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GUTE LAUNE - FCK-Stürmer Bunjaku (Dritter von links) im Training mit seinen Kollegen Matmour, Alushi, Ring und Occéan (von links).(foto: kunz)
Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat in der Vorbereitung mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen.Torjäger Simon Zoller fällt mehrere Wochen aus. Heute Nachmittag testet der FCK beim Drittligisten SV Elversberg.
Der Blick geht nach vorn, der Blick geht nach oben Richtung Tabellenspitze. Die erste Woche harten Trainings im neuen Jahr liegt hinter den Profis des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, der nach 19 von 34 Spieltagen auf Platz drei lauert. Laufeinheiten, Stabilisierungsübungen für die Muskulatur, Ball- und Taktiktraining in verschiedenen Spielformen werden die Roten Teufel auch in den kommenden Wochen bis zum ersten Ligaspiel am 8. Februar, 13 Uhr, gegen Greuther Fürth intensiv beschäftigen.
„Das ist manchmal hart. Aber so ist es in nun mal in der Vorbereitung – diese Phase ist sehr wichtig, um für die entscheidenden Spiele fit zu sein“, sagt Linksverteidiger Chris Löwe.
Knapp drei Wochen nach der mit 2:1 gewonnenen Begegnung beim FC Ingolstadt bestreitet der FCK heute sein erstes Testspiel 2014: Um 14 Uhr gastieren die Roten Teufel bei Drittligist SV Elversberg. Ex-FCK-Kapitän Timo Wenzel (36) ist Spielführer bei den Saarländern. Derweil absolviert der ehemalige SVE-Coach Jens Kiefer (39) sein Praktikum für die Fußball-Lehrer-Ausbildung beim FCK. Bei den Lauterern fehlen die zuletzt jeweils in der Startformation spielenden Innenverteidiger Jan Simunek und Marc Torrejón angeschlagen.
Simunek, dem eine Fußverletzung aus dem Ingolstadt-Spiel zu schaffen macht, soll in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Auch Torrejón, dem ein Teil seiner schon im November verletzten Wadenmuskulatur neue Schmerzen bereitet, soll rechtzeitig zur Abreise ins Trainingslager ins türkische Belek (20. bis 30. Januar) wieder fit sein.
Die Verletzungen Simuneks und Torrejóns sowie die noch schwerere Blessur bei Torjäger Simon Zoller, der mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel wohl auch zum Start gegen Fürth fehlt, bereiten Trainer Kosta Runjaic zu Vorbereitungsbeginn einige Sorgen. Andererseits ist der die komplette Hinserie verletzte Stürmer Albert Bunjaku auf dem Weg zurück in den Kader.
Unbeirrt arbeitet Runjaic mit seinem Team an der taktischen Feinjustierung. „Wir haben es geschafft, unser Handicap aus den ersten Saisonspielen in kürzester Zeit aufzuholen“, betont der FCK-Trainer, „hatten dann mit drei Niederlagen einige negative Erfahrungen. Aber ich hoffe, dass wir diese negativen Erfahrungen im positiven Sinne für uns nutzen.“
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