheinlich würden sich diese Spieler dann eher mit dem Verein identifizieren,als Spieler,die nur ein jahr bleiben.Außerdem hätte diese Mannschaft dann Zeit um sich einzuspielen. Außerdem sollte nur ein leistungsbezogenes Gehalt ausgehandelt werden.Das heißt,wer sich auf dem Platz ein drittes Ei wachsen läßt,bekommt weniger Geld.
Dann sollte der Verein 2-3 wirkliche Kracher verpflichten.Ich weiß,kein Geld.Aber wie wäre es mit Kredite,oder die Sposoren anhauen?.Denn würde auf dem Betzte wieder attraktiver Fußball gespielt,würden auch wieder mehr Zuschauer kommen,was höhere Einahmen garantiert. Nur so kann meiner Meinung nach der FCK wieder zu dem werden,was er einmal war.
Kann sein,daß ich falsch liege,aber das währe meine Meinung dazu.
Würde dieses Konzept funktionieren?
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OK, fangen wir vorne an: Glaubst du wirklich dass du so viele gute Spieler findest die sich auf vier Jahre verpflichten? Und was heißt das schon, die Spieler können ja schließlich auf jeden Fall immer noch weggekauft werden (Die Regeln der FIFA machens möglich).
Wenn man schon ein Leistungsgehalt aushandelt, dann an objektiven Werten (Punkte/Tabellenplatz oder ähnliches). Aber auch hier gilt, welcher Spieler macht das mit?
Zum Thema Kracher: Glaubst du die Banken, oder gar die Sponsoren, haben Geld zu verschenken? Hier geht es doch um Leistung und Gegenleistung. Und da stellt sich die Frage ist die Gegenleistung (eine gute Saison) ausreichend für so eine Investition? Ich bin froh, dass wir zumindest aus dem gröbsten drausen sind, was Kredite angeht. -
Einen leistungsorientieren Vertrag würde heutzutage kein Fußballer freiwillig unterschreiben.
4 Jahre? Was machste denn, wenn der Spieler versagt? (Bsp.: Auer) Dann bist du 4 Jahre an ihn gebunden?!
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Das Konzept würde nicht ganz funktionieren aus den schon genannten Gründen. Nur Leistungsgebundene Verträge kannst du nicht aushandel, da kommt keiner zu dir. Du kannst höchsten durch die höheren Torprämien etc. das Grundgehalt etwas drücken. Und wenn du dann sowas wie den Auer 4 Jahre mit dir rumschleppst ist es auch trotz Leistungsgebundenen Vertrag nur unnötige Geldvernichtung.
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Wanze, interessanter Ansatz. Ich wuerde es um folgendes erweitern. Jeder Spieler kriegt einen langfristigen Vertrag, z.B. 4 Jahre. Leistungsbezogenes Gehalt. Es gibt eine einseitiges Kuendigungsrecht vom Verein. Es gibt auch eine Ausstiegsklausel mit einer festen Summe, fuer die der Spieler gehen kann. Will ein Spieler weg, muss er Leistung zeigen, damit sich ein Verein findet der bereit ist die Abloese zu zahlen. Welcher Spieler wuerde das mitmachen? Ich glaube schon dass man in der Regionalliga und Oberliga Suedwest Spieler mit Herz finden wuerde, die dieses Angebot wahrnehmen wuerden. Dannhaetten wir wieder eine Elf auf dem Platz, die zwar fussballerisch nichts drauf hat, aber um ihr Leben laeuft.
Zugegeben, ist nicht perfekt, aber imho besser als was wir jetzt haben.
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im heutigen fussball ist die vertragsdauer lediglich ein faktor für die berechnung der ablöse bei vertragsbruch.
auf deutsch: will ein spieler mit 5-jahres-vertrag bereits nach 2 jahren gehen, wird er für seinen neuen verein teurer und der alte verdient mehr am wechsel. halten kann man ihn aber nicht.
deshalb ist es nicht sinnvoll, ein langfristiges vereinskonzept an personen festzumachen (spieler und/oder trainer). andersum wär besser: vereinskonzept festlegen und dafür das passende personal aussuchen, so wie's in jeder halbwegs vernünftig geführten firma läuft.
davon sind wir leider weiter entfernt denn je. um mal beim vergleich mit der firma zu bleiben: dieses jahr bauen wir luftpumpen, weil das der aktuellen belegschaft liegt. nächstes jahr backen wir vielleicht kuchen, weil das dem neuen geschäftsführer (=trainer) gefällt. oder auch nicht!? schaumermal, woher sollen wir das denn auch jetzt schon wissen??
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da der fck mittlerweile ein ausbildungsverein ist, halte ich es nur für sinnvoll den jungen perspektiv-spieler einen längerfristigen vertrag zu geben........ .
alles was sonst so kommt mit 2-jahres verträgen ausstatten, die meisten sind ja eh ablösefrei und wenn sie nach einem jahr absolut top sind muß man sie verkaufen und wenn nicht kann man immer noch abwarten und verlängern, oder verscherbeln................... .wir sind mittlerweile ein verein geworden bei dem man die spieler kauft und wir kaufen nichtmehr von andern wie frühe..................
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Zitat
Original von Judas
da der fck mittlerweile ein ausbildungsverein ist, halte ich es nur für sinnvoll den jungen perspektiv-spieler einen längerfristigen vertrag zu geben........ .
alles was sonst so kommt mit 2-jahres verträgen ausstatten, die meisten sind ja eh ablösefrei und wenn sie nach einem jahr absolut top sind muß man sie verkaufen und wenn nicht kann man immer noch abwarten und verlängern, oder verscherbeln................... .wir sind mittlerweile ein verein geworden bei dem man die spieler kauft und wir kaufen nichtmehr von andern wie frühe..................
na da kommt so langsam bei einigen die realität durch ... ich würde sagen auf etwas höherem Niveau sind wir das schon eine ganze Weile ...
siehe Klose, Altintop (bei dem war man soo gar soo blöd und hat vergessen die Ablöse einzustreichen)ach ich habe noch ei npaar vergessen , Wiese, Weidenfeller, ....
die nächsten werden SChönheim und Halfar sein -
Zu Leistungsbezogenen Gehältern kann ich auch nur "Ja" sagen. Verträge mir einer Laufdauer von 4 Jahren sind eindeutig zu riskant. Wenn der jenige Spieler dann ne Niete ist, was bei uns in letzter Zeit schon oft der Fall war, dann kriegt man den nicht so schnell los. Aber wenn man sich 2-3 sehr gute Spieler holt, dann ist das bestimmt besser, als ca. 8 Mitläufer, die nur durch exzellentes Teamwork überzeugen könnten. Das muss erst einmal erreicht werden!!! Lieber Qualität statt Quantität! Der Verein hat zwar nicht den allergrößten Etat zur Zeit, aber dennoch ist es bestimmt möglich, irgendwo das benötigte Geld herbeizukriegen.